Vor dem Landgericht Bremen mussten sich zwei Polizisten wegen der Abgabe von geringen Mengen Marihuana an Informanten verantworten. Das Gericht verurteilte die Beamten zu Geldstrafen von 9.000 und 18.000 Euro.
Der Vorwurf des Kronzeugen, die Polizisten hätten ihn mit 300 Gramm Cannabis versorgt, wurde allerdings als nicht wahr eingestuft. Die Beamten können im Dienst bleiben, werden aber Disziplinarmaßnahmen erhalten.
Der vorsitzende Richter beschrieb das Verhalten der Polizisten als "Übermotivation", auch die Drogenmenge sei nur marginal. Bei einem der beiden Angeklagten wurde eine illegale Schusswaffe gefunden, die er für seine Schwiegeroma aufbewahrte. Auch sein Mitangeklagter Kollege hortete illegal Munition.
Quelle: http://www.shortnews.de
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