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Wir distanzieren uns jedoch vom illegalen Konsum, Anbau oder Handel mit Cannabis. Insbesondere in Deutschland ist der Besitz, Anbau & Handel mit Cannabis oder Cannabis-Samen verboten und strafbar.

Sonntag, 19. September 2010

Hanf, Weed, Cannabis, Strainbase, Filebase und vieles mehr auf Newgrowbook.com

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Euer NGB TEAM

Freitag, 17. September 2010

Straß/Att.: Cannabis in Blumentöpfen entlang der A1 gepflanzt


Wert der sichergestellten Pflanzen: 10.000 Euro

STRASS IM ATTERGAU. Hinter einer Lärmschutzwand entlang der Westautobahn hat die Polizei in Straß im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) eine Cannabis-Plantage entdeckt. Die sichergestellten Pflanzen haben einen Schwarzmarktwert von 10.000 Euro.

Acht zirka zwei Meter große Cannabispflanzen, eingesetzt in Blumentöpfen, wurden von den Beamten gefunden. Nach dem Trocknen der Hanfpflanzen ergibt sich eine verkaufsfertige Menge von 1,2 kg Marihuana.



Laut Polizeiangaben dürfte der Unbekannte die Pflanzen für den Verkauf gezüchtet haben; die sichergestellte Menge geht nämlich weit über das Ausmaß eines Eigenverbrauchs hinaus.

Quelle: http://www.regionews.at

Nachbarin der Polizei beim Drogenhandel erwischt

Freitag, 17. September 2010, 16:45 Uhr

Cuxhaven (dpa/lni) - Dass sie in unmittelbarer Nähe der Polizei in Cuxhaven wohnt, hat eine 58 Jahre alte Drogenhändlerin offensichtlich nicht gestört. Sie verkaufte in ihrer Wohnung fleißig Marihuana - und dabei war sie schon wegen eines Drogendelikts bei den Fahndern bekannt. Die Frau geriet erneut ins Visier der Ermittler, weil in ihrem Haus reger Publikumsverkehr herrschte, wie es in einer Mitteilung der Polizei vom Freitag heißt. Am Donnerstag durchsuchten die Beamten dann die Wohnung der 58-Jährigen, wo sie 150 Tütchen mit Rauschgift und Geld fanden. Sie nahmen die Frau fest. Sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Quelle: http://www.bild.de

Tierpfleger baute Marihuana im Nashorn-Gehege an


Er hat auf die Angst der Menschen vor den tonnenschweren Nashörnern gesetzt, deswegen baute ein Tierpfleger ausgerechnet im Dickhäuter-Gehege des Zoos in Hellbrunn Marihuana an! Die Polizei entlarvte den 59-Jährigen und erntete die 33 Cannabis-Pflanzen. Zoo-Direktorin Sabine Grebner feuerte den Pfleger fristlos.

"Das war entsetzlich! Wir hatten nicht im Entferntesten gedacht, dass so was bei uns im Zoo passieren könnte", erklärte Grebner am Freitag noch immer entrüstet. "Wir sind ja für die Familien und Kinder da - mit Drogen und diesen Leuten wollen wir absolut nichts zu tun haben!" Doch ein 59-jähriger Tierpfleger dachte ganz anders: Er richtete im Zoo eine eigene Cannabis-Plantage ein!

Der Mann betreute im Tiergarten bereits seit Jahren die Nashörner. In einem abgelegenen Teil des Geheges, der für Zoobesucher nicht zu betreten ist, setzte er seit längerer Zeit seine Marihuana-Pflanzen an - "beschützt" durch die sanften Rhinozerosse, die nur ihn in ihrer Nähe duldeten.

Polizei fand 33 Cannabis-Pflanzen

Die Plantage flog auf, als ein Süchtiger, den der Pfleger mit Marihuana versorgt hatte, von der Polizei gefasst wurde. Die Beamten rückten in den Zoo aus - und entdeckten die gut getarnte Plantage, in der 33 Cannabis-Pflanzen wuchsen.

Für den Pfleger setzte es Anzeigen wegen der Drogen und wegen illegalen Waffenbesitzes - er hatte daheim eine Pistole und eine Schrotflinte. Auch Grebner griff sofort durch und feuerte den Tierpfleger fristlos.

Quelle: http://www.krone.at

Polizei beschlagnahmt 196 Kilo Hanf


Die Berner Kantonspolizei hat in den letzten Tagen in Bern und Bremgarten insgesamt 196 Kilogramm Hanf beschlagnahmt.

Die Polizei beschlagnahmt Hanf: Insgesamt sind es 196 Kilo.

Er ist vernichtet worden. Die Pflanzen in Bremgarten gehörten einer Person, jene aus Bern mehreren.

Die Kantonspolizei habe aber noch nicht alle Pflanzen den Besitzern zuordnen können, ergänzte Heinz Pfeuti von der Kantonspolizei Bern eine Meldung des Untersuchungsrichteramts Bern- Mittelland und der Kapo auf Anfrage. Deshalb laufen weitere Ermittlungen.

Die Polizei stiess teils von selbst auf die Hanfpflanzen, teilweise aber auch aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. In Bremgarten wuchsen die Pflanzen in einem Garten, in Bern befanden sie sich im Raum Park&Ride Neufeld sowie im Gebiet Wankdorf.

Quelle: http://www.bernerzeitung.ch

Bremen: Polizisten schmierten Informanten mit Drogen - Geldstrafe

Vor dem Landgericht Bremen mussten sich zwei Polizisten wegen der Abgabe von geringen Mengen Marihuana an Informanten verantworten. Das Gericht verurteilte die Beamten zu Geldstrafen von 9.000 und 18.000 Euro.

Der Vorwurf des Kronzeugen, die Polizisten hätten ihn mit 300 Gramm Cannabis versorgt, wurde allerdings als nicht wahr eingestuft. Die Beamten können im Dienst bleiben, werden aber Disziplinarmaßnahmen erhalten.

Der vorsitzende Richter beschrieb das Verhalten der Polizisten als "Übermotivation", auch die Drogenmenge sei nur marginal. Bei einem der beiden Angeklagten wurde eine illegale Schusswaffe gefunden, die er für seine Schwiegeroma aufbewahrte. Auch sein Mitangeklagter Kollege hortete illegal Munition.

Quelle: http://www.shortnews.de

Mit Kamera ertappt: Hanf-Bauern in der Fotofalle

100 Cannabis-Stauden

Rund 100 Cannabis-Stauden, die in einem unwegsamen Waldgelände im Innsbrucker Mittelgebirge still und heimlich wachsen – doch wo sind die Züchter? Diese Frage konnte die Polizei viele Wochen lang nicht beantworten. Eine installierte Fotofalle lieferte nun Phantombilder der mutmaßlichen "Hanf-Bauern".

Ein "Klick" der geschickt versteckten Mini-Kamera - und schon waren zwei der mutmaßlichen Plantagenbetreiber auf Foto gebannt. Von einem der Verdächtigen gibt es ein gelungenes Bild.

"Es begann damit, dass wir im Juli aus der Bevölkerung einen Hinweis auf die illegale Plantage erhalten haben", schildert Sachbearbeiter Gerhard Peer von der Polizei Lans. Die Cannabis-Stauden wuchsen in einem unzugänglichen Wald im Bereich Aldrans/Ampass.

Die Polizei versuchte in den folgenden Wochen, die Hintermänner abzupassen. "Für eine ständige Überwachung fehlt allerdings das Personal, also hatten wir keinen Erfolg", schildert Peer. Die Lösung?Eine technische Überwachung der Plantage musste her.

Staatsanwalt muss Fotofalle genehmigen

Gericht und Staatsanwaltschaft genehmigten auf Antrag der Polizei die Installierung einer Kamera, die Bilder schießt, sobald sich an der Hanf-Plantage etwas bewegt. Für die Ermittler wurde die Zeit knapp, weil die reifen Stauden jederzeit geerntet werden hätten können. Damit wären wohl auch die Plantagenbetreiber für immer verschwunden.

Doch die Fotofalle schnappte rechtzeitig zu, einer der mutmaßlichen Hanf-Bauern ist gut zu erkennen. Er ist 30 bis 40 Jahre alt, Brillenträger und hat dunkle Haare. Ein zweiter Verdächtiger hat längere helle Haare. "Wir hoffen auf Hinweise oder darauf, dass sich die Gesuchten selbst stellen. Das könnte auch strafmildernd sein", appelliert Ermittler Gerhard Peer.

Quelle: http://www.krone.at

Hasch am Wäscheständer

Andere hängen hier ihre Unterhosen auf, ein 28-Jähriger hatte für den Wäscheständer in seiner Wohnung einen ganz anderen Verwendungszweck: Er trocknet so sein selbst gezüchtetes Marihuana.

