Freitag, 20. August 2010
Unglaublich: Marihuana-Plantage in Kanada wird von 10 Bären bewacht
Als die kanadischen Polizeieinheiten im District von British Columbia auf eine im dichten Wald versteckte Marihuana-Plantage stieβen, staunten sie nicht schlecht. Die Hanfplantage wurde nämlich von 10 ausgewachsenen Schwarzbären bewacht.
Wie die Polizei gegenüber dem Nachrichtensender CBC mitteilte, wurde die Plantage in der Nähe des Lake Christina, etwa 550 Kilometer östlich von Vancouver, ausgemacht.
Bei näherem Hinsehen jedoch stellte sich heraus, dass die angeblich gefährlichen Wächter handzahme Tiere waren, die von ihrer Herrin mit Gemüse und Hundefutter gefüttert wurden. Die Plantage diente laut Aussagen der Besitzerin dazu, die Tiere zu ernähren.
In der Provinz British Columbia ist der Hanfanbau wegen des geeigneten Klimas nicht Ungewöhnliches.
Vor zwei Jahren bezifferte das Magazin “BC Business” die Umsätze durch Marihuana in der Region auf 7,5 Milliarden Dollar. Des Weiteren hängen 250 000 Arbeitsplätze davon ab.
Quelle: http://www.20minutos.es
Spürnase „Duke“ und die Mega-Cannabis-Plantage
Polizeihund "Duke" erschnüffelte Grass im Landkreis Harburg
Mehr als 300 Pflanzen mit einem Schwarzmarktwert von rund 20000 Euro: Ein 48 Jahre alter Hamburger hat in Eversen (Landkreis Harburg) eine private Marihuana-Zuchtanlage betrieben. Die Polizei hob die Plantage nun aus. Aber erst Spürhund Duke entdeckte die geheimen Verstecke des Drogen-Züchters.
Die Ermittler hatten einen Tipp bekommen, dass der gelernte Feinmechaniker im Keller eines Einfamilienhauses Cannabis anbaut. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten mehr als 300 Cannabispflanzen sicher. Auch Speziallampen, Hanfsamen, Belüftungs- und Bewässerungsanlagen nahmen die Polizisten mit. Dann wurde Duke losgeschickt:
Der Malinois (eine Variante des Belgischen Schäferhundes) wuselte durch das Haus und entdeckte in einem Versteck in einem der Kellerräume 150 Gramm Haschisch. An einer anderen Stelle fand er 1000 Euro mutmaßliches Dealgeld.
Der 48-Jährige, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und schweigt.
Quelle: http://www.mopo.de
Aktion Sativa Weltweit – Razzien gegen Cannabisanbau bringen nichts
Und mal wieder werden öffentliche Gelder zum “Kampf gegen die Drogen” ausgegeben, trotzdem es sich herausgestellt hat, dass die ganze Repression nichts bringt und das vermeintliche Übel dennoch vorhanden bleibt. Nicht nur in Deutschland kommen solche Mega-Razzien wie “Aktion Sativa” vor, auch – wie berichtet – in Neuseeland und Groß Britannien
Dort berichtet der MorningStar wie folgt:
Befürworter der Legalisierung von Cannabis in Großbritannien sehen eine steigende Zahl von polizeilichen Razzien in Cannabisfabriken als Beweis, dass die Verbote ein Fehlschlag sind.
Neue Zahlen, die von der Vereinigung der Polizeihauptführer (Acpo) veröffentlicht wurden, zeigen dass 6886 Cannabisproduktionsanlagen im letzten Jahr durchsucht worden sind, das macht jeden Tag etwa 20.
Die Zahl relativiert sich mit der von vor zwei Jahren, als 3032 Gebäude gestürmt worden sind, und es sie ist achtmal so hoch wie die Rekordzahlen zwischen 2004 und 2007.
Don Barnard von der Legalize Cannabis Allianz sagte “Trotz der Razzien bekommen die Menschen ihr Cannabis.
Politiker sollten erkennen, dass nach 40 Jahren des Gesetzes gegen Drogenmissbrauch nichts erreicht worden ist- das gesamte Projekt war eine Verschwendung von Zeit.
Wenn man die Sparmassnahmen an der Polizei unter dieser Regierung mit einbezieht, müssten sie wirklich Anfangen und Schauen, warum solche großen Summen auf die Kriminalisierung von Cannabis verwendet werden.”
Kommandant Allan Gibson, der Sprecher zum Thema Cannabis der Acpo, sagte, der Anstieg sei teilweise darauf zurückzuführen, dass die Behörden einen verstärkten Fokus darauf richten. “Die Polizeieinsätze sind jetzt stärker und effektiver durch bessere Koordination und der besseren Verteilung von Informationen unter den Einsatzkräften, anderen Behörden und den verdeckten Ermittlern” sagte er.
