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Wir distanzieren uns jedoch vom illegalen Konsum, Anbau oder Handel mit Cannabis. Insbesondere in Deutschland ist der Besitz, Anbau & Handel mit Cannabis oder Cannabis-Samen verboten und strafbar.

Montag, 4. Oktober 2010

High Five für Arni


Gouverneur entkriminalisiert kleine Mengen Cannabis

Kurz vor der Abstimmung über eine komplette Legalisierung am 2. November diesen Jahres hatte das kalifornische Unterhaus, die "California State Assembly", vor einem Monat ein Gesetz verabschiedet, das den Besitz von weniger als einer Unze (28,5 Gramm) Cannabis von einer geringfügigen Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit umgestufte.
Die notwendige Zustimmung von Gouverneur Arnold Schwarzenegger gab es dann vergangenen Freitag.
Er sei zwar weiterhin gegen eine Legalisierung von Cannabis, das Budget lasse es jedoch nicht zu, eine einem Verkehrsdelikt ähliche Verfehlung weiterhin strafrechtlich zu ahnden.
Das Gesetz, das wahrscheinlich schon Anfang nächsten Jahres in Kraft treten wird, sieht eine einfache Strafe in Höhe von 100 US$ für den Besitz von bis zu einer Unze Gras vor.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Angeklagte: "Froh, erwischt worden zu sein"

Rosenheim - Bereits in jungen Jahren machte die heute 26-jährige Rosenheimerin Bekanntschaft mit Cannabis, Marihuana und Alkohol - überzeugend lobte die Dealerin vor Gericht Besserung.

Die "weiche Droge" Marihuana war anfangs nur für den Eigenkonsum vorgesehen, doch dabei blieb es nicht. Im Laufe der Jahre steigerte sich der Bedarf auf etwa ein halbes Gramm pro Tag, da die Abhängigkeit zunahm. Beim Rosenheimer "Marktpreis" von zehn Euro pro Gramm wurde der Konsum mit einem Hartz-IV-Einkommen problematisch.

Die Angeklagte kaufte daher das Rauschgift in größeren Mengen ein, um etwa die Hälfte davon gewinnbringend weiterzuveräußern und gleichzeitig ihren Eigenbedarf finanzieren zu können. Quasi en gros erwarb sie das Marihuana in München zu einem Grammpreis von fünf Euro. In drei Chargen von zweimal 500 Gramm und einmal 400 Gramm kaufte sie bei einem Münchner Dealer ein, dessen Namen sie nicht nennen wollte. Auch die Namen ihrer Rosenheimer Abnehmer wollte sie nicht angeben.

Damit der Handel gut lief, verschenkte die Angeklagte "kleinere Proben zur Geschäftsanbahnung" an potenzielle Konsumenten, so beispielsweise im Luitpoldpark oder im Park hinter der Schule in der Prinzregentenstraße. Auch in ihrer Wohnung kam es zur "Geschäftsanbahnung". Dort konnte die Polizei bei der Hausdurchsuchung über die Hälfte der letzten Charge sowie weitere Drogenutensilien sicherstellen. Einer der angeworbenen "Neukunden" war aufgefallen und hatte die Sache ins Rollen gebracht.

"Bin heute froh, dass ich erwischt wurde"

Als Grund für ihre Drogengeschäfte gab die Angeklagte während der Verhandlung vor dem Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Heinrich Loeber an, dass ihre zunehmende Abhängigkeit, eine gescheiterte Ehe, Arbeitslosigkeit und ärztlich bestätigte Depressionen sie immer weiter in die falsche Richtung hätten treiben lassen. Aber sie habe niemals harte Drogen genommen. Es klang fast wie ein erleichternder Stoßseufzer, als sie leise sagte, sie sei heute froh, erwischt worden zu sein.

Letzteres klang glaubhaft, denn seit ihrer Verhaftung Ende Juni 2009, so die Angeklagte, habe sie die Finger von dem "Zeugs" gelassen und sei jetzt clean. Die ärztlichen Diagnosen sowie die therapeutischen Behandlungen, denen sie sich freiwillig unterzogen hat und noch unterzieht, bestätigen das; ebenfalls die regelmäßige Kontrolle auf Drogen. Die Ärzte bestätigen ihr, dass sie an posttraumatischen Depressionen durch eine Vergewaltigung in der Jugend leide, deretwegen sie sich in psychotherapeutischer Behandlung befinde und die ihre damalige Drogenabhängigkeit erklärten.

Obwohl die Angeklagte des Erwerbs und Handels mit Betäubungsmitteln schuldig sei, plädierte ihr Verteidiger, Rechtsanwalt Thomas Blume, für ein mildes Urteil. Das "überschießende" Geständnis, die Abhängigkeit, das durchaus positive Verhalten nach ihrer Verhaftung und die positive Sozialprognose, aber auch der Umstand, dass die Angeklagte bisher nicht strafrechtlich vorbelastet, also Ersttäterin, sei, sprächen zu ihren Gunsten. In ihrem "letzten Wort" vor der Urteilsfindung sagte die Angeklagte, sie hoffe, fortan "ein Leben ohne Drogen" führen zu können.

Das Gericht kam sinngemäß ebenfalls zu diesem Schluss und sprach eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten aus, die "im vorliegenden Falle guten Gewissens" auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden könne. Als Bewährungsauflage muss die Verurteilte 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten, die therapeutischen Behandlungen erfolgreich abschließen und den Anweisungen eines Bewährungshelfers nachkommen.


Quelle: http://www.rosenheim24.de

Räuber muss sieben Jahre hinter Gitter

Justiz: Landgericht verurteilt 26-Jährigen / Drogensüchtiger in Entzugsanstalt eingewiesen

Er ist 26 Jahre alt, drogensüchtig und hatte bereits 14 Vorstrafen in seiner Akte stehen. Gestern ist eine weitere hinzugekommen: Wegen schweren Raubs, gefährlicher Körperverletzung und der Beschaffung von Betäubungsmitteln ist gestern ein Ludwigshafener vor dem Frankenthaler Landgericht zu einer Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Er wird zunächst in einer Entziehungsanstalt untergebracht. Das teilte ein Gerichtssprecher mit. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der Prozess hatte sich lange hingezogen: Weil es schwer war, Zeugen aus dem Milieu zu einer Aussage vor Gericht zu bringen, erklärte der Sprecher. Mehrfach seien Geladene nicht zur Verhandlung erschienen. Letztlich haben die Beweise aber gereicht, um die Kammer von der Schuld des Mannes zu überzeugen.

Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, im August 2009 mit einem Partner in die Wohnung eines mutmaßlichen Drogendealers eingebrochen zu sein und Marihuana und ein Handy gestohlen zu haben. Im gleichen Monat soll er auf der Konrad-Adenauer-Brücke einen Passanten geschlagen und seinen Geldbeutel an sich genommen haben. Ende vergangenen Jahres sei er mit Komplizen in eine Wohnung eingedrungen. Dort hätten sie den Inhaber mit einem Messer bedroht und ihm 100 Gramm Marihuana und ein Notebook gestohlen. Weiterhin soll der 26-Jährige einer Prostituierten gewaltsam 400 Euro entwendet haben.

Quelle: http://www.morgenweb.de

Drogenkurier mit 15 Kilo Marihuana auf Autobahn gefasst


Eine Routinekontrolle der Polizei ist einem Ring Salzburger Drogenschmuggler und Dealer zum Verhängnis geworden. Die Beamten fanden 13 Gramm Marihuana in einem Pkw. Der Lenker packte aus, wenig später wurde ein Drogenkurier mit 15 Kilo Cannabis auf einer bayerischen Autobahn geschnappt.

Der Auftraggeber für die Schmuggelfahrten und der Drogenkurier, der insgesamt 33 Kilo Cannabis von Holland nach Deutschland und Österreich brachte, wurden bereits in Deutschland zu dreieinhalb bzw. fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt.

Vor der Salzburger Richterin Bettina Maxones- Kurkowski legten jetzt auch drei Komplizen Geständnisse ab. Der bereits elf Mal vorbestrafte und mit 150.000 Euro Schulden belastete Frühpensionist Gerhard M. (31) hatte jeweils die Autos für die insgesamt fünf Schmuggelfahrten bei einer Mietwagenfirma organisiert und drei Kilo Marihuana in Salzburg verkauft. Auch zwei Freunde haben etliche Kilo Cannabis an Süchtige verkauft. Motiv: keine Arbeit, nichts hat gepasst, das schnelle Geld war so verlockend.