Die Polizei kontrollierte am Mittwoch gegen 21.30 Uhr in der Fürstenstraße in Ergolding einen 28-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis. Auf dem Beifahrersitz fanden die Polizisten eine Tüte mit einer geringen Menge Betäubungsmittel. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden die Beamten fündig: Der 28-Jährige betrieb hiereine professionelle Hanf-Anbauanlage. In den Räumlichkeiten wurde ein Gewächszelt mit Filter- und Belüftungsanlage festgestellt. Weiterhin befanden sich mehrere Pflanztöpfe und weitere Anbauutensilien in der Wohnung. Der 28-Jährigehatte seinen ‚Ertrag’ bereits am Vortag abgeerntet. Die entsprechenden Pflanzen legte er zum Zwecke des Trocknens im Zimmer auf einen Wäscheständer. Die Polizisten stellten die gesamte Anbauanlage sowie die Ernte sicher.

Quelle: http://www.wochenblatt.de

Hessen: Kripo entdeckt professionelle HanfplantageHessen: Kripo entdeckt professionelle Hanfplantage

Wie die Polizei Friedberg heute erst bekannt gab, wurde bereits am Dienstag dieser Woche im hessischen Nidda eine professionell betriebene Hanfplantage hochgenommen.

Über 420 Hanfpflanzen mit einer Höhe von bis zu 170 Zentimeter stellten die Beamten sicher. Die Plantage befand sich in einer stillgelegten Gärtnerei. In dem Gewächshaus fanden sich anstelle von Rosen und Tulpen nun Hanf in Töpfen unter Wärmelampen.

Zwei tatverdächtige Männer im Alter von 61 und 19 Jahren und eine tatverdächtige Frau im Alter von 47 Jahren werden nun mit einem empfindlichen Strafverfahren rechnen müssen. Die Pflanzen wurden zur Vernichtung abtransportiert.

Quelle: http://www.shortnews.de

Leonberg: Festnahme nach Marihuana Anbau


Nach Streitigkeiten

Leonberg: Festnahme nach Marihuana Anbau - Aufgrund der Meldung wegen einer vermeintlichen Hausstreitigkeit rückte am Mittwochnachmittag eine Polizeistreife in die Römerstraße in Leonberg aus. Als die Beamten das Mehrfamilienhaus betraten, konnten sie zwar keine streitenden Personen mehr antreffen, dafür stieg ihnen der wohl bekannte Geruch von Marihuana in die Nase.

In der Wohnung eines 44-Jährigen wurden sie schließlich fündig und dies obwohl der Mann zunächst versucht hatte, die Beamten auf eine falsche Fährte zu locken. Kurz nach Betreten seiner Wohnung händigte der 44-Jährige, wohl in der Hoffnung, dass sich die Polizisten damit zufrieden geben, eine kleinere Menge Marihuana und Haschisch aus.

Darauf angesprochen, dass der penetrante Gestank niemals von einer solchen geringen Menge Marihuana stammen könne, holte er als nächstes einen getrockneten Marihuana-Zweig hervor.

Als die Polizisten noch immer zweifelten, brachte er schließlich vier Marihuana-Pflanzen zum Vorschein. Bei einer anschließend durchgeführten Nachschau entdeckten die Polizisten hinter einer nachträglich eingezogenen Wand im Schlafzimmer eine kleine Indoor-Plantage, ausgestattet mit einer Wärmelampe, Spiegeln und Lüftern.

Dort hatte der 44-Jährige die vier noch im Wachstum befindlichen Pflanzen, sowie eine bereits abgeerntete Marihuana-Staude angebaut.

Der Tatverdächtige, gegen den die Polizei in der Vergangenheit bereits wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelte, wurde nach seiner Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Quelle: http://www.stuttgart-journal.de

Exotisches Pflanzengeschäft erwies sich als Indoor-Cannabis-Plantage


ALTMÜNSTER. Die Polizei zog den Betreiber eines Geschäfts für exotische Pflanzen in Altmünster aus dem Verkehr. Er züchtete und verkaufte in seinem Laden Cannabis im großen Stil.

Der Betreiber der Hanfzucht will seine Cannabisstauden nur als Zierpflanzen verkauft haben.

Die Polizei erhielt mehrere Hinweise aus der Bevölkerung sowie aus der Suchtgiftszene: Die Pflanzen, die ein 28-jähriger Leondinger in seinem Geschäft in Altmünster verkaufe, seien nicht nur exotisch (wie das Geschäft offiziell verspricht), sondern auch illegal – weil berauschend.

Die Beamten gingen der Sache nach und sahen sich das Geschäft, das der Mann seit einem Jahr in der Traunseegemeinde betreibt, genauer an. Und sie staunten nicht schlecht über das, was sie fanden. Der Pflanzenfreund betrieb mehrere illegale Wachstumsanlagen zur Aufzucht von Cannabispflanzen (Hanf) und legte dabei durchaus gärtnerisches Geschick an den Tag. Nicht weniger als 331 Cannabispflanzen konnten die Polizeibeamten sicherstellen.

Polizei analysierte Pflanzen

Nun ist Hanf aber nicht Hanf. Nicht alle Arten von Cannabis enthalten die betäubende Substanz Tetrahydrocannabinol (THC). Experten des Landeskriminalamtes Oberösterreich analysierten deshalb die sichergestellten Pflanzen. „Ihre Untersuchung ergab, dass es sich hier eindeutig um Pflanzen handelt, welche dem Suchtmittelgesetz unterliegen“, teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich gestern offiziell mit.

Der 28-jährige Geschäftsbetreiber will indessen nichts davon gewusst haben. Im Zuge der Einvernahmen gab er an, dass er die Cannabispflanzen lediglich als Zierpflanzen verkauft hat.

Die Polizei glaubt das nicht. Sie verdächtigt den jungen Mann, bewusst gegen das Suchtmittelgesetz verstoßen zu haben und zeigte ihn bei der Staatsanwaltschaft an.

Quelle: http://www.nachrichten.at

Mittwoch, 15. September 2010


DHV-Kampagne: Cannabiskonsumenten werden staatlich verfolgt

Pressemitteilung vom Deutschen Hanfverband (DHV)

Der Deutsche Hanf Verband startet eine Kampagne, um die staatliche Verfolgung von Cannabiskonsumenten publik zu machen und eine öffentliche Diskussion über Sinn und Unsinn der Kriminialisierung normaler Bürger anzuregen.
Der DHV wird dabei finanziell vom OPEN SOCIETY INSTITUTE unterstützt; die PR-Kampagne gestaltet die Werbeagentur Berlin.

Viele Politiker und Medienvertreter glauben immer noch, Cannabiskonsumenten seien entkriminalisiert. Sogar einige Konsumenten glauben, man könne in Deutschland relativ problemlos kiffen - bis zum bösen Erwachen.

Der DHV wird konkrete Fälle dokumentieren, bei denen Konsumenten unverhältnismäßig hart bestraft wurden oder den Führerschein verloren haben, ohne berauscht gefahren zu sein. Die Werbeagentur Berlin filmt Menschen, die einfach skurrile Geschichten und Erlebnisse mit der Staatsmacht zu erzählen haben, die von Polizisten wie Schwerverbrecher behandelt, unsinnig überwacht, kontrolliert und belästigt wurden. Sie alle sind Opfer im staatlichen Kampf gegen den Hanf.

Den Anfang macht der Fall von Toni Leon , dem der Führerschein entzogen wurde, weil er nüchtern, aber mit unwirksamen Restmengen des Cannabis-Wirkstoffs THC im Blut Auto gefahren ist.

Die vor allem in Bayern übliche Praxis, wegen ein paar Gramm Cannabis gleich Fotos und Fingerabdrücke von den Betroffenen zu machen und Hausdurchsuchungen zu veranstalten, wird der DHV rechtlich überprüfen.

Die Verfolgung von Cannabiskonsumenten ist schmerzliche und teilweise bizarre Realität in Deutschland, allem Gerede um die Einstellung von Strafverfahren bei "geringen Mengen" Cannabis zum Trotz. Das will der DHV klar machen und zur Diskussion stellen.

Dazu dient die DHV-PR-Kampagne "Schluss mit Krimi. Cannabis normal." Es gibt über 3 Millionen aktuelle Cannabiskonsumenten in Deutschland, über 12 Millionen haben Cannabis zumindest probiert. Cannabis ist keine exotische Randerscheinung, sondern für einen großen Teil der Bevölkerung normal. Diese Leute sind keine Verbrecher und sollten auch nicht so behandelt werden.