Quelle: http://www.hanfplantage.de
Dort berichtet der MorningStar wie folgt:
Befürworter der Legalisierung von Cannabis in Großbritannien sehen eine steigende Zahl von polizeilichen Razzien in Cannabisfabriken als Beweis, dass die Verbote ein Fehlschlag sind.
Neue Zahlen, die von der Vereinigung der Polizeihauptführer (Acpo) veröffentlicht wurden, zeigen dass 6886 Cannabisproduktionsanlagen im letzten Jahr durchsucht worden sind, das macht jeden Tag etwa 20.
Die Zahl relativiert sich mit der von vor zwei Jahren, als 3032 Gebäude gestürmt worden sind, und es sie ist achtmal so hoch wie die Rekordzahlen zwischen 2004 und 2007.
Don Barnard von der Legalize Cannabis Allianz sagte “Trotz der Razzien bekommen die Menschen ihr Cannabis.
Politiker sollten erkennen, dass nach 40 Jahren des Gesetzes gegen Drogenmissbrauch nichts erreicht worden ist- das gesamte Projekt war eine Verschwendung von Zeit.
Wenn man die Sparmassnahmen an der Polizei unter dieser Regierung mit einbezieht, müssten sie wirklich Anfangen und Schauen, warum solche großen Summen auf die Kriminalisierung von Cannabis verwendet werden.”
Kommandant Allan Gibson, der Sprecher zum Thema Cannabis der Acpo, sagte, der Anstieg sei teilweise darauf zurückzuführen, dass die Behörden einen verstärkten Fokus darauf richten. “Die Polizeieinsätze sind jetzt stärker und effektiver durch bessere Koordination und der besseren Verteilung von Informationen unter den Einsatzkräften, anderen Behörden und den verdeckten Ermittlern” sagte er.
Quelle: http://www.hanfplantage.de
Experten begrüßen baldige Zulassung cannabishaltiger Medikamente
Berlin – Die geplante Zulassung cannabishaltiger Medikamente für Schwerstkranke stößt bei Experten auf Zustimmung. „Es ist an der Zeit, Cannabis aus der Schmuddelecke zu holen”, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, der Göppinger Schmerzmediziner Gerhard Müller-Schwefe.
Er verwies unter anderem auf Einsatzmöglichkeiten bei Schmerzen nach Polioerkrankungen oder bei Multipler Sklerose. Die Schmerztherapie-Gesellschaft äußerte sich gemeinsam mit der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga zur Ankündigung der schwarz-gelben Koalition.
Beide Organisationen begrüßten auch die Pläne von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP), dass Einrichtungen wie Hospize und einzelne Ambulanzen künftig überzählige starke Schmerzmittel, zum Beispiel Morphium, sammeln und als Notfallvorrat für andere Patienten aufbewahren dürfen.
Das werde eine Praxis legalisieren, die Schmerztherapeuten und Palliativmediziner „schon lange aus der Not heraus pflegen”, betonten sie. Immer wieder müssten Schmerzmediziner am Wochenende Patienten notfallmäßig ein starkes Schmerzmittel verordnen, das aber in Apotheken nicht vorrätig sei.
Die Fachpolitiker von Union und FDP hatten sich am Dienstag in Berlin auf beide Schritte verständigt. Für die Zulassung cannabishaltiger Medikamente ist eine Änderungsverordnung erforderlich, die nicht der Zustimmung des Bundestages, wohl aber der Länder bedarf. © kna/aerzteblatt.de
Quelle: http://www.aerzteblatt.de
Er verwies unter anderem auf Einsatzmöglichkeiten bei Schmerzen nach Polioerkrankungen oder bei Multipler Sklerose. Die Schmerztherapie-Gesellschaft äußerte sich gemeinsam mit der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga zur Ankündigung der schwarz-gelben Koalition.
Beide Organisationen begrüßten auch die Pläne von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP), dass Einrichtungen wie Hospize und einzelne Ambulanzen künftig überzählige starke Schmerzmittel, zum Beispiel Morphium, sammeln und als Notfallvorrat für andere Patienten aufbewahren dürfen.
Das werde eine Praxis legalisieren, die Schmerztherapeuten und Palliativmediziner „schon lange aus der Not heraus pflegen”, betonten sie. Immer wieder müssten Schmerzmediziner am Wochenende Patienten notfallmäßig ein starkes Schmerzmittel verordnen, das aber in Apotheken nicht vorrätig sei.
Die Fachpolitiker von Union und FDP hatten sich am Dienstag in Berlin auf beide Schritte verständigt. Für die Zulassung cannabishaltiger Medikamente ist eine Änderungsverordnung erforderlich, die nicht der Zustimmung des Bundestages, wohl aber der Länder bedarf. © kna/aerzteblatt.de
Quelle: http://www.aerzteblatt.de
Polizei ertappt Drogenhändler
Im Norden von Sachsen-Anhalt ist der Polizei ein Schlag gegen die Drogenkriminalität gelungen. Die Ermittler entdeckten eine Cannabis-Plantage, mehr als 20 Kilogramm Drogen und Waffen. Gegen vier Männer im Alter von 21 bis 37 Jahren wurden Haftbefehle wegen Drogenhandels erlassen.