Die bereits rechtskräftigen Urteile: drei Jahre Haft für den Frühpensionisten, zwölf und sechs Monate bedingt für seine 30 und 31 Jahre alten Komplizen.


Quelle: http://www.krone.at

Polizei entdeckt mehrere Hanfindooranlagen

Eine der von der Kantonspolizei Schwyz entdeckten Hanfindooranlgen in Reichenburg.

Erfolg für die Kantonspolizei Schwyz. Bei Hausdurchsuchungen im Bezirk March sind Polizisten in Reichenburg gleich auf fünf Hanfindooranlagen gestossen.

Die Kantonspolizei Schwyz stiess in einem Landwirtschaftsbetrieb in Reichenburg auf zwei Hanfindooranlagen. Bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmten die Polizisten 650 Hanfpflanzen. Der Betreiber, ein 45-jähriger Schweizer, wurde einige Tage in Untersuchungshaft gesetzt, wie die Kantonspolizei Schwyz am Montag mitteilte. Er wird sich bei der zuständigen Untersuchungsbehörde wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

Bereits Mitte August 2010 wurden durch die Kantonspolizei Schwyz in zwei Landwirtschaftsbetrieben in Reichenburg je eine Hanfindooranlage und rund 500 Hanfpflanzen sichergestellt. In einem Gewerbehaus in Reichenburg stellte die Polizei eine weitere Hanfindooranlage mit etwa 800 Hanfpflanzen, sowie rund ein Kilogramm Marihuana sicher. Die Betreiber dieser Hanfindooranlagen, drei Schweizer im Alter zwischen 42 und 56 Jahren, werden an die zuständige Untersuchungsbehörde wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz verzeigt.


Quelle: http://www.zisch.ch

Kein Pardon für Dealer

Insgesamt 23,5 Kilo Cannabis schmuggelte ein Wiener mit fünf Helfern ins Land und verkaufte es im Raum St. Pölten.

VON JUTTA HAHSLINGER

NÖ /Die Liberalisierung der Drogenbestimmungen im Nachbarland Tschechien verleitete den Wiener Alexander B. (40) dazu, groß in den Suchtgifthandel einzusteigen und die heimische Szene mit Nachschub vor allem an Cannabis und fallweise mit Speed zu versorgen.

Drogeneinkäufe auf dem Parkplatz

Der Wiener knüpfte Kontakte zu zwei vietnamesischen Dealern, und wenn es daheim hieß „Wir brauchen was!“, ging es nach telefonischer Bestellung sofort über die Grenze, wo gleich hinter Kleinhaugsdorf, auf dem Parkplatz des tschechischen Einkaufzentrums Excalibur City, die Drogeneinkäufe über die Bühne gingen.

Mit in diesem Drogen-Besorgungsring waren eine Erzieherin (30) aus Maria-Anzbach, eine 25-Jährige aus Haghöfen, ein Kilber (22), eine 33-Jährige aus Hausleiten und ein Altlengbacher (31).

Wohnung in Altlengbach war das „Lager“

Der Wiener schmuggelte mit seinen Helfern insgesamt rund 23,5 Kilogramm Cannabiskraut ins Land. In der Wohnung des Altlengbachers wurde ein Großteil der geschmuggelten Drogen gebunkert, die dann im Raum St. Pölten gewinnbringend verkauft wurden.

Der Wiener, der Kopf des Drogenringes, wurde wegen gewerbsmäßigen Suchtgifthandels zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Für die Schmuggelhelferin aus Haghöfen setzte es ein Jahr Haft, eineinhalb Jahre Haft für die Maria-Anzbacherin.

Der einschlägig vorbestrafte Kilber wurde ebenfalls zu zweieinhalb Jahren unbedingt verurteilt.

Der bislang unbescholtene Altlengbacher, der seine Wohnung als Drogendepot zur Verfügung gestellt hatte, aber an keiner Schmuggelfahrt beteiligt gewesen war, kam mit 15 Monaten, davon fünf Monate unbedingt, davon.

Für die 37-Jährige aus Hausleiten setzte es eine Zusatzstrafe von zehn Monaten auf Bewährung. Nicht rechtskräftig.


Quelle: http://www.noen.at

Bonner Rauschgiftfahnder nahmen mutmaßlichen Drogendealer fest


Bonner Rauschgiftfahnder nahmen mutmaßlichen Drogendealer fest - Richter schickte 25-Jährigen in Untersuchungshaft - Strafverfahren gegen vier weitere Verdächtige - Marihuana sichergestellt


Bonn (ots) - Ermittlungserfolg für die Bonner Rauschgiftfahnder: Mehrmonatige Recherchen einer Ermittlungsgruppe zahlten sich Ende September aus. Die Drogenfahnder nahmen einen 25-Jährigen fest, der nach dem derzeitigen Ermittlungsergebnis im Verdacht steht, in den vergangenen Monaten einen schwunghaften Handel mit Marihuana betrieben zu haben. So werfen die Ermittler ihm unter anderem vor, rund 20 Kilogramm Marihuana erstanden zu haben. Gegen vier weitere Tatverdächtige leiteten die Rauschgiftermittler Strafverfahren ein. Mehrere hundert Gramm Marihuana zogen die Beamten aus dem Verkehr, darunter 43 verkaufsfertige Portionen.

Anfang des Jahres gingen bei den Rauschgiftermittlern der Bonner Polizei erste Hinweise auf einen mutmaßlichen Dealer ein, der die Bonner Szene mit Marihuana versorge. Umgehend wurde daraufhin beim zuständigen Kriminalkommissariat 14 eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die in enger Abstimmung mit der Bonner Staatsanwaltschaft agierte.

Mehrmonatige intensive, zum Teil auch verdeckt durchgeführte Ermittlungen, führten die Beamten auf die Spur eines 25-jährigen, in Bonn lebenden Mannes.

Ende September hatten sich die Verdachtsmomente gegen den Bonner soweit verdichtet, dass der zuständige Staatsanwalt einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des illegalen Betäubungsmittelhandels beim Bonner Amtsgericht beantragte. Der Richter erließ diesen antragsgemäß.

Am 29.09.2010, gegen 16:00 Uhr, griffen die Drogenfahnder zu und nahmen den 25-Jährigen an seiner Wohnanschrift fest. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Beamten mehrere Beweismittel, darunter auch 300 Euro Bargeld, bei denen es sich nach dem derzeitigen Sachstand vermutlich um Dealgeld handeln dürfte, sicher.

Zwei Männer im Alter von 27 und 36 Jahren, die sich in seiner Begleitung befanden, nahmen die Ermittler wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel ebenfalls vorläufig fest. Gegen den 27-Jährigen, in dessen Kleidung eine geringe Menge Marihuana gefunden wurde, legten die Beamten zudem eine Anzeige wegen des Verdachts des Widerstandes vor. Er soll die Fahnder bei der Festnahme bedroht und beleidigt haben. Weiterhin soll er versucht haben, einen Beamten mit einer Kopfnuss zu verletzten.

Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen setzten die Ermittler die 27 und 36 Jahre alten Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß. Beide erwartet nun ein Strafverfahren.

Der festgenommene 25-Jährige wurde ins Polizeigewahrsam gebracht.

Die Drogenfahnder gehen nach den derzeitigen Erkenntnissen davon aus, dass er mindestens seit Januar 2010 vorwiegend im Bonner Süden die Szene mit Marihuana versorgt haben soll.

Rund 20 Kilogramm Marihuana soll er -so das bisherige Ermittlungsergebnis- im Mai und Juni 2010 bei einer Gruppe von Tatverdächtigen in Köln gekauft haben. Dabei soll er insgesamt achtmal von den mutmaßlichen "Lieferanten" Mengen zwischen einem und vier Kilogramm erstanden haben. Gegen die mutmaßlichen "Lieferanten" führte die Kölner Polizei ein gesondertes Ermittlungsverfahren. (siehe hierzu Pressemeldung der Polizei Köln vom 20.07.2010)

Am Donnerstagmittag führten die Bonner Ermittler den 25-Jährigen, der sich anwaltlich vertreten lässt, dem Haftrichter vor. Anschließend kam der Mann in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

An den mutmaßlichen Drogengeschäften sollen nach dem derzeitigen Ermittlungsergebnis noch zwei weitere Bonner im Alter von 20 und 26 Jahren beteiligt gewesen sein: Den 20-Jährigen hatten die Bonner Drogenfahnder am 22.09.2010 gefasst, als er offensichtlich im Begriff war, zwei Frauen Marihuana zu verkaufen. Bei ihm hatten die Beamten insgesamt 19 verkaufsfertige Portionen Marihuana und 320 Euro aufgefunden. Den 26-jährigen Tatverdächtigen fassten die Ermittler am späten Nachmittag des 30.09.2010. Bei ihm stellten sie rund 300 Gramm Marihuana sowie 24 verkaufsfertige Portionen Marihuana sicher.