Nach einer repräsentativen EMNID-Umfrage, die der DHV in Auftrag gegeben hat, spricht sich eine Mehrheit der Deutschen für eine liberalere Cannabispolitik aus. Vor allem mit der derzeitigen Verfolgung von Cannabiskonsumenten sind die Befragten nicht einverstanden.

Die Zeit ist reif für einen entspannteren Umgang mit Hanf. Schluss mit Krimi!

Quelle: http://hanfjournal.de

Marihuana – Fahrer schläft vor grüner Ampel ein

Ein unter Drogeneinfluss stehender Mann ist in Nörvenich (Kreis Düren) am Steuer seines Autos eingeschlafen. Der 19-Jährige hatte laut Polizei in der Nacht zu gestern mit seinem Pkw an einer grünen Ampel gestanden und war nicht weitergefahren. Das fiel einer Polizeistreife auf, die feststellte, dass er am Steuer saß und schlief. Ein Drogentest verlief positiv, zudem wurde in der Hose des Autofahrers ein Tütchen Marihuana entdeckt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Quelle: http://nachrichten.rp-online.de

Run auf Cannabis-Arzneimittel

Dem Chemiker Peter Rausch ist es gelungen THC wasserlöslich zu machen.

Hanf nach wie vor negativ stigmatisiert - Experten kritisieren politisch-juristisches Hickhack um THC

Wien/Dortmund - Einem Dortmunder Forscherteam ist es erstmals gelungen, Tetrahydrocannabinol (THC) - einen der Wirkstoff der Cannabis-Pflanze - mit Biosynthese künstlich und kostengünstig herzustellen. THC ist ein hervorragendes Arzneimittel und wird beispielsweise in der Behandlung von Multipler Sklerose oder bei chronischen Schmerzen verwendet. Das Problem ist jedoch, dass der Anbau von Cannabis in Deutschland und in Österreich durch Gesetze nahezu vollständig eingeschränkt ist.

"Solche Lösungen sind zwar gut, weichen aber vom eigentlichen Problem ab", meint der Mediziner Kurt Blaas, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft "Cannabis als Medizin". Hanf werde von allen Seiten negativ stigmatisiert, erklärt der Arzt. "Selbst Hanfbauern, die Hanföl, Hanfbier oder Hanfmehl herstellen, sind davon betroffen. Und das obwohl die EU den Hanfanbau finanziell fördert.

Billiges Cannabis für Patienten

"Eine rein chemisch-synthetische Herstellung von THC ist teuer", meint Oliver Kayser vom Lehrstuhl Technische Biochemie an der TU-Dortmund. Daher habe er an einer heterologen Biosynthese gearbeitet, die deutlich günstiger sei. Der Biochemiker und sein Team identifizierten hierfür die Gene, die in der Cannabispflanze für die THC-Bildung zuständig sind und isolierten diese. Anschließend verpflanzten sie diese in Mikroorganismen, die entsprechend vermehrt werden können, um dann im Bioreaktor THC zu produzieren. Das Ergebnis ist reines THC als stark isolierter Stoff.

Eine andere sehr kostengünstige Methode der Herstellung von THC ist dem Chemiker Peter Rausch, Inhaber von Nektar-Naturkosmetik, gelungen. "Es war mir möglich eine Methode zu entwickeln, mit der aus Abfällen des Industriehanfes - wie sie bei der landwirtschaftlichen Hanf-Samenöl-Erzeugung anfallen- THC zu gewinnen", so Rausch. Industriehanf-Abfälle enthalten CBD - eine biologische Vorstufe für die THC-Herstellung. "Pro Hektar liegt die Ausbeute bei einem bis zwei Kilogramm reinem THC", so Rausch. "Das wäre eine zusätzliche Einnahmequelle für die Landwirtschaft."

THC wasserlöslich machen

"Ein großes Problem von THC ist, dass es zwar fett-, aber nicht wasserlöslich ist", erklärt Rausch. Für die Nutzung als Arzneimittel bedeutet dies, dass etwa vier Fünftel der Substanz nicht aufgenommen, sondern ohne Wirkung ausgeschieden werden. Rausch ist es mit einer speziellen Methode gelungen, THC vollständig wasserlöslich zu machen. Damit kann man die Dosis und die Kosten für medizinische Anwendungen deutlich senken und zudem das THC intravenös verabreichen. Das ist insbesondere bei Aids-Patienten und Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, sinnvoll. "Dort wird THC verabreicht, um den Appetit zu steigern und damit das Immunsystem zu stärken."

"THC wird seit kurzem auch in der Geriatrie angewendet", erklärt Rausch. Einerseits hebt es den Appetit, andererseits wirkt es entspannend und führt zu einem erholsameren Schlaf ohne Einsatz bedenklicher Schlafmittel. Untersuchungen an Kriegsveteranen in Israel und Kroatien haben gezeigt, dass THC zur Aufarbeitung von traumatischen Kriegserlebnissen sehr erfolgreich eingesetzt werden kann." In den meisten Fällen liegt die Tagesdosis bei rund fünf Milligramm. Bei dieser Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Quelle: http://derstandard.at

Neue Regeln für den Rausch


Bund erarbeitet Plan für umfassende Drogendebatte

Das Bundesamt für Gesundheit gleist eine neue Suchtdebatte auf, aus der auch neue Verbote resultieren könnten. Offen bleibt die Frage der Liberalisierung von Cannabis.

Davide Scruzzi

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) will in den nächsten Jahren einen umfassenden Meinungsbildungsprozess in der Drogenpolitik «anstossen und moderieren». Im Frühjahr soll Bundesrat Didier Burkhalter das genaue Vorgehen unterbreitet werden. Ziel von Markus Jann, Chef der Sektion Drogen beim BAG, ist es, dass nun «der Funke» nicht nur auf Suchtexperten, sondern auch auf andere wichtige Politikbereiche wie Bildung und Wirtschaft überspringt, wie es in der neuen Nummer der BAG-Fachpublikation «Spectra» heisst.


Fragwürdige Hanf-Regelung

Eine neue Runde im Meinungsbildungsprozess ist auch nötig: In den vergangenen Jahren hat sich hierzulande die Meinung von Experten von den politischen Entscheidungen stark unterschieden. So plädiert etwa die Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF) seit Jahren für eine Liberalisierung des Cannabiskonsums, während dieser Prozess im Parlament 2004 gestoppt wurde und die Hanfinitiative 2008 beim Volk durchfiel. Beim BAG betont man, dass die neue Debatte ergebnisoffen geführt werden soll. Der Bund will den Eindruck vermeiden, bereits eine neue politische Stossrichtung vorzugeben. Ziel sei eine kohärente Drogenpolitik, so das BAG.

Tatsächlich lässt sich der aktuelle Grundlagenbericht der EKDF und zwei weiterer Sucht-Kommissionen unter dem Titel «Herausforderung Sucht», entgegen einigen Medienberichten, nur auf den ersten Blick als Plädoyer für eine Liberalisierungs-Welle lesen. So schlagen zwar die Autoren vor, sich von der vereinfachten Unterscheidung in legale und illegale Drogen zu verabschieden, und es wird die Widersprüchlichkeit der Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten im Vergleich zu Nutzern legaler Drogen erwähnt. Durch den «Public-Health-Ansatz» wird aber der suchtpolitische Handlungsrahmen erweitert: Es geht im Allgemeinen um staatliche Interventionen, die auf Verbesserungen von Gesundheit, Lebensverlängerung und Erhöhung der Lebensqualität abzielen. Eher neu ist die Erweiterung der Drogenpolitik um «substanzungebundene» Abhängigkeiten, wie die Spielsucht, und die Akzentuierung der Medikamentensucht.

Untermauerung von Verboten

In der Vergangenheit besonders heftig umstrittene Vorschläge des BAG rund um abendliche Alkohol-Verkaufsverbote werden durch den Bericht aufgewertet. So heisst es etwa mit Blick auf die entsprechenden Proteste aus liberalen Kreisen und Branchenverbänden: «Vorschnell wird die staatsbürgerliche Freiheit mit der Wahlfreiheit der Konsumenten gleichgesetzt.» Und weiter: «Der Zugang zu Alkohol rund um die Uhr oder das Trinken auf öffentlichen Plätzen» würden zu einer «grundlegenden Freiheit verklärt», so die etwas fragwürdige Argumentation der Studie.

Für François van der Linde, EKDF-Präsident und leitender Herausgeber des Grundlagenberichts, geht es in der Suchtpolitik nicht nur um Fragen der Selbstverantwortung und der persönlichen Freiheit, sondern ebenso um eine Beurteilung eines möglichen gesellschaftlichen und individuellen Schadens von psychoaktiven Substanzen oder psychoaktiv wirksamen Verhaltensweisen wie Glücksspielen.