Das Rauschgift war bei Hausdurchsuchungen bei 18 Tatverdächtigen in Stendal und Umgebung sichergestellt worden. Die Plantage mit mehr als 100 Hanfpflanzen fanden die Ermittler auf dem Dachboden eines Hauses in Schönhausen. Zudem entdeckte die Polizei bei den Durchsuchungen mehr als 9.000 unverzollte Zigaretten.
Erst am Freitag hatte das Landeskriminalamt auf das wachsende Problem des Cannabis-Konsums hingewiesen. Im Jahr 2009 waren landesweit in 13 Plantagen 8.500 Cannabispflanzen sichergestellt worden, vier Mal so viele wie 2008.
Quelle: http://www.mdr.de
Bakterien können Cannabis-Wirkstoff produzieren
Ein neues Verfahren lässt viele Schwerkranke hoffen. Für den Einsatz als Medikament wird allerdings eine Gesetzesänderung notwendig.
Wissenschaftlern der Technischen Universität Dortmund ist es mittels gentechnisch veränderter Bakterien gelungen, den Wirkstoff der Cannabispflanze zu produzieren. Dadurch können die Kosten zur THC-Gewinung erheblich gesenkt werden
Biochemiker aus Dortmund haben gentechnisch manipulierte Bakterien dazu gebracht, den Hauptwirkstoff von Cannabispflanzen zu produzieren. Das so gewonnene THC (Tetrahydrocannabinol) soll zur Behandlung Schwerkranker eingesetzt werden.
Das Verfahren sei im Vergleich zu den bisher in Deutschland zulässigen Herstellungsverfahren vergleichsweise unaufwendig und damit günstiger, berichtete Prof. Oliver Kayser von der Technischen Universität Dortmund. Die THC-Herstellung durch einen anderen Organismus sei mit dem Verfahren weltweit erstmals möglich. Der 43-jährige Wissenschaftler lehrt in Dortmund Technische Biochemie.
THC werde in Deutschland bislang aus Faserhanf gewonnen, dessen Anbau oder Einfuhr legal ist. „Da die Fasern weniger als 0,2 Prozent THC enthalten, ist der Produktionsprozess entsprechend aufwendig“, so Kayser. Aus der Cannabispflanze, die bis zu 25 Prozent THC enthalten kann, darf der Wirkstoff aus juristischen Gründen in Deutschland nicht gewonnen werden. Als Ausweg bleibe nur die Herstellung von synthetischem THC. Dies sei jedoch „extrem aufwendig und teuer“, so Kayser.
Insgesamt könnten in Deutschland so gerade einmal 20 Kilogramm pro Jahr produziert werden. „Der tatsächliche Bedarf liegt aber bei über einer Tonne“, schätzt Kayser. Koste das Kilo bislang rund 50.000 Euro, rechnet Kayser mit Kosten von künftig rund 2500 Euro je Kilogramm THC.
Menschen leben mit einer unheilbaren Nervenkrankheit
Ein an MS erkrankter Maler setzt trotz des fortgeschrittenen Stadiums der Krankheit seine Arbeit fort. Vielen Betroffenen hilft es, eine routinierte Tätigkeit auszuüben anstatt sich der Krankheit hinzugeben.
THC ist eigentlich ein Rauschgift, das meist als Haschisch oder Marihuana konsumiert wird. Als Medikament kann es unter anderem die Schmerzen von Krebspatienten lindern oder die Symptome von Multipler Sklerose abmildern. Weil THC unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, müssen Betroffene bislang häufig langwierig mit Behörden, Ärzten und Kassen um die Nutzung von Cannabis-Arznei kämpfen. Nach Angaben der FDP-Bundestagsfraktion hat sich die Koalition jedoch auf eine Änderung des Betäubungsmittelrechts geeinigt, die die Nutzung von Cannabis-Arzneimitteln erleichtern soll.
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Bei dem von dem Dortmunder Forscher in den vergangenen fünf Jahren entwickelten Verfahren kommen Koli-Bakterien (Escherichia coli) zum Einsatz. Ihnen werden die isolierten Gene, die in der Cannabispflanze für die THC-Bildung zuständig sind, eingepflanzt.
Entsprechend vermehrt können die Bakterien dann durch Fermentation THC produzieren. Zusammen mit einem Pharmaunternehmen plant die Uni Dortmund nun die Gründung eines Unternehmens zur THC-Produktion nach dem neuen Verfahren. Kayser rechnet damit, dass dieses THC als Arzneistoff frühestens 2016 auf den Markt kommen kann.
Quelle: http://www.welt.de
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