Quelle: http://www.presseportal.de

Hanfplantage in Wien Rudolfsheim entdeckt


Bei einem Einsatz machte ein Trupp Feuerwehrmänner im 15. Wiener Bezirk eine interessante Entdeckung in einem Wohnhaus.

Gestern Nachmittag wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gegen 16.00 Uhr zu einem Wohnhaus am Maria vom Stiege gerufen.

Die Feuerwehr stieg mithilfe der Drehleiter über ein gekipptes Fenster in eine Wohnung ein, um das austretende Wasser zu stoppen. Bei der Nachschau in der Wohnung stießen die Polizeibeamten auf vier schwarze zeltartige Stoffkästen mit etwa 100 großen und 80 kleineren Hanfpflanzen.

Der Wohnungsbesitzer Bernahrd S., 22 Jahre, wurde angezeigt. Bei seiner Vernehmung gestand er, mit zwei Freunden diese Anlage selbst aufgebaut zu haben.

Quelle: http://www.austria.com

Sonntag, 3. Oktober 2010

Bekanntschaft im Gefängnis: George Michael will angeblich einen Mithäftling zum Bodyguard machen


George Michael (47), derzeit inhaftierter Popstar, hat Freundschaft mit einem Mitinsassen geschlossen. Der "Freedom"-Sänger werde im Highpoint-Gefängnis im südenglischen Suffolk vom Mithäftling Robert Bleach vor Gewaltübergriffen durch andere Gefangene geschützt, berichtet der Internetdienst 2femalefirst.co.uk". Der Musiker, der wegen Autofahrens unter Drogeneinfluss und Besitz von Cannabis eine achtwöchige Haftstrafe absitzen muss, wolle Bleach nach dessen Entlassung als Bodyguard engagieren, schreibt das Blatt. Die britische Tageszeitung "Sunday Mirror" wiederum berichtet, dass Michaels aufgrund seines Promistatus zahlreiche Vorteile im Gefängnis genieße. Die Wächter stünden bisweilen vor seiner Zelle Schlange, um sich für ihre Freunde und Familien von dem Popstar Autogramme geben zu lassen, berichtet das Blatt.

Quelle: http://www.open-report.de

Remscheid: Wohnung als Drogenlager benutzt


Remscheid (RP) Vor dem Wuppertaler Landgericht muss sich jetzt ein 25-jähriger Remscheider wegen Beihilfe zur Einfuhr von Drogen sowie zum Drogenhandel verantworten. Laut Anklage soll er für einen Bekannten in seiner Wohnung in Bergisch Born Drogen aufbewahrt und an Kunden herausgegeben haben. Zum Prozessauftakt räumte der bereits vorbestrafte Mann die Vorwürfe ein. Er habe jedoch kaum gewusst, was da passiert, erklärte er dem Gericht in seiner Aussage.

Polizei findet Kiloweise Drogen

Bei einer Wohnungsdurchsuchung im April dieses Jahres fanden die Ermittler bei dem Lageristen knapp 1,4 Kilogramm Amphetamine, mehr als drei Kilogramm Marihuana und drei Kilogramm Haschisch. Aufgeflogen war er durch eine Telefonüberwachung in einem anderen Verfahren.

Warum er sich auf die Drogengeschäfte eingelassen hatte, konnte der 25-Jährige gestern nicht erklären, der zum Tatzeitpunkt noch unter Bewährung stand. "Ich weiß heute, dass es eine Dummheit war", sagte er. Er sei im Februar auf einer Party von einem Bekannten darauf angesprochen worden und habe diesem dann eine Art Abstellraum in seiner Wohnung zur Verfügung gestellt und dem Bekannten einen Schlüssel gegeben. Als Belohnung soll er dafür Marihuana und in unregelmäßigen Abständen auch Geld bekommen haben.

Marihuana nach der Arbeit

"Als Konsument war mir Marihuana sogar lieber", gestand er. Immer nach der Arbeit habe er zu Drogen gegriffen: meist Marihuana, Kokain und Ecstasy seien nicht sein Fall gewesen. Amphetamine habe er nur am Wochenende mal genommen, erklärte der Angeklagte dem Gericht. Warum, konnte er dem Richter nicht sagen. "Es hat Spaß gemacht, war beruhigend."

Gewusst habe er schon, dass er Drogen in seiner Wohnung lagert, sei gelegentlich auch dabei gewesen, wenn eine neue Lieferung ankam oder abgeholt wurde. Dennoch habe er zu den Hintergründen der Geschäfte nichts gewusst und sei nicht daran beteiligt gewesen, so der Angeklagte.

Der Prozess gegen den 25-Jährigen wird am Mittwoch fortgesetzt. Dann kann es bereits ein Urteil geben.


Quelle: http://www.rp-online.de

Mexiko: Zeitung fragt nach Forderungen der Drogenkartelle

Mexiko: Nach der erneuten Ermordung eines Fotoreporters bittet die Zeitung “El Diario” die Drogenkartelle direkt, endlich Weisungen auszugeben was sie schreiben sollen und was nicht. Die taz dokumentiert das Editorial.

Ein Ausschnitt:

Wir möchten gerne wissen, was wir Ihrer Meinung nach veröffentlichen oder nicht veröffentlichen sollen. Wir wollen wissen, woran wir uns halten sollen.

Wir wollen keine Toten mehr

De facto sind Sie derzeit die Autoritäten in dieser Stadt. Die legal installierten Machthaber vermochten es nicht zu verhindern, dass unsere Kollegen weiterhin umgebracht werden, obwohl wir sie wiederholt aufgefordert haben, für mehr Personenschutz zu sorgen. Dieser Tatsache müssen wir ins Auge sehen. Daher wenden wir uns nun mit unserer Frage direkt an Sie. Denn wir wollen unbedingt verhindern, dass ein weiterer unserer Kollegen Ihren Schüssen zum Opfer fällt.

Wir wollen keine weiteren Toten. Wir wollen keine weiteren Verletzten und auch mit den Einschüchterungen muss jetzt Schluss sein. Unter den gegebenen Bedingungen können wir unmöglich unserer Aufgabe nachkommen. Sagen Sie uns also bitte, was Sie von uns als Zeitung erwarten.

Der komplette Text bei der taz

Weisses Heroin als Kokain verkauft!

SaferParty Schweiz verkündet, dass eine besondere Probe beim Drugchecking aufgefunden wurde: Sie haben diese Woche eine Kokainprobe erhalten – welche sich als weisses Heroin herausstellte.

Die Analyse hat das folgende Resultat ergeben:
Heroin*HCl – 24.0%
Phenacetin – 62.5%
Coffein – 7.2%
6-Monoacetylmorphin qual (GC-MS)

Es handelt sich um relativ starkes Heroin. Das Interessante daran ist, dass in dieser Heroinprobe Streckmittel enthalten sind, welche typischerweise für das Strecken von Kokain verwendet werden.

Besondere Vorsicht ist bei IV-Konsum, hohen Dosen und Mischkonsum mit anderen Downer (Alkohol, Benzos usw.) gegeben! Bei Atemdepression ist sofort medizinische Hilfe anzufordern.


Quelle: http://www.hanfplantage.de

Anscheinend haben die Berner genug vom Industriehanf


Immer mehr bauen sich ihren eigenen Outdoor-Hanf an.


Der Selbstanbau von Hanf im Kanton Bern nimmt zu.

«Wir stellen eine Tendenz fest, dass der Selbstanbau von Hanf zunimmt», sagt Stefan von Below, Sprecher der Berner Kantonspolizei. Seit Ende Juli seien rund zehn Outdoor-Pflanzungen aufgeflogen. «Meist handelt es sich um kleinere Plantagen von rund 30 Pflanzen. Oft werden diese entdeckt, weil Passanten oder Polizisten den Geruch wahrnehmen oder die Pflanzen erkennen», sagt von Below. Die meisten Anbau­orte seien getarnt, etwa in Mais­feldern oder an Waldrändern. «Wir suchen aber nicht aus der Luft nach Hanffeldern, das wäre unverhältnismässig.»