Van der Linde plädiert für eine Straffreiheit des Konsums von Cannabis, aber auch härterer Drogen, bei gleichzeitiger staatlicher Regulierung und Kontrolle der Märkte sowie Prävention. Bei Alkohol oder Tabak könnten die Überlegungen des Grundlagenberichts grundsätzlich auch dazu führen, dass die Regulierungs- und Verbotsdichte noch verstärkt werde, räumt van der Linde ein. Resultate der neuen Debatte erwartet der Präventivmediziner in fünf bis zehn Jahren.

Obwohl die Liberalisierung des Cannabiskonsums schliesslich durch «kulturell verankerte Werthaltungen» gestoppt worden sei, könne man die bisherige Schweizer Drogenpolitik gesamthaft als Erfolg betrachten. So habe mit der Annahme des Betäubungsmittelgesetzes die Vier-Säulen-Politik und die Möglichkeit heroingestützter Behandlungen gesetzlich festgeschrieben werden können, sagt van der Linde. Das dabei erfolgte Umdenken sei durch das Leid der offenen Drogenszenen hervorgerufen worden. Solche Faktoren fehlten freilich für jetzige drogenpolitische Schritte, sagt van der Linde.

Unbestritten ist, dass sowohl die Frage der Hanf-Liberalisierung, wie auch neue Verbote rund um Alkohol und Tabak weiterhin für Konflikte sorgen werden. Zur Frage neuer Gesetze verweist das BAG denn zu Recht auf die politischen Entscheidungsträger.

Quelle: http://www.nzz.ch

Verteidigungsminister Guttenberg will mit dem Wehrdienst auch die Musterung abschaffen. Ein Grund für unseren Autor, sich noch einmal an dieses merkwürdige Ritual zu erinnern.

Ich erinnere mich, wie mir ein Kumpel in der zehnten Klasse zum ersten Mal von der Musterung erzählte. Tim wusste von älteren Freunden: „Du gehst da hin und da fasst dir ein Arzt dann an die Eier und du musst zwei Mal husten.“ Niemand konnte mir sagen, wozu das gut sein sollte.

Zwei Jahre Jahre später kam dann der Musterungsbescheid. Im Kreiswehrersatzamt Braunschweig solle ich mich einfinden, der Staat wolle meine Wehrtauglichkeit überprüfen, hieß es. Allerdings war ich mir zu diesem Zeitpunkt bereits sicher, dass ich nicht zur Bundeswehr will. In einer Kaserne eingesperrt sein, sich rumkommandieren lassen und womöglich noch mit einer Waffe auf andere Menschen losgehen müssen? Nicht mit mir, dachte ich damals. Andererseits waren die Vorurteile, die in unserem Jahrgang zum Zivildienst kursierten auch nicht besser. Wollte ich alte Leute im Pflegeheim betreuen und Windeln wechseln? Am Besten, dachte ich, ist es, wenn du einfach ausgemustert wirst. Und mit dem Gedanken war ich mir mit den Jungs in meiner Stufe bis auf wenige Ausnahmen einig. Nur, wie sollte man das bewerkstelligen? „Kein Problem“, sagte Ingo, der die elfte Klasse wiederholte und das Prozedere schon hinter sich hatte. „Ich hab beim Hörtest des linken Ohrs einfach nicht reagiert. Deswegen glauben die jetzt, ich wäre halb taub. Bin ausgemustert.“ Mein Freund Florian hatte eine andere Methode parat: „Beim Kniebeugen einfach Luft anhalten. Das sieht wie ein Kreislaufproblem aus.“ Na gut, dachte ich und fuhr am nächsten Tag mit einem leicht flauen Magen nach Braunschweig.

Die Straße, die zum Kreiswehrersatzamt führte, war voller Schlaglöcher. Das Amtsgebäude selbst sah so aus, als sei es seit den 1950er Jahren nicht mehr renoviert worden. Ein zweigeschossiger Betonbau, grau und lieblos. Das Personal am Empfang schickte mich in den Wartesaal 4, einen finsteren Raum mit zwei hohen Fenstern, vor denen eine voll belaubte Eiche stand. Mit mir warteten acht andere junge Männer. Zunächst Schweigen, dann fragte jemand: „Habt ihr irgendeine Methode, wie man sicher ausgemustert wird?“ Sofort aufgeregte Diskussion. Luft anhalten, bei der Gleichgewichtsübung ständig umfallen, sich bei allen Test unglaublich dämlich anstellen – nein, letzteres vielleicht doch lieber nicht, dachten wir: Womöglich wäre man dann nämlich auch noch "bestens geeignet" ... Ein Junge mit braunen Haaren und zerrissenen Hosen warf schließlich in die Runde: „Ich sag einfach, dass ich seit Jahren regelmäßig kiffe. Leute, die Drogen nehmen, wollen die doch auf keinen Fall haben.“ Ein super Plan, fand ich und plante, das genauso zu machen.

Siegesgewiss und selbstbewusst betrat ich die Räume des Musterungsarztes. Der begrüßte mich müde mit einem schlaffen Händedruck ohne mir in die Augen zu schauen. Alles an ihm teilte mir mit, dass das hier für ihn langweilige Routine war. Erst der Fragebogen. "Nehmen sie Drogen? Kokain, Opiate, Marihuana, Haschisch?" - "Marihuana und Haschisch, bestimmt zwei Mal die Woche", sagte ich. Das kam mir damals unglaublich viel vor. Ich fand mich direkt drogensüchtig. Der Arzt verzog keine Miene.

Während ich mit angehaltenem Atem so schnell ich konnte meine vierzig Kniebeugen absolvierte, wurde mir fast schwarz vor Augen. Puls 145 maß der Doktor und vermerkte es teilnahmslos im Musterungsbogen. Dann Hörtest. Ich sollte in einer kleinen Kabine Platz nehmen und einen Kopfhörer aufsetzen. Zuerst die rechte Seite. Brav drückte ich den Knopf, sobald ich das Signal ertönte. Dann linke Seite. Es tat weh im Ohr aber ich hielt tapfer durch und drückte erst als das Signal wirklich laut war. „Spinnt ein bisschen zurzeit, das Gerät“, sagte der Arzt als ich fertig war und deutete auf den Hörtest. „Hmmm“, erwiderte ich und zuckte mit den Schultern. „Kann aber auch daran liegen, dass ich auf der einen Seite ein bisschen schlecht höre“, versuchte ich mein schlechtes Ergebnis zu retten. „Nein, nein, mit Ihnen ist alles in Ordnung. Das hatten wir schon ein paar Mal heute mit dem Gerät. Werde mal 'nem Techniker Bescheid geben“, ließ sich der Arzt nicht beirren. Mist, dachte ich. Ingos Methode hatte sich offenbar herumgesprochen. Dann zog sich der Arzt ein paar Einweghandschuhe an. „So, Herr Haug, ziehen Sie sich doch jetzt bitte mal die Hose aus.“ Irgendwie entwürdigend, fand ich. Ich hustete brav, während er Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand in meine Leiste drückte. Danach war die Musterung vorbei. „T2“, befand der Arzt. Mit geringen Einschränkungen tauglich. Hmpf.

Draußen im Flur saß der Kollege mit der löchrigen Hose, blickte auf seinen Musterungsbogen und wunderte sich. „Bin T2, alles total normal, aber warum darf ich keine Fahrzeuge fahren?“
Ich schaute daraufhin auf meinen Bogen und sah, dass sie auch mir das Fahren verboten hatten. Er ging noch mal hinein. Fünf Minuten später war er wieder da.
„Hast du auch gesagt, dass du kiffst?“
„Ja“ sagte ich.
„Gut, dann kannst du dir jetzt auch eine Stelle besorgen, bei der du deine Arbeit schön zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen kannst.“

Ärgerlich, dachte ich mir. Mein eher lahmer Versuch, ausgemustert zu werden, schränkte jetzt die Wahl meiner möglichen Zivildienststellen ein. Etwas geknickt verließ ich das Amt und formulierte im Kopf schon an meinem Verweigerungsschreiben. Später stellte sich heraus, dass die Untersuchungsprozedur vor Antritt meiner Zivildienststelle wiederholt werden muss. Mein Glück. Ich redete diesmal nicht übers angebliche Kiffen und habe dadurch einen Job in einem heilpädagogischen Kindergarten bekommen, wo man die Kinder manchmal mit einem Bulli nach Hause bringen musste. Das Zivildienstjahr war dann übrigens super. Ein Glück, dachte ich hinterher, ein Glück, dass sie mich damals nicht ausgemustert haben.

Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de

Legal Kiffen mit Cannabis-Führerschein


THC-Mitentdecker Roger Pertwee hält die bisherige Drogenpolitik für gescheitert und fordert ein Umdenken zur Schadensbegrenzung

Auf dem Jahrestreffen der British Science Association in der Birminghamer Aston University forderte der Neuropharmakologe Roger Pertwee, dass der Verkauf von Cannabis erlaubt wird. Die Äußerung erregte in britischen Medien unter anderen deshalb großes Aufsehen, weil Pertwee sich seit 40 Jahren intensiv wissenschaftlich mit Cannabinoiden beschäftigt und es nur wenige Menschen auf der Welt gibt, deren Wissen über diese Stoffgruppe und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus mit dem seinigen vergleichbar ist.

Idealerweise, so der Professor, sollte Cannabis nicht zum Vergnügen konsumiert werden, aber in der Praxis habe sich in vielen Jahrzehnten erwiesen, dass das ein Verbot nicht funktioniert. Die bisherige Politik sei auf ganzer Linie gescheitert und schade mehr als sie nützt. Man müsse nun darauf achten, den Schaden zu begrenzen und neue Wege ausprobieren. Auch bei Alkohol sei man schließlich zu der Einsicht gekommen, dass eine regulierte Abgabe im Vergleich zu einem unkontrollierbaren Schwarzmarkt das kleinere Übel ist.

Mögliche negative Wirkungen von Cannabis auf anfällige Personen will Pertwee dadurch begrenzen, dass nicht nur für die Verkäufer eine Lizenz verlangt wird, sondern auch für die Konsumenten. Solch einen Cannabis-Führerschein soll es erst nach Vollendung des einundzwanzigsten Lebensjahres geben - und nur dann, wenn ein Mediziner den Antragsteller untersucht und keine besondere Prädisposition für Psychosen oder Schizophrenie festgestellt hat. Mary Brett, eine Sprecherin der Organisation Europe Against Drugs (EURAD), zeigte sich gegenüber der [extern] Daily Mail mit dieser Schutzmaßnahme nicht zufrieden und meinte, dass es "unmöglich" sei vorherzusagen, wie eine Person auf die Einnahme von Cannabis reagiert.

Für die Abgabe kann sich Pertwee Firmen vorstellen, die ihre Produktion einer öffentlichen Aufsicht unterwerfen und Marken etablieren, bei denen der Konsument sicher sein kann, dass sie keine unerwünschten Zusätze enthalten. Dass man den Cannabisverkauf Verbrechern überlasse, sei "verrückt". Gebe man die Abgabe stattdessen in die Hände legaler Geschäfte, dann könne man verhindern, dass Nachfrager beim Kauf mit wesentlich schädlicheren Betäubungsmitteln in Kontakt kommen, wie dies bisher häufig der Fall sei.

Zudem, so der Neuropharmakologe, schaffe das Verbot von Cannabis auch einen Anreiz zur Herstellung künstlicher Ersatzstoffe, die unbekannte Nebenwirkungen haben können, denen sich Konsumenten als ahnungslose Versuchskaninchen aussetzen. Ein Beispiel dafür ist JWH-081, das an die Cannabinoidrezeptoren andockt. Bis solch ein Stoff seinen Weg in die Betäubungsmittellisten findet, könnten Jahre vergehen und viele Gesundheitsschädigungen eintreten.

Er sei, so der Mitentdecker des Cannabis-Wirkstoffs THC, deshalb zur Auffassung gelangt, dass der staatliche Gesundheitsdienst NHS durch einen Umstieg auf eine regulierte Abgabe von Cannabis jedes Jahr Millionen einsparen könne. Dazu würde auch beitragen, dass das Cannabis seinem Vorschlag nach nicht in Form von Zigaretten abgegeben werden soll, sondern für lungenfreundliche Darreichungsmethoden - etwa als Nachfüllpackung zu Verdampfern, die den Ausstoß von Karzinogenen minimieren und bereits jetzt bei der medizinischen Behandlung zum Einsatz kommen.

Bei der britischen Regierung scheint Pertwees Appell allerdings nicht auf offene Ohren zu stoßen. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte der BBC, dass man nicht glaube, dass eine Entkriminalisierung von Cannabis die richtige Herangehensweise an das Problem sei. 2008 hatte die Labour-Innenministerin Jacqui Smith Cannabis sogar von Verbotsklasse C in Verbotsklasse B hochgestuft, wo sich unter anderem Amphetamine finden. Der ungenehmigte Besitz von Betäubungsmitteln aus dieser Klasse wird mit bis zu fünf Jahren, der Handel mit bis zu 14 Jahren Gefängnis bestraft.

Die Neueinstufung erfolgte gegen den ausdrücklichen Rat des Advisory Council on the Misuse of Drugs (ACMD). Dessen Vorsitzender David Nutt wurde entlassen, nachdem er kritisierte, dass die britische Betäubungsmittelpolitik wissenschaftlichen Erkenntnissen zuwiderläuft, worauf hin fünf Mitglieder des Beirats ihre Mitarbeit quittierten. Nutt, ein Neuropharmakologieprofessor am Londoner Imperial College, sagte dem Guardian, dass Pertwees Vorstoß etwas Vernunft in die Debatte bringen könne. Weil Cannabis erwiesenermaßen weniger schädlich sei als Alkohol, sei die Kriminalisierung von Konsumenten nicht nur "unlogisch", sondern auch "ungerecht".

Quelle: http://www.heise.de

Fünf Jahre Haft für Marc Emery


Hanfaktivist in Seattle verurteilt

Nachdem er sich bereits im Mai schuldig bekannt hatte, Samen in die USA versendet zu haben, wurde Marc Emery gemäß seines Deals mit den US-Behörden vergangenen Freitag zu den erwarteten fünf Jahren in einen US-Bundesgefängnis verurteilt. Richter Ricardo S. Martinez schlug vor, Emery seinen eigenen Wünschen entsprechend im Bundesgefängnis von Lompoc/ Kalifornien unterzubringen.

Helft Marc, seine Haftzeit in Kanada absitzen zu dürfen.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Donnerstag, 9. September 2010

Growbook goes Newgrowbook Hanfforum

Hallo Leute

seit Tagen und Wochen melden sich immer mehr Leute aus dem ehemaligen Growbook im Newgrowbook Hanfforum an einer der Gründe ist sicherlich der Inhaber des Growbook's Pocketbong der keine Sicherheit mehr gewähren kann in seinem Growbook und vor allem mit den Daten der User und Mitglieder nicht Seriös umgeht.

Dazu komt das Privatnachrichten kontrolliert werden und Mails angeschaut werden. Im gleichen Zug werden User mit Statistiken ausspioniert und dazu komt das die Sicherheit des Growbooks nicht mehr Gewährleistet ist das sind einige Gründe wieso viele Leute vom Growbook ins Newgrowbook.com wechslen.

Im Newgrowbook.com sind viele ehemalige Leute des Growbooks die über ein grosses Wissen verfügen wie Althippi54, Ganjaplanter, Letitgrow, Harrun, Mandala, Zed, JonathanHarz und viele viele mehr die unser Newgrowbook berreichern mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung.

Wir sehen keine Zukunft mehr im Growbook.de und darum haben wir uns entschlossen das Newgrowbook.com noch stärker und noch besser zu machen zusammen mit euch.

Dies ist also eine Nachricht an alle Growbook Mitglieder wir bieten euch im Newgrowbook.com ein neues zuhause das über mehr Wissen verfügt und vor allem werdet ihr mercken das hier die viel bessere Stimmung unter den Mitgliedern herrscht als im Growbook.

Wir distanzieren uns klar vom Growbook & Pocketbong und stehen voll hinter dem www.newgrowbook.com das neue Wege in der Hanfzucht beschreitet.

Nun denn Leute wi gesagt ihr seit alle Willkommen auf unserem Newgrowbook.com denn hier wird die Sicherheit noch Grossgeschrieben und die Mitglieder werden nicht ausspioniert.

Grüss

Das Newgrowbook.com

Mittwoch, 8. September 2010

Haschisch-Plantage im Haus von "In aller Freundschaft"-Schauspieler entdeckt


In einem Haus, das der 21-jährige Schauspieler Karsten Kühn aus der ARD-Serie "In aller Freundschaft" per Mietkauf im Jahr 2009 erworben hatte, sind durch Polizeibeamte 153 Cannabis-Pflanzen sichergestellt worden.

Bei dem Haus handelt es sich um einen alten Gasthof in Querbitzsch bei Leipzig. Die Polizei kam der Plantage durch den Hinweis einer Zeugin auf die Spur, denn die hatte "verdächtige Gestalten" in einem BMW beobachtet.

Mittlerweile soll Kühn nicht mehr der Besitzer des Hauses sein, da er die Mietraten nicht bezahlte. In dem Gebäude wurden aber außer den Pflanzen noch an Karsten Kühn adressierte Pakete sichergestellt.

Quelle: http://www.shortnews.de

Bob Marleys jüngste Tochter gibt Marihuana-Anbau zu

Reggae-Legende Bob Marley

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Und schließlich hat Reggae-Legende Bob Marley aus seinem Marihuana-Konsum nie ein Geheimnis gemacht. Wen wundert's also, dass auch seine jüngste Tochter Makeda Jahnesta dem Rauschmittel frönt. Als vor zwei Jahren Polizisten wegen eines Familienstreits zu ihrem Haus nahe Philadelphia gerufen wurden, stellten diese allerdings fest, dass die 29-Jährige das Rauschmittel nicht nur konsumiert, sondern auch anbaut. So versuchte sie, als die Beamten anrückten, die Pflanzen vor ihnen zu verstecken. Das half aber nichts. Die Polizisten entdeckten das Grünzeug, Marley wurde festgenommen. Einem Bericht der Tageszeitung "The Daily Local News of West Chester" zufolge hat sie jetzt vor Gericht zugegeben, in ihrem Keller fast ein Dutzend Hanf-Pflanzen angebaut zu haben.

Quelle: http://unterhaltung.t-online.de

Schlag gegen 16 mutmaßliche Thüringer Drogenhändler

Bei einer groß angelegten Razzia in Thüringen, Hessen und Sachsen konnten am Mittwoch Zoll und Polizei zwei Verdächtige festnehmen und illegale Drogen beschlagnahmen. Bei den vom Zollfahndungsamt in Dresden und dem Landeskriminalamt Erfurt geführten Ermittlungen wurden 21 Wohnungen und Büros von 16 Tatverdächtigen in Süd- und Westthüringen durchsucht.

Erfurt. Die Verdächtigen sind nach Angaben des Landeskriminialamtes zwischen 21 und 41 Jahre alt. Bei den von einem großen Polizeiaufgebot unterstützten Durchsuchungen fanden die Fahnder unter anderem 240 Gramm Amphetamine, 27 Gramm Kokain sowie 140 Gramm Cannabis, 10 Gramm des Betäubungsmittels Lidocain, aber auch 250 Gramm Streckmittel und 1200 Euro Bargeld. Ein 31-jähriger Deutscher wurde vorläufig festgenommen.

Bis morgen Abend prüft die Staatsanwaltschaft, ob ein Haftbefehl beantragt wird. Zudem ging den Ermittlern ein 42-jähriger Mann ins Netz, der bereits seit März 2009 mit Haftbefehl gesucht wurde.

Quelle: http://www.otz.de

21-jähriger Dealer bekommt fast fünf Jahre Haft

Bochum. 21 Jahre jung - und schon vier Jahre und zehn Monate Jugendhaft: Das ist die Strafe des Landgerichts für einen Drogendealer aus Bochum.

Nach dem Handel mit 24 Kilo Drogen, vor allem Marihuana, ist ein 21-jähriger Bochumer am Mittwoch zu vier Jahren und zehn Monaten Jugendstrafe verurteilt worden. Bei 55 Einzelgeschäften in Bochum in gut einem Jahr hatte er 73 800 Euro umgesetzt. Richter Johannes Kirfel: „Sie haben ein schönes Leben geführt für einen bestimm2ten Zeitraum - und jetzt kommt das bittere Ende.“

Der Täter hat es sich bei der Strafjustiz gründlich verscherzt. Dieselbe Strafkammer, vor der er jetzt saß, hatte ihm erst 2008 eine frühere Jugendstrafe zur Bewährung ausgesetzt, nachdem ihm die erste Instanz diese verweigert hatte (20 Monate). Dieses Vertrauen schlug der Täter aber in den Wind, indem er weiter Straftaten beging. „Wir haben uns getäuscht“, sagte Kirfel. In vergleichbaren Fällen werde man jetzt „noch genauer prüfen“, ob es Bewährung gebe.

Der 21-Jährige war geständig. Sein größtes Geschäft ging über 14 Kilo Marihuana: Dafür bezahlte er 45 000 Euro. Das Rauschgift verkaufte er weiter. Einmal dealte er auch mit Kokain (100 g). Er habe selbst Drogen genommen haben, sagte er. Im vorigen Juni war er inhaftiert worden.

Quelle: http://www.derwesten.de

Guerilla: Hanfpflanzen vor Polizeiakademie


Meldung vom Deutschen Hanfverband (DHV) : Es ist mal wieder Saison. Scherzkekse verlieren Hanfsamen.

Die Badische Zeitung meldete am Samstag:

"Cannabis-Alarm in Haslach".

" Hundehaufen, Kippen, Scherben: Zu Füßen von Straßenbäumen lässt sich allerlei finden. In Haslach gedeihen in solchen Biotopen sogar Cannabis-Pflänzchen – und das unter den Augen der Polizei-Elite von heute und morgen.
(...)
Zwischen Löwenzahn, Efeu und Gras lugen verräterisch gezackte Blätter hervor. Hanf in der Lörracher Straße. Zwei Setzlinge. Der eine unglaubliche 20 Zentimeter hoch, von der Wurzel bis zur noch geschlossenen Blüte gemessen, daneben sein halb so großer Bruder. Eine XXS-Cannabis-Plantage in aller Öffentlichkeit – und das auch noch direkt vor der Nase der Ordnungsmacht. Denn der sicher nicht dem Grünflächenamt gemeldete Freilandversuch findet genau gegenüber der Akademie der baden-württembergischen Polizei statt.

Schicke Bilder liefert die Zeitung auch, inklusive Polizeieinsatz.

Quelle: http://www.badische-zeitung.de

Marihuana-Handel: Zwei Jahre und acht Monate HaftMarihuana-Handel: Zwei Jahre und acht Monate Haft


(Ravensburg/jug) Die Strafkammer des Landgerichts Ravensburg hat gestern einen Angeklagten aus dem östlichen Bodenseekreis wegen „unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen“ zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Angeklagte hatte in den Jahren 2007 und 2008 wiederholt mit Marihuana gedealt.

Dass der Handel mit Marihuana kein Kavaliersdelikt ist, zeigte sich gestern am Ravensburger Landgericht. Zu zwei Jahren und acht Monaten Haft wurde der Angeklagte verurteilt.

Im Zeitraum von März 2007 und Januar 2008 hatte der 31-jährige Angeklagte mehrfach „Gras“ von einem Dealer bezogen, der auf der eigenen Plantage in Baindt Marihuana anbaute. Dieses verkaufte der Angeklagte an eigene Abnehmer weiter. Die Ermittlungen ergaben auch damalige Kontakte nach Meckenbeuren. Mit der Verhaftung des Plantagebetreibers im Januar 2008, der zu sieben Jahren ohne Bewährung verurteilt worden war, beendete auch der Angeklagte seine „Drogengeschäfte“.

Gleich zu Beginn der Hauptverhandlung einigten sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf eine „Verständigung“. Im Klartext: Beide Lager stimmten zu, sich auf die sieben schwerwiegenden von insgesamt 13 Anklagepunkten zu beschränken und sich vorab in einem Strafmaßrahmen zwischen zwei Jahren und fünf Monaten und drei Jahren zu treffen.

Gras für rund 30 000 Joints

In allen sieben Verhandlungsfällen bekannte sich der Angeklagte schuldig und legte ein vollständiges Geständnis ab. Er gab an, „jedes Mal ungefähr 500 Gramm Marihuana gekauft und weiterverkauft“ zu haben, was eine Gesamtmenge von „mindestens 3,5 Kilogramm Haschisch“ macht. Laut Gericht eine Menge, die sich „längst nicht mehr als geringe Menge“ behandeln lässt. Staatsanwalt Franz Bernhard rechnete die Menge auf rund 30 000 Joints für Erstkonsumenten um.

In der Urteilsbegründung verkündete der vorsitzende Richter des Landgerichts Ravensburg, Stefan Maier, „dass die mildernden Umstände im Falle des Angeklagten überwiegen“, und sich die Kammer daher für ein relativ geringes Strafmaß entschieden habe. Die Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten sei auch deshalb als Fortbestand der bisherigen Untersuchungshaft gedacht. Seit März dieses Jahres sitzt der Angeklagte bereits in der Justizvollzugsanstalt in Ulm. Zusätzlich muss der Angeklagte nach Absitzen der Haftstrafe seine vermeintlichen Einnahmen aus den Drogengeschäften, den sogenannten „Verfall des Wertersatzes“, begleichen. 10 000 Euro erachtete das Gericht als angemessen. Die Verteidigung stimmte dem Urteil zu.