Für Hanf-Experte Peter Brugger ist klar, warum der Outdoor-Selbstanbau zunimmt. «Die Leute wollen ­natürlichen Hanf und nicht dieses Industriezeug.» Sabina Geissbühler von der Vereinigung Eltern gegen Drogen will nun, dass der Nationalrat das Bundesamt für Gesundheit in die Pflicht nimmt: «Es muss endlich klarstellen, dass auch der Anbau von Hanf verboten ist. Die Bevölkerung ist einfach verunsichert.


Quelle: http://www.hanfkultur.com

Gronau - Zoll entdeckt Marihuana und Bargeld

Gronau - Knapp ein Kilogramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 6000 Euro sowie Bargeld in Höhe von fast 7000 Euro haben Beamte des Hauptzollamts Münster jetzt bei einer Kontrolle in Gronau sichergestellt. Nach Angaben der Behörde waren ein 33-jähriger Mann aus Hartmannsdorf und eine 23-jährige Frau aus Hirschfeld mit dem Pkw aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Als sie in die Kontrolle der Zöllner gerieten, gaben sie zunächst an, geschäftlich in den Niederlanden unterwegs gewesen zu sein.

Auch aufgrund der sichtlichen Nervosität des Mannes ließen die Beamten den Kofferraum öffnen. Hier fanden sie ein in Plastikfolie gewickeltes und nach Marihuana riechendes Knäuel, worin sich der Großteil des Rauschgiftes (880 Gramm Marihuana) befand. Darüber hinaus wurden die Zöllner hinter dem Beifahrersitz fündig. In einer Reisetasche befanden sich weitere Kleinmengen an Drogen (Marihuana und Haschisch) in sogenannten Klemmverschlusstütchen sowie das Bargeld, das die Beamten als Beweismittel sicherstellten.

Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de

Drogenspürhunde finden Heroin, Haschisch und Marihuana in Gefängnissen


Die Hunde reagieren auf sehr geringe Anhaftungen von Drogen

Dresden (dapd-lsc). Drogenspürhunde sind in den fünf Gefängnissen in Sachsen in diesem Jahr bereits mehrfach fündig geworden. Wie der Sender "Hitradio RTL" am Sonntag in Dresden berichtete, wurden unter anderem Haschisch, Marihuana sowie Heroin und Amphetamine gefunden. Im sächsischen Justizvollzug werden derzeit fünf Drogenspürhunde eingesetzt.

In der JVA Torgau ist der Hund Vico im Einsatz, ein Deutscher Pinscher, in der JVA Zeithain der Belgische Schäferhund Bela. Seit Anfang des Jahres werden außerdem die Deutsche Schäferhündin Greta von Gleisdreieck in der JVA Leipzig und die Belgischen Schäferhunde Alpha von Seeadler in der JVA Chemnitz und Roy in der JVA Bautzen eingesetzt.

Die Hunde können den Angaben zufolge Betäubungsmittel wie Opiate, Cannabisprodukte, Amphetamine, Kokain und LSD anzeigen. Dabei finden sie auch Utensilien zum Drogenkonsum wie Pfeifen und andere Rauchutensilien. Die Hunde reagieren auf sehr geringe Anhaftungen von Drogen. Für die Neuanschaffung eines Diensthundes entstehen Kosten von rund 7.000 Euro. Für Futter und Tierarztbesuche fallen als laufende Kosten im Jahr rund 3.000 Euro pro Hund an.


Quelle: http://www.freiepresse.de

Die Niederländer wollen kein Multikulti mehr


Die Niederländer sind für ein Burka-Verbot, arrangieren sich mit Geert Wilders, und Hausbesetzungen stehen plötzlich unter Strafe.

Von Torsten Thissen

Holland ist noch Holland. Zumindest hier, wo sich der unverwechselbare Duft von Marihuana mit den Abgasen der Schiffe auf der träge dahinfließenden Maas mischt. Es gibt Sex-Shops, Büros für Sozialprojekte und viel Leerstand am Maas-Ufer von Venlo, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass nebenan ein ganz neuer Stadtteil entsteht. Und es gibt kleine Geschäfte von Einwanderern: Chinesen, Marokkaner, Türken. Sie laufen über die Straße, haben es dabei nicht sonderlich eilig. Man traut es sich kaum zu sagen, aber viele von ihnen sind Muslime. Muslime in den Niederlanden, werden die nicht gerade aus dem Land gejagt?

"Es geht uns gut“, sagt ein türkischer Friseur in der Mittagspause, „warum sollte es uns schlecht gehen?“, und dann fängt man aber doch mal von Geert Wilders an, der in Venlo schließlich aufgewachsen ist und nun alle Muslime in die Nordsee treiben wolle, wie man hört, berichtet zuletzt auch von den Sorgen des außenpolitischen Sprechers der deutschen CDU-Fraktion, Ruprecht Polenz. Der Friseur hört aufmerksam zu. "Wie heißt der Mann?“ "Polenz, Ruprecht.“

"Das ist ja nett von dem Mann, dass er sich Sorgen um uns macht, aber da besteht kein Anlass zu.“ Nicht, dass er für Wilders wäre, und dessen Hass auf den Islam sei furchtbar, aber letztlich müsse man erst mal sehen, was die neue Regierung macht. "Und schließlich leben wir in einer Demokratie, oder?“ Nieselregen setzt ein, Erdem Güner geht in sein Geschäft zurück. Seit mehr als 30 Jahren lebt er in den Niederlanden, leicht hat er es nicht gehabt, er wird auch Wilders überstehen, sagt er und setzt erst einmal noch Kaffee auf. "Ich hoffe es zumindest“, fügt er nach einer Weile hinzu. Ganz sicher ist er sich offenbar doch nicht.


Quelle: http://www.welt.de

Kalifornien: Kiffen wird straffrei


Gouverneur Schwarzenegger will die Gerichte entlasten und den Besitz von bis 28 Gramm Marihuana nicht verfolgen.



Schwarzeneggers Crux mit dem Kraut. Der Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien unterzeichnet ein Gesetz, wonach künftig der Besitz von Marihuana nicht mehr als Vergehen, sondern lediglich als Verwaltungsübertretung behandelt wird. Damit wird der Cannabis-Besitz für den Privat-Gebrauch künftig wie etwa Falschparken, oder "Rasen" mit einem "Ticket" statt mit einer Anzeige geahndet.

Wie die L.A. Times berichtete, bliebe zwar die 100 Dollar "schwere" Strafe aufrecht, doch die Schwurgerichtsverfahren, von denen tausende jedes Jahr die Gerichte behinderten, würden der Vergangenheit angehören.

Weiters soll von einem Eintrag der nunmehrigen Verwaltungsübertretung in das Strafregister abgesehen werden. Das neue Gesetz könnte mit Beginn des kommenden Jahrs in Kraft treten.

Berechnend

Zwar sei der Gouverneur weiterhin gegen die völlige Legalisierung bzw. den Genuss von Marihuana, doch ob der "drastische Budgetkürzungen" könne man es schlicht nicht mehr leisten, einzelne Kiffer zu verfolgen, bestrafen und verklagen. Schwarzeneggers Vorstoß kommt jedoch für viele Beobachter wenig überraschend.

Denn derzeit laufen die Kampagnen für und gegen die "Proposition 19" auf Hochtouren. Am 2. November stimmen die Kalifornier per Volksabstimmung ab, ob der Cannabis-Konsum zum privaten Genuss vollkommen legalisiert werden soll.

Mit seiner jetzigen Entscheidung dürfte Schwarzenegger offensichtlich, den Befürwortern den Befürwortern der "Prop.19" gehörig Wind aus den Segeln nehmen.


Quelle: http://kurier.at

Drogenrazzia in Köln: Dealer festgenommen

Der Kölner Polizei ist ein Schlag gegen die Anführer eines Drogenrings gelungen. Bei einer Großrazzia in Bocklemünd seien vier Männer mit Haftbefehl festgenommen worden.

KÖLN. Der Kölner Polizei ist ein Schlag gegen die Anführer eines Drogenrings gelungen. Bei einer Großrazzia in Bocklemünd seien vier Männer mit Haftbefehl festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Bei der Durchsuchung entdeckten die Fahnder kiloweise Marihuana, Waffen und 26 000 Euro, die offenbar aus Drogengeschäften stammen. Der Bande wird vorgeworfen, innerhalb nur eines Monats 40 Kilogramm Marihuana aus den Niederlanden für 170 000 Euro an 50 bis 70 Personen in Köln verkauft zu haben. Gegen die Drogenhändler wird seit Anfang Mai ermittelt. Erschreckend: Zahlreiche Jugendliche stellten sich zur Verfügung und agierten als Kuriere.