Zugute kam dem Angeklagten laut Gericht die „große Chance auf erfolgreiche Resozialisierung“, denn seine Familie war beim Prozess anwesend. Bei guter Führung kann der Angeklagte nach zwei Drittel seiner Haftstrafe auf Entlassung hoffen.

Quelle: http://www.schwaebische.de

Montag, 6. September 2010

In den USA werden Polizeihüte (auch) aus Hanf gemacht



Leider kann ich euch nicht sagen, wieviel der Ausrüstung ein US-Amerikanischer Polizist oder Polizistin selbst bestimmen kann, aber hier gibt es eine lustige Anekdote: So werden die Polizeihüte des Herstellers “Siegels Uniform” mit einer Hanfschnur ausgestattet. Das Cannabis solle helfen, “die Form des Hutes zu erhalten” und einen langen Tragekomfort zu ermöglichen.

Quelle: http://current.com

Kalifornien: Entkriminalisierungs-Gesetzesvorhaben durchgewunken

Kurz bevor die Sitzung der Gesetzgeber am Dienstag endete, hat die kalifornische Versammlung dem Gesetzesvorschlag SB 1449 von Senator Mark Leno zugestimmt, welcher den einfachen Besitz von Marihuana komplett entkriminalisieren soll. Die Gesetzesnovelle passierte den Senat im Juni und kommt nun auf den Schreibtisch von Gouverneur Arnold Schwarzenegger.

Die Auszählung der Wahl sagte 43 zu 33 und sehr klar entlang der Parteilinien. Demokraten unterstützten das Gesetz mit 40-8, während die Republikaner mit 23-2 dagegen waren.

Unter aktuellen kalifornischen Gesetzen ist der Besitz von unter einer Unze Marihuana (etwa 28 Gramm) mit einer Maximalstrafe von 100 US-Dollarn belegt, aber es ist immer noch eine Ordnungswidrigkeit. Das bedeutet, dass die Person, die mit einem Joint oder einem Tütchen Gras erwischt wird, noch immer Verhaftet, seine Daten aufgenommen werden und die Person im Gericht erscheinen muss. Ausserdem wird eine Polizeiakte darüber angelegt. Es bedeutet auch nutzlose Arbeit für die Polizei und Gerichte.

Marihuanabesitz ist in Kalifornien die einzige Ordnungswidrigkeit, die mit einem Maximal-Bußgeld und keinem Gefängnisaufenthalt belegt ist. Das Gesetz von Leno wird die Ordnungswidrigkeit zu einer Übertretung umstufen, das Bedeutet: Keine Verhaftung, keine Daten aufnehmen, kein Gericht muss bemüht und auch keine Polizeiakten angelegt werden.

“Die Strafe für den Besitz von weniger als einer Unze Marihuana ist mit einem Bußgeld von 100 Dollarn und keinem Gefängnisaufenthalt verbunden,” sagte Leno als er das Gesetz vorstellte. “Wenn die Strafe 100 Dollar sind und kein Gefängnisaufenthalt, dann ist das eine Übertretung. Das ist keine Ordnungswidrigkeit.

Dass der einfache Besitz von Marihuana eine Ordnungswidrigkeit ist, hat “ernstzunehmende unbeabsichtigte Konsequenzen”, schrieb der San Francisco Democrat. “Mit dem Anstieg der Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten durch den Besitz von Marihuana im letzten Jahr, schon 2008 auf 61.388 Fällen, ist es einfach zuviel Aufwand, für diese geringen Ärgernisse, in einer Zeit wenn Ressourcen knapp werden und die Wartehallen überfüllt sind, Gerichte zu bemühen.”

Quelle: StopTheDrugWar.org

Hanfplantage in Einfamilienhaus entdeckt

Hanfplantage in Einfamilienhaus entdeckt: Polizei stellt mehr als 650 Hanfpflanzen im Landkreis Güstrow sicher

Güstrow/MVticker. Polizeibeamte durchsuchten am 05.09.2010 ein Einfamilienhaus im Landkreis Güstrow und stellten dabei mehr als 650 Hanfpflanzen sowie umfangreiches Zubehör zur Pflanzenaufzucht sicher. Offensichtlich diente das komplette Haus ausschließlich zur Aufzucht der Pflanzen und zur Gewinnung von Marihuana.
Eine vietnamesische Frau, die beim Eintreffen der Polizei aus dem Haus flüchten wollte, konnte vorläufig festgenommen werden.

Durch einen telefonischen Bürgerhinweis war die Polizei auf das Haus in einer Gemeinde im westlichen Teil des Landkreises Güstrow aufmerksam geworden. Die von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Rostock sowie des Bützower Reviers am Morgen begonnene Durchsuchung dauerte auf Grund des Umfangs bis in die Abendstunden an.
Insgesamt konnten 663 Hanfpflanzen, davon mehr als die Hälfte erntereif bzw. in Blüte stehend, sichergestellt werden. Alle Räume des Hauses, vom Keller bis zum Dachgeschoß, waren aufwendig für die Aufzucht der in Blumentöpfen stehenden Pflanzen und die Trocknung des Marihuanas ausgerüstet. Der Marktwert der sichergestellten Drogen beträgt nach einer ersten Schätzung mehrere zehntausend Euro.
Die Ermittlungen der Drogenfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Rostock dauern an.

Quelle: http://www.mvticker.de

Cannabismedikamente: Das X ist ein U


Röslers teure Mogelpackung

Mitte August vermeldeten die Agenturen „Cannabismedizin sei einem Gesetzesentwurf der Bundesregierung zu Folge bald legal“. Dem ist mitnichten so, der Bundesgesundheitsminister hätte eventuell einen Klage auf EU-Ebene riskiert, wenn er sich weiterhin geweigert hätte, Sativex oder identische, in Lizenz hergestellte Präparate für den deutschen Markt zuzulassen. Die Zulassung ist ein weiterer Schritt weg von natürlicher Cannabismedizin, wie sie in anderen Ländern längst üblich, in Deutschland jedoch nicht erwünscht und immer noch illegal ist. Denn, anders als „Bild“ oder „Spiegel-online“ meldeten, ist mit der geplanten Zulassung von Sativex die Chance für „Cannabis auf Rezept“ für die Zukunft eher gesunken als gestiegen.

Cannabismedizin in Deutschland - was wirklich geschah:

Um 1150: Hildegard von Bingen erwähnt erstmals die medizinischen Eigenschaften von Hanf: „Wer ein leeres Hirn hat, dem verursacht der Genuss des Hanfes einen Schmerz im Kopfe. Den, der aber gesund ist und ein volles Gehirn im Kopfe hat, schädigt er nicht.“ Cannabis wird seitdem in allen medizinischen Standardwerken erwähnt und ist fester Bestandteil der Volksmedizin sowie der neueren Medizin.
1927: Cannabisprodukte werden in Deutschland apothekenpflichtig und durch Opiate; Barbiturate und Co ersetzt. Cannabis verschwindet, wie viele andere Heilkräuter, ein paar Jahrzehnte fast vollständig aus der (Schul)-Medizin.
Ab 1950: Durch die genaue Erforschung des THC-Moleküls interessieren sich immer mehr Wissenschaftler für das medizinische Potenzial von Cannabis.
1961: Die „Single Convention“ der UNO erklärt die medizinische Forschung und somit die Nutzung von Cannabinoiden für unnötig, Hanf habe keinen medizinischen Nutzen. In den USA und anderen westliche Ländern gibt es zu diesem Zeitpunkt viele positive Forschungsergebnisse.
1971: Durch die Einführung des BtmG werden die Beschlüsse der „Single Convention“ faktisch auch in Deutschland umgesetzt, Cannabis ist auch als Medizin nicht mehr verkehrsfähig (Anlage 3 BtmG, nicht verkehrs- oder verschreibungsfähig) .
1997: Nachdem schon mehrere Länder positive Erfahrungen mit medizinischen Cannabisblüten oder Medikamenten auf Cannabis-Basis gemacht haben, wird in Deutschland Dronabinol, ein halb-synthetisches THC-Fertigpräparat der Firma THC-Pharm, zugelassen. Die Kosten werden bis heute nicht von den Kassen übernommen. Andere cannabinoidhaltige Medizin oder natürliches Cannabiskraut bleiben illegal.
2007: Ein ungetesteter Cannabis-Extrakt auf Sesamölbasis wird auf Anweisung des BfArM an Patienten vergeben, die Dronabinol nicht vertragen und nach einem Richterspruch des Bundesverwaltungsgerichts eigentlich eine Ausnahmegenehmigung für natürliches Cannabis erhalten sollten. Das Sesamöl wird zum Desaster, vier von fünf Patienten klagen über mangelende Wirkung. Der Hersteller hatte das BfarM im Vorfeld auf eventuell fehlende Wirksamkeitsstudien hingewiesen.
2009: Nach jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen und dem Sesamöl-Reinfall erhalten sieben Patienten die Genehmigung, natürliches, nach medizinisches Standards angebautes Cannabis aus den Niederlanden zu importieren. Für „normale“ Cannabinoid-Patienten bleibt diese Weg versperrt, denn hierzu bedarf es einer Ausnahmegenehmigung, die wiederum einen Antrag voraussetzt, der eigentlich nur mit Hilfe eines geschulten Juristen ausgefüllt werden sollte.
Juli 2010: Sativex, ein Mundspray aus natürlichem Cannabis, wird Anfang Juli in Großbritannien und Ende des Monats in Spanien zugelassen. Die Entwicklerfirma GW-Pharmaceuticals, die Sativex in Zusammenarbeit mit Bayer in Großbritannien auf den Markt bringt, stellt das Medikament aus Cannabisblüten her, die an einem geheimen Ort auf der Britischen Insel angebaut werden. In anderen europäischen Ländern soll Sativex dann von dem Pharma-Riesen Almirall vertrieben werden, wenn es einmal zugelassen ist. Anders als beim natürlichen Cannabiskraut der niederländischen Firma Bedrocan bietet Sativex nur eine Wirkstoffkombination von THC und anderen Cannabinoiden und ist deutlich teurer als die unter medizinischen Standards angebaute Pflanze. Bei Bedrocan können Patienten aus drei Varianten wählen. Auch das Indikationsspektrum von Sativex ist bisher lediglich auf MS beschränkt (siehe Kasten).
August 2010: Die Regierungskoalition hat Mitte August angekündigt, „die Möglichkeit zu eröffnen, Cannabis-Medikamente in Deutschland herzustellen und für eine Therapie zu verschreiben.“ Der Zeitpunkt des Sinneswandels ist für Insider offensichtlich, handelt es sich um nichts anders als grünes Licht für die geplante Zulassung für die deutsche Sativex Variante, deren Markteinführung für 2011 erwartet wird. Der Status von natürlichem Cannabiskraut bleibt unangetastet illegal. Schlimmer noch: Die bisher 24 Patienten, die mit einer Ausnahmegenehmigung Cannabisblüten aus den Niederlanden importieren dürfen, laufen mit der Zulassung von Sativex in Deutschland theoretisch sogar Gefahr, ihren Status zu verlieren. Sie müssten im schlimmsten Falle ihre Medikation zwangsweise absetzen und durch das Spray ersetzen, mit dem sie, im Gegensatz zu natürlichem Cannabis, keinerlei Erfahrungen haben. Und wenn es nicht wirkt wie erwartet, müssten wieder Gerichte in jedem Einzelfall entscheiden.
Die Zulassung Sativex ist mit Sicherheit ein wichtiger Meilenstein in der Cannabinoid-Medizin, viele Patienten werden durch das neue Mundspray an Lebensqualität gewinnen.
Aber: Andere Länder lassen ihre Cannabis- Patienten wählen, ob sie natürliches Kraut oder lieber ein standardisiertes Präperat einnehmen wollen. Ob die starre Haltung in Deutschland am Regulierungs- und Normenwahn oder der allmächtigen Pharma-Lobby liegt, ist schwer zu sagen, Fakt ist: Der Cannabis-Patient ist und bleibt ein Patient zweiter Klasse, mit oder ohne die Gesetzesänderung.

Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin zum Thema:

Die Mitteilung der FDP ist irreführend, denn für Patienten, die von einer Therapie mit Cannabisprodukten profitieren, ändert sich zunächst nichts. Das Bundeskabinett will keine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes, sondern hat lediglich beschlossen, dass Medikamente auf Cannabisbasis arzneimittelrechtlich zugelassen werden dürfen, wenn ein pharmazeutischer Unternehmer einen solchen Antrag stellt. Die Schaffung einer solchen Möglichkeit sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit für die Zulassungsbehörden sein. Ein Zulassungsantrag wurde nach Angaben des britischen Unternehmens GW Pharmaceuticals für seinen Cannabisextrakt Sativex in verschiedenen europäischen Ländern für die Behandlung der Spastik bei multipler Sklerose gestellt. Das Unternehmen rechnet mit einer Zulassung für diese Indikation in Deutschland im Jahr 2011. Patienten mit anderen Erkrankungen, wie chronische Schmerzen oder Appetitlosigkeit und Übelkeit bei Krebs haben auch dann keinen Zugang zu entsprechenden Medikamenten.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Cannabis im Wert von 1,2 Millionen Euro verbrannt


Magdeburg. So wertvoller Abfall wird im Müllheizkraftwerk Rothensee selten verheizt: Gestern Morgen gingen im Norden Magdeburgs 340 Kilogramm Cannabis im Wert von 1,2 Millionen Euro in Flammen auf.

Die illegalen Betäubungsmittel stammten großteils aus der Asservatenkammer der Landesjustizbehörden. Außerdem wurden 890 Cannabispflanzen verbrannt, die von Beamten des Landeskriminalamts zwei Wochen zuvor bei einer Hausdurchsuchung in Köthen sichergestellt worden waren. Seither lagerten die Betäubungsmittel, verstaut in blauen Plastiksäcken, in einer gut bewachten Garage auf dem LKA-Gelände in Magdeburg.

Die Pflanzen wurden zur Vernichtung freigegeben, nachdem einzelne Proben entnommen und ihr THC-Gehalt, also der Wirkstoff von Cannabis, bestimmt worden war. "Die Proben reichen als Beweismittel für das Verfahren", sagte LKA-Pressesprecher Michael Klocke. "Deshalb haben wir eine zeitnahe Vernichtung der übrigen Cannabispflanzen angestrebt."

Bei Temperaturen von bis zu 1100 Grad Celsius brannten diese etwa eine Stunde lang auf dem Rost des Müllheizkraftwerkes. "Die beim Verbrennungsvorgang gewonnene Energie wird in Strom und Fernwärme umgewandelt", sagte Andreas Pflug, Mitarbeiter des Kraftwerks. Auch die Schlacke als Abfallprodukt der Verbrennung könne weiterverarbeitet werden. "Schlacke kommt beispielsweise beim Abdichten alter Deponien zum Einsatz", so Pflug.

Der stellvertretende Direktor des Landeskriminalamts, Jochen Hollmann, zeigte sich indessen über die Vernichtung des Drogenfundes erleichtert. "Wir sind froh, dass wir die Pflanzen nicht länger bewachen müssen", sagte er.

Quelle: http://www.volksstimme.de

Cannabis-Plantage in Lothringen geplant - 2.500 Hektar Hanf


St. Avold – Auf einer Fläche von bis zu 2.500 Hektar plant man in Lothringen nun Cannabis anzubauen. Die neue Hanf-Plantage soll für 25 neue Arbeitsplätze und neue einwandfreie Öko-Materialien sorgen.

„Heute muss der Bauer schauen, wie er überleben und seine Einkünfte sichern kann. Man muss neue Kompetenzen und neue Märkte im Auge haben, nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch auf dem industriellen Sektor. Und hier bietet Hanf echt neue Chancen“, zitiert „SOL“ Guy Géronimus, den Chef der neuen Agrar-Bewegung. Mit der Plantage sollen Fasern, Öl und Tierfutter hergestellt werden – und das aus einer einzigen Pflanze. Laut der Zeitung „Républicain Lorrain“ soll die geplante Anbaufläche für den erweiterten Hanfanbau bis zu 2.500 Hektar betragen. Die Vorteile der Hanfpflanze sind nicht nur ihre vielseitige Verwendbarkeit, sondern auch ihre ökologische Unbedenklichkeit.

In der Grenzgemeinde Creutzwald soll zudem eine Anlage zur Faserproduktion erbaut werden, die ab 2011 zirka 12.000 Tonnen Hanfstroh verarbeiten kann. Das Projekt kostet drei Millionen Euro und soll 25 neue Arbeitsplätze schaffen.

Die neuen Hanf-Strategen wollen das Projekt allerdings nicht nur auf die Lothringer Gemeinde beschränken. Sie setzten ebenso stark auf die Zusammenarbeit mit elsässischen und saarländischen Bauern. Im Saarland finden sich bereits einige Geschäfte, die Hanf-Produkte anbieten.

Quelle: http://www.newsecho.de