Quelle: http://www.rundschau-online.de

49-Jähriger züchtet daheim Marihuana


(Kreis Sigmaringen/uka) Vor dem Schöffengericht in Sigmaringen hat sich ein 49-jähriger Mann verantworten müssen, der in den eigenen vier Wänden Marihuana-Pflanzen für den Eigenbedarf gezüchtet hat. Der Angeklagte räumte alle Vorwürfe ein und akzeptierte das Urteil von zwei Jahren Freiheitsstrafe mit einer Bewährungszeit von drei Jahren sowie eine Geldstrafe von 2000 Euro.

„Eigentlich habe ich gar nicht darüber nachgedacht und ich habe den Überblick verloren, wie viel es doch war“, sagt der 49-jährige Angeklagte vor dem Schöffengericht in Sigmaringen. Am 20. April 2010 hat die Polizei bei dem Angeklagten 40 Marihuana-Pflanzen im Haus gefunden sowie nicht unerhebliche Mengen an Haschisch und Marihuana.

Die Drogen waren rein für den Eigenkonsum gedacht, denn der Angeklagte wollte sich nicht von Drogenhändlern abhängig machen. Seit drei Monaten ist der Angeklagte nun drogenfrei. Da die angebauten Drogen einen relativ hohen Wirkstoffgehalt haben und die aufgefunden Menge nicht unerheblich war, forderte die Staatsanwaltschaft eine Strafe von zwei Jahren mit einer Bewährungszeit von drei Jahren sowie eine Geldauflage in Höhe von 2000 Euro.

Die Verteidigung hingegen hielt eine Strafe unter zwei Jahren für angemessen. Nach kurzer Beratung verurteilte das Schöffengericht unter dem Vorsitz von Richter Jürgen Dorner den 49-jährigen Angeklagten zu zwei Jahren mit einer Bewährungszeit von drei Jahren und einer Geldauflage in Höhe von 2000 Euro. „Wir meinen, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war“, sagt Richter Dorner und gab dem Angeklagten mit auf den Weg, dass er auch nur bei der kleinsten Sache ins Gefängnis muss.


Quelle: http://www.schwaebische.de

Lüftungsschlauch verrät Cannabis-Plantage in Troisdorf


Troisdorf. (bd) Mit einem Hinweis, den die Polizei am Mittwoch erhielt, fing alles an: Demnach sollte ein 27-jähriger Oberlarer im Besitz einer illegalen Schusswaffe sein. Zwei Troisdorfer Bezirksbeamte fuhren zur Adresse des Tatverdächtigen an der Sieglarer Straße.

Als ihnen niemand öffnete, gingen sie in den Hof des Mehrfamilienhauses. Hier nahmen die erfahrenen Beamten einen deutlichen Cannabis-Geruch wahr und bemerkten einen dicken

Entlüftungsschlauch, der aus der Wohnung des 27-Jährigen ragte.

Die Polizisten verschafften sich nun Zutritt zur Wohnung und stießen dort auf eine komplett ausgestattete Mini-Cannabis-Plantage. In einem Raum stand ein etwa drei mal zwei mal zwei Meter großer Hohlkörper, aus dem der besagte Lüftungsschlauch heraus ragte und diverse elektrische Leitungen angeschlossen waren.

Beim Öffnen des Behälters fanden die Bezirksbeamten eine Vielzahl von Cannabispflanzen. Außer einer erwerbsscheinfreien Softair-Waffe konnten sie allerdings keine weiteren Waffen entdecken.

Die Plantage wurde sichergestellt und die Wohnung versiegelt. Derzeit fahndet die Polizei nach dem 27-Jährigen. Die Ermittlungen dauern an.


Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de

Polizei fand bei Jugendlichen in Salzburg verbotene Waffe und Handgranate

Die Polizei stellte bei einer Kontrolle Suchtmittel, eine verbotenen Waffe und schließlich eine Handgranate sicher.

So einiges gefunden haben am Donnerstag Polizisten in einem Wagen in Salzburg- Maxglan, als sie die jungen Insassen kontrollierten. Die Beamten fanden im Auto etwa 130 Gramm Cannabis und einen Teleskopschlagstock, was aber noch nicht alles war.

In Zusammenarbeit von Beamtender Polizeidienststellen Maxglan, Taxham und dem Kriminalreferat stellten die Polizisten bei einer weiteren Nachschau in einem Kellerabteil eine Handgranate sicher. Dieses Kriegsrelikt dürfte aus einer Verlassenschaft stammen, so die Polizei. Die Beschuldigten zeigten sich teilgeständig, weitere Erhebungen werden vom Kriminalreferat vorgenommen.

Quelle: http://www.salzburg24.at

Gallusviertel: Bei Wohnungsräumung Indoorplantage (Hanf) entdeckt

Frankfurt (ots) - Eine komplette Indoorplantage nebst zugehörigem Equipment stellten Beamte des 4. Reviers gestern, gegen 11.00 Uhr, in einer aufgegebenen Wohnung im Gallusviertel sicher. Die Beamten waren von der Hausbesitzerin entsprechend informiert worden. Insgesamt fanden sich in der 2-Zimmerwohnung 22 Hanfpflanzen, Düngemittel, Wärmelampen, Lüftungsgerät und ein Ventilator. Darüber hinaus wurden auch noch zwei Kartons mit getrockneten Pflanzenblättern gefunden und ebenfalls sichergestellt. Der 29 Jahre alte Mieter hatte die Wohnung kurz zuvor wegen bestehender Mietschwierigkeiten aufgegeben. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.

Quelle: http://www.presseportal.de

Wadersloh. Beckumer Kripo beschlagnahmt Marihuana in Wadersloher Wohnung

Wadersloh (ots) - Nach Hinweisen aus dem Umfeld eines 22-jährigen Waderslohers durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei Beckum, ausgestattet mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Münster, in dieser Woche die Wohnung des Beschuldigten. Die eingegangenen Hinweise bezogen sich auf typischen Cannabisgeruch aus der betreffende Wohnung sowie auf verdächtige Verhaltensweisen des jungen Waderslohers, ebenso seiner Freundin und seiner Besucher. Bei der Polizei war der 22-jährige kein Unbekannter, bereits vor Jahren war er einschlägig in Erscheinung getreten. In der Wohnung des jungen Mannes wurden in diversen Behältnissen insgesamt knapp 60 Gramm Marihuana vorgefunden und beschlagnahmt. Der 22-jährige, der sich selber als süchtig nach Cannabis bezeichnet, wird sich demnächst wegen Besitzes und des Verdachts des Handels mit Drogen verantworten müssen.

Quelle: http://nachrichten.t-online.de

Samstag, 2. Oktober 2010

Zoll entdeckt Marihuana und Bargeld

Gronau - Knapp ein Kilogramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 6000 Euro sowie Bargeld in Höhe von fast 7000 Euro haben Beamte des Hauptzollamts Münster jetzt bei einer Kontrolle in Gronau sichergestellt. Nach Angaben der Behörde waren ein 33-jähriger Mann aus Hartmannsdorf und eine 23-jährige Frau aus Hirschfeld mit dem Pkw aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Als sie in die Kontrolle der Zöllner gerieten, gaben sie zunächst an, geschäftlich in den Niederlanden unterwegs gewesen zu sein.

Auch aufgrund der sichtlichen Nervosität des Mannes ließen die Beamten den Kofferraum öffnen. Hier fanden sie ein in Plastikfolie gewickeltes und nach Marihuana riechendes Knäuel, worin sich der Großteil des Rauschgiftes (880 Gramm Marihuana) befand. Darüber hinaus wurden die Zöllner hinter dem Beifahrersitz fündig. In einer Reisetasche befanden sich weitere Kleinmengen an Drogen (Marihuana und Haschisch) in sogenannten Klemmverschlusstütchen sowie das Bargeld, das die Beamten als Beweismittel sicherstellten.

Die Beschuldigten wurden festgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat die Zollfahndung in Nordhorn übernommen.

Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de

Marc Emery bestraft wegen ungeschriebenen Regeln


Gestern am 22.9. wurde Marc Emery mit zwei Monaten ohne Vergünstigungen (Essen, Shampoo, Seife, Briefumschläge, Briefmarken usw..) bestraft, sein Zellenkumpane zu einem Monat. Das alles weil er seinem Zellenkumpanen Geld gegeben hat! Offensichtlich ist das gegen die Regeln, auch wenn es nicht in dem Regelbuch steht. Marc blieb Gesund indem er Nüsse, Studentenfutter sowie Thunfisch und Pute gegessen hatte, nun muss er mit Mahlzeiten wie Erdnussbutter, Brot und Reis “auskommen”.

Jodie, seine Frau, ist sehr enttäuscht und verärgert. Sie hat schon öfters Geld und Bücher an verschiedene Gefangene geschickt, und es gibt keine Regelung dagegen. Marc hatte zwei Anhörungen deswegen bei dem Vorsteher des Gefängnisses. Eines davon war sehr gemein, das andere nicht so sehr. Dennoch hielten sie an der zweimonatigen Strafe fest.

Als Marc das erste mal zum Vorsteher kam, war das Gespräch sehr rauh, aggressiv und angreifend. Er sagte, dass er alle von Marc E-Mails und Briefe liest, und alle seine Telefongespräche mithört, und dass er dem Kapitel in dem Marc darüber schreibt wie es in das Gefängnis geht nicht zugestimmt hatte. Er meinte es wäre “Bullshit”. Marc hatte nichteinmal das Gefängnis kritisiert. Er hat bloss Objektiv darstellen wollen, wie man dort ‘reinkommt – und natürlich schrieb er wie schlecht das Essen dort wäre. Aber das ist die Wahrheit.

Marc Emery muss nach Kanada kommen. Der Antrag auf der kanadischen Seite ist durch. Marc’s Antrag wurde zum Kanadischen Konsulat in Seattle geschickt nachdem er Verurteilt worden ist, und sie haben den bestätigt, dass es an den Minister für öffentliche Sicherheit Vic Toews in Ottawa ausgeliefert wurde. Dieser kann dem Antrag jederzeit zustimmen. Er hat schon tausende E-Mails und Telefonanrufe erhalten wegen Marc. Es gibt keinen Grund, die Rückkehr von Marc nach Kanada zurückzuhalten; tatsächlich ist das durch unsere Grundrechtecharta gesichert (Sektion 6: Mobilität, garantiert Kanadischen Bürgern das Recht Kanada zu betreten, zu verlassen und dort zu verweilen) sowie dem Internationalen Austauschgesetz für Straftäter das Kanada und die Vereinigten Staaten unterzeichnet haben. Dieses ermöglicht Gefängnisinsassen, ihre Strafe in ihrem Heimatland abzusitzen.

Auf der Seite von Cannabis Culture gibt es einen Brief, den man an den Minister für öffentliche Sicherheit schicken kann, um die Überstellung von Marc Emery nach Kanada zu erbitten.

Es wird auch ein Spezialist angestellt, der sich mit diesen Arten von Überstellungen auskennt, da sie komplizierter sind als ein kanadischer Antrag. Bevor Marc nicht in seinem Zielgefängnis ankommt, kann er seinen Antrag nicht stellen (wir hoffen dass es Lompoc FCI in Kalifornien wird und nicht woanders). Dies wird in den nächsten vier bis sechs Wochen passieren – dennoch muss der Antrag von jemanden eingereicht werden, der sich damit auskennt. Der Antrag wird dann von der Behörde für Gefängnissse (BOP), der Drogenverfolgungsbehörde DEA und dem Außenministerium überprüft. Es ist ein Prozess, für den wir einen Profi brauchen, und es wird 8500 US-Dollar kosten.

Der Laden von Jodie Emery kann etwas Geld zur Seite legen, aber es kann dennoch nicht so viel werden. Es ist ein Tag mit einer “Geldbombe” geplant, um möglichst viel Geld gespendet zu bekommen. Es gibt viele Menschen, die Geld schicken um die Reisekosten zu bezahlen – aber jetzt bräuchten wir Geld in den Rechtsfond von Marc um die Spezialisten zu bezahlen. Du kannst Online Spenden indem du den Cannabis Culture Webshop aufsuchst


Quelle: http://www.cannabisculture.com

British Science Assoc. empfiehlt Cannabis zu Überdenken

Wir müssen über die Lizensierung des Konsums von Cannabis diskutieren, sagt Professor Roger Pertwee von der British Science Association. Er sagte: “Im Moment ist Cannabis in den Händen von Kriminellen und Ich denke das ist Verrückt. Uns ist es erlaubt, Alkohol zu uns zu nehmen. Wenn man richtig damit umgeht, kann Cannabis nicht schlimmer sein als das.” so fängt der Artikel über die Cannabis-Politik im Artikel auf
Britisch Science: Re-thinking Cannabis an.

Professor Pertwee, Professor der Neuropharmakologie an der Universität von Aberdeen, sagte dass eine Gruppe sich zusammensetzen sollte unter anderem aus Experten der Pharmakologie, Anwälte und Polizei bestehen um das jetzige Problem zu lösen. Er möchte dazu “soziale, ethische, rechtliche und ökonomische Faktoren sehen, wo es jetzt nur medizinische und pharmakologische” in Betracht gezogen werden. “Wir benötigen eine bessere Lösung, als wir sie jetzt haben.”

Die Sache mit der Nutzung von Cannabis zum Rausch und der Selbstmedikamentierung mit Cannabis (“medizinisches Marihuana”) sind beides kompliziertere Angelegenheiten, als nur Pharmazie aus Cannabis sagt Pertwee. “Die Sache mit dem Cannabiskonsum zum Rausch und medizinischem Marihuana muss nicht die Entwicklung von Cannabinoiden als Medizin stören”, sagt er dazu.


Quelle: http://www.hanfplantage.de

Süchte der Jugendlichen: Ein Drittel raucht



Süchte der Jugendlichen: Ein Drittel raucht

Ein Drittel von Niederösterreichs Jugendlichen beziehungsweise die Hälfte der 17- bis 18-Jährigen raucht regelmäßig, Alkohol konsumieren zwei Drittel "gemäßigt". Das ergab eine aktuelle Studie der NÖ Landesakademie.

Studie: Rauschtrinken ist männlich

Das Rauschtrinken ("Binge drinking") ist der Studie zufolge bei Burschen deutlich weiter verbreitet als bei Mädchen. Bei der Getränkepräferenz liegen Alcopops mit rund drei Viertel an der Spitze, bei Burschen gefolgt von Bier.

An Drogen haben sieben Prozent schon Cannabis konsumiert, die Hälfte davon allerdings nur ein Mal. Insgesamt haben zehn Prozent bereits irgendeine dieser Substanzen probiert.

Dabei zeige sich, dass der direkte Zugang - ohne den "Einstieg" über Alkohol oder Nikotin - sehr selten vorkommt. Erhoben wurde auch, dass die Gefahreneinschätzung des Konsums von Suchtmitteln mit zunehmendem Alter abnimmt, besonders signifikant bei Alkohol.


Einstiegsalter beim Rauchen: 13 Jahre

Das Einstiegsalter beim Rauchen liegt bei 13 Jahren, jenes bei Cannabis und Alkohol bei 14 Jahren. Mit 16 haben die Jugendlichen im Durchschnitt schon jene Erfahrungen gemacht, die dann als Gewohnheiten beibehalten werden.

Was Konsum und Einstellung zu den abgefragten Suchtmitteln angeht, gebe es (mit Ausnahme des Rauschtrinkens) kaum Unterschiede weder zwischen den Geschlechtern noch hinsichtlich des Migrationshintergrundes, hieß es im Landespressedienst.


Trends erkennen für weitere Prävention

Für die Präventionsarbeit - mit Eltern und Pädagogen als Partnern - sei es wichtig, Trends und suchtproblematische Verhaltensweisen zu erkennen, meinte Landesrat Johann Heuras (ÖVP).

Beratung und Information der Kinder und Jugendlichen seien flächendeckend anzubieten, gute Freizeitangebote auszubauen sowie Lebenskompetenz, Selbstwertgefühl, Talente und Fähigkeiten zu fördern und zu stärken.


Quelle: http://noe.orf.at

200 Kilogramm Marihuana: Drogenschmuggel in großem Stil in Hof vor Gericht

Ein Fall von Drogenhandel in großem Stil wird seit dieser Woche vor dem Landgericht in Hof verhandelt.

Wie die Frankenpost heute berichtet, waren bei dem Angeklagten, einem 41-jährigen Autohändler aus Polen vor einem Jahr fast 30 Kilogramm Marihuana gefunden worden. Diese Festnahme war der erste Schlag gegen einen Drogenschmugglerring. Bereits kurze Zeit später wurde eine 1-tausend Quadratmeter große Indoor-Cannabis-Plantage bei Nürnberg gestürmt. Die Polizei auf tschechischer Seite konnte ebenfalls eine Plantage schließen. Insgesamt wurden rund 200 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Die Ermittler hatte bereits Wochen vor dem Zugriff dank umfassender Telefonüberwachung Kenntnis über die Geschäfte des internationalen Rings. Der Betreiber der Plantage ist bereits verurteilt worden. Wie die Polizei mitteilt, sei es dem mutmaßliche Kopf der Bande aber gelungen, sich rechtzeitig nach Vietnam abzusetzen. Die Verhandlung gegen den Drogenboten wird am Mittwoch fortgesetzt.


Quelle: http://www.radio-plassenburg.de

Votum zur Legalisierung: Cannabis-Fehde verstört Kalifornien


Kalifornien soll in einer Volksabstimmung über die Legalisierung von Marihuana entscheiden. Vor dem Votum formieren sich ungewöhnliche Fronten - Polizisten sind für die Freigabe, Kiffer paradoxerweise dagegen. Nur: Sollten die Befürworter gewinnen, droht eine Klage aus Washington.

Hamburg - Er ist der Martin Luther King der kalifornischen Cannabis-Konsumenten: Jahrelang kämpfte Dennis Peron dafür, dass Marihuana in seiner Wahlheimat als Medikament anerkannt wird. Doch am 2. November wird der 65-Jährige nicht für die endgültige Legalisierung der weichen Droge stimmen. In einem Internetvideo ruft er zum Boykott der entsprechenden Gesetzesinitiative auf: "Bitte wählt nicht", appelliert der weißhaarige Aktivist. Warum der Sinneswandel?

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Am 2. November 2010 haben die Kalifornier die Chance, Geschichte zu schreiben. Stimmt die einfache Mehrheit der Wähler für die "Proposition 19", wird Kalifornien zum ersten Bundesstaat der USA, in dem jeder Erwachsene ganz legal kiffen und Cannabis anpflanzen darf. Doch die Meinungen zu der Gesetzesinitiative sind gespalten, die Front verläuft mitunter entlang überraschender Linien.

Dass ausgerechnet Dennis Peron gegen "Prop 19" zu Felde zieht, mag viele seiner Anhänger erstaunen. Der hagere Mann mit dem kalifornischen Teint war Mitinitiator und Gesicht der Initiative, die 1996 die medizinische Nutzung von Marihuana in Kalifornien durchsetzte. Damals war der bevölkerungsreichste Staat der USA Vorreiter: Beeinflusst von der damaligen Volksabstimmung, legalisierten in den folgenden Jahren zwölf weitere Bundesstaaten und Washington D.C. Cannabis, das als Medikament genutzt wird.

Widerstand der alten Marihuana-Fraktion

In seinem Internetvideo erklärt Dennis Peron, warum er gegen die jetzige Initiative zur allgemeinen Legalisierung ist. "Der Entwurf ist schlecht geschrieben", sagt er. "Er schafft mehr Straftaten im Zusammenhang mit Marihuana, als es bisher gibt." Tatsächlich legt Prop 19 ganz genau fest, wer unter welchen Umständen mit Cannabis zu tun haben darf:

  • Personen über 21 Jahre dürfen zum persönlichen Gebrauch eine Unze des Rauschmittels besitzen - das sind immerhin knapp 28,5 Gramm.
  • Geraucht werden darf jedoch nur auf nicht-öffentlichem Grund und nicht in der Gegenwart von Minderjährigen.
  • Zudem kann jeder zum Eigengebrauch Cannabis auf einer maximalen Fläche von 2,3 Quadratmetern anbauen.

Zu viele Einschränkungen, findet Peron. Er besitzt allerdings auch eine der kleinen weißen Karten, die ihn als "Marihuana-Patienten" ausweisen - damit darf er so viel Cannabis konsumieren und kultivieren, wie er will, solange er das Einverständnis eines Arztes hat. Für ihn die Sache klar: "Es gibt bereits eine Legalisierung. Es gibt nur zu wenig Patienten." Laut seiner verqueren Logik solle sich einfach jeder Marihuana-Konsument als medizinischer Nutzer registrieren.

Auch andere Vertreter der medizinischen Marihuana-Fraktion lehnen die Prop 19 ab. Die "California Cannabis Association" hat bereits vor dem kalifornischen Regierungssitz demonstriert. Der Zusammenschluss von "Marihuana-Apotheken" befürchtet, dass es schwieriger für Patienten werden wird, an ihren "Stoff" zu kommen. Denn der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass jede Stadt und jeder Landkreis den Vertrieb von Cannabis eigenständig regeln kann. Die "Cannabis Association" gibt offiziell die Furcht vor strengeren Regeln an, doch eine Lockerung könnte ebenso dazu führen, dass die bisherigen Läden ihr Verkaufsprivileg verlieren.

Auch Endnutzer, die keine unmittelbaren kommerziellen Interessen an einem Nein zur Legalisierung haben, machen gegen die Gesetzesinitiative mobil. Auf der Internetseite Stop19.com erklären die "Cannabis-Konsumenten gegen Prop 19", warum man als Kiffer am 2. November gegen den Entwurf stimmen soll. Ähnlich wie Aktivist Peron gehen ihnen die geplanten Einschränkungen zu weit. Zudem befürchten sie eine "Walmartisierung" des Marihuana-Geschäfts.

Hoffnung auf mehr Sicherheit und Jobs

Während Kiffer und Cannabis-Aktivisten in Stellung gegen Prop 19 gehen, kommt Unterstützung ausgerechnet von den Gesetzeshütern. Ihr Argument: Eine Legalisierung von Marihuana würde es der Polizei und den Gerichten erlauben, ihre Ressourcen auf schwerwiegendere Vergehen zu konzentrieren. Laut den Legalisierungs-Lobbyisten von "NORML" wurden 2009 in Kalifornien mehr als 78.000 Menschen im Zusammenhang mit Marihuana verhaftet.

Die Ordnungshüter erhoffen sich zudem einen Schlag gegen Straßendealer und Organisierte Kriminalität. "Es ist eine einmalige Gelegenheit, den Drogenkartellen und Gangs zu schaden, in dem man ihnen eine wichtige finanzielle Grundlage entzieht", sagt Joseph McNamara, der 15 Jahre lang Polizeipräsident von San Jose war.

Unterstützung erhält Prop 19 zudem aus der Mitte der Gesellschaft: Mehrere Gewerkschaften haben sich hinter die Gesetzesinitiative gestellt. Darunter auch die Dienstleister-Vereinigung Service Employees International Union (SEIU), mit mehr als 700.000 Mitgliedern die größte Gewerkschaft Kaliforniens. Sie hoffen, dass die Legalisierung von Cannabis Geld in die Kassen des klammen Bundesstaats spült und neue Jobs schafft.

Drohende Regierungsklage

Wie viel Geld die Legalisierung tatsächlich bringen könnte, ist allerdings schwer vorhersagbar. Die Besteuerung wird genau wie der Vertrieb den einzelnen Städten und Landkreisen überlassen. Zudem könnten laut einer Prognose des unabhängigen Instituts "Rand Drug Policy Research Center" die Preise für Marihuana nach der Legalisierung um bis zu 90 Prozent fallen.

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"Proposition 19" spaltet die Lager: Natürlich gibt es auch Kiffer, die es nicht erwarten können, endlich straffrei einen Joint zu rauchen, und Polizisten, die einen Anstieg bei den Drogenabhängigen fürchten. Die Spaltung erfasst die gesamte kalifornische Bevölkerung: Bei den meisten bisherigen Umfragen waren die Ergebnisse fast gleichmäßig zwischen Befürwortern und Gegnern der Prop 19 geteilt. In der jüngsten Umfrage vom Donnerstag liegen die Legalisierer mit 52 Prozent knapp vorn.

Sollten die Kalifornier die Gesetzesinitiative durchbringen, wird das Marihuana den Bundesstaat wohl auch über den 2. November hinaus aufmischen. Cannabis würde unter nationalem Recht weiterhin illegal bleiben - dem Staat droht eine Klage der Regierung. Wie schon bei der Einführung von medizinischem Marihuana wird Kalifornien erneut als Präzedenzfall dienen. Barack Obama könnte unter Zugzwang geraten, wenn er nicht als Präsident gelten will, der der landesweiten Legalisierung die Tür geöffnet hat.

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass Justizminister Eric Holder gegen die Legalisierung von Marihuana in Kalifornien klagen wird", sagte Keith Humphreys SPIEGEL ONLINE. Er war bis vor kurzem noch als Berater für Drogenpolitik im Weißen Haus tätig. "Die angrenzenden Bundesstaaten werden der Regierung großen Druck machen, einzugreifen, wenn sie mit billigem, legalem Marihuana aus Kalifornien überschwemmt werden."


Quelle: http://www.spiegel.de

Sicherer Job: Marihuanatester in Kalifornien

Die Financial Times Deutschland berichtet in einem neuen Artikel über den Job des Marihuana-Testers. So habe eine Lokalzeitung zwei Personen angestellt, die zum einen Rechtschreibung beherrschen, zum anderen sich mit Graskonsum auskennen. Da in Kalifornien und 14 weiteren Bundesstaaten der USA der Konsum und Besitz von Marihuana zu medizinischen Zwecken legal ist, hat sich ein großer Bedarf entwickelt – der natürlich auch Qualitativ hochwertig sein muss.

So könnte den Testern eine lange Karriere bevorstehen: In Kalifornien wird aktuell über eine vollständige Legalisierung von Marihuana beraten. Fürsprecher verweisen vor allem auf das ökonomische Potenzial. Jeffrey Miron, ein Harvard-Ökonom, rechnete aus, dass die Legalisierung dem chronisch knappen Bundesstaat jährliche Mehreinnahmen von über 6 Mrd. Dollar bescheren würde. Und durch Einsparungen von Gerichts- und Gefängniskosten könnten die Haushalte um zusätzliche 1,9 Mrd. Dollar entlastet werden. Abgestimmt wird am 2. November 2010.

Quelle: http://www.ftd.de

Abgeordnetenwatch: Streckmittel im Gras

Ein empörter Bürger beschwert sich auf Abgeordnetenwatch bei der Drogenzarin Mechthild Dyckmans (FDP) über das Streckmittel im Gras und insbesondere dass die Regierung dabei untätig bleibt. “Dann kifft halt nicht” – ist uns nicht genug. Weitere Hintergründe auch bei den Drugscouts Leipzig mit Informationen zu “Blei im Gras” und BRD: Immer mehr Fälle von gestrecktem und verunreinigtem Cannabis!

Für diese Anfrage interessieren sich schon 10 weitere Personen. Um sich als Mit-Interessiert aufführen zu lassen, kann man auf der Portalseite Abgeordnetenwatch eine E-Mailaddresse hinterlassen und wird informiert, sobald eine Antwort eintrifft.

Text der Anfrage

Wie folgt, der Text der Anfrage:

Liebe Frau Dyckmanns,

trotz mehr als einer Anfrage zu “Streckmittel im Gras” versteifen Sie sich auf die Einstellung “Wenn Sie kein gestrecktes Gras rauchen wollen, rauchen Sie halt kein Gras”.
erste Frage: Würden Sie mir zustimmen, dass es schlimmer ist, neben Cannabis auch noch Zucker- und Plastikstoffe zu inhalieren?

Nachdem die Bundesregierung nachweislich kein Interesse an dieser Thematik hat (selbst bei der 1sten breiten Medienpräsenz bzgl Blei im Gras 2007 gab es keine präventiven Maßnahmen der Regierung diesbezüglich – abseits der Abstinzenzforderung. trotz legalem Brix(!) und 1000en privaten Streckmittelmeldungen – keine Reaktion Ihrerseits?! ) bleibt mir nur der Verweis auf folgende Seite: hanfverband.de – in den letzten 16 Monaten über 1000 Meldungen von gestrecktem Gras!
Fast 70mal erkanntes(!) gestrecktes Gras pro Monat – fühlen Sie eine moralische Verantwortung für die MINDESTENS 70 Menschen pro Monat, die ihre Gesundheit – neben dem Cannabiskonsum – auch noch dem Risiko aussetzen MÜSSEN (weil es kaum ehrliche Dealer – sind ja eh alle kriminell – und nicht den Hauch von staatlicher Protektion gibt!) Zucker&Plastik zu rauchen? Und BITTE antworten Sie nicht mit “Man sollte prinzipiell nicht kiffen” auf diese KONKRETE Frage!

Vorausgesetzt: Sie finden keine Möglichkeit, meine Frage auf ein “Kiffen ist verboten&wir dürfen das nicht fördern” zu reduzieren – was werden Sie, was wird die Bundesregierung tun, um Cannabiskonsument vor Streckmitteln im Gras zu schützen?

Den Fall vorausgesetzt, dass Sie für diese ansonsten gesetzestreuen Bürger ein Verantwortungsgefühl empfinden: Wäre es besser, diese Bürger eine vergleichweise (z.B. im Vgl. zu dem Rauchen von Plastik/Zucker) harmlose Droge konsumieren zu lassen, oder wäre es besser, diese “harmlose” Droge zu prohibieren und dem unkontrollierten Schwarzmarkt zu überlassen und in Kauf zu nehmen, dass die oben erwähnten Bürger Plastik/Zucker rauchen?

Quelle: http://www.hanfplantage.de

Cannabis: Schwarzenegger muss sich noch in der nächsten Woche entscheiden

Der abtretende kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat noch bis Donnerstag, den 30. September 2010 Zeit um über das Schicksal der Gesetzesinitiative SB 1449 – welche den Besitz von Marihuana bei Erwachsenen von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabstuft – zu entscheiden. Das gibt den Reformern in Kalifornien noch etwas Zeit um für diese sensible Reform zu Werben. Wenn du jemanden aus Kalifornien kennst – frag sie/ihn ob sie/er nicht den Gouverneur dabei unterstützen möchte!

Der Gesetzesvorschlag 1449 des Senats ändert die kalifornischen Gesundheit- und Sicherheitsrichtlinien, so dass der Besitz von bis zu 28.5 Gramm von Marihuana nur noch als Ordnungswidrigkeit gesehen werden kann, was nur noch mit einer Geldstrafe von bis zu 100 US-Dollar belegt ist – keine weiteren Auftritte vor Gericht, keine Gerichtskosten und keinen Eintrag im Strafregister.

Die Annahme des Gesetzes würde dem Bundesstaat Millionen von Dollar an Gerichtskosten ersparen und jugendliche Kiffer das Gerichtsverfahren. Die Nummer der Vergehen wegen Marihuana haben sehr zugenommen in den letzten Jahren und haben eine Zahl von 61388 im Jahre 2008 erreicht. Erwachsene, die Marihuana verantwortungsvoll konsumieren sind nicht Teil des Kriminalitätsproblems, und der Staat sollte aufhören, sie wie Kriminelle zu behandeln.

Gouverneur Schwarzenegger, ein Republikaner, hat schon öfters gegen verschiedene Vorstöße der Reform der Marihuanagesetze Veto eingelegt. Somit ist es sehr wichtig, wenn du Kalifornier bist, Schwarzenegger zu kontaktieren.

Quelle: http://blog.norml.org

USA: T-Mobile wurde verklagt, da sie Marihuanabezogene SMS blockieren


USA: In einem Fall von freier Meinungsäusserung und Netzneutralität wurde T-Mobile von einer SMS-Firma verklagt, da sie den Zugang zum T-Mobile Netz blockierten. Dies passierte, da ein Kunde Informationen über medizinisches Marihuana verschickte.

Am Freitag, den 17.9.2010 verklagte (PDF mit der Schrift) Ez Texting, eine in New York ansässige Firma die Geschäfte bei ihren SMS-Marketing unterstützt, T-Mobile am U.S. Bezirksgericht von Süd New York. Die Firma ist eine, welche viele von diesen Services anbieten, bei denen man Informationen bekommt, wenn man ihnen ein bestimmtes Wort schickt – zum Beispiel “Sende “Jeans” an 313131″

In der Klageschrift sagte Ez Texting, dass T-Mobile den Zugang zum Netz unterbrochen hatte, nachdem sie in Erfahrung brachten, dass es von einem Kunden genutzt wurde, der nicht “abgesegnet” sei: legalmarijuanadispensary.com auch bekannt als WeedMaps, welche sich selbst als “eine Gemeinschaft, wo Patienten, die medizinisches Marihuana konsumieren, mit anderen Patienten interagieren können um zu Diskutieren und lokale Cannabis Kooperativen, Doktoren und Abgabestellen bewerten ” beschreiben.

Die Anklageschrift sagt auch aus, dass T-Mobile den Service für Ez Texting weiter verhindert, nachdem der Carrier informiert wurde, dass aus Angst ausgeschlossen zu werden, WeedMaps gekündigt wurde. Dazu muss man sagen, dass WeedMaps für Menschen da ist, in deren Bundesstaat medizinisches Marihuana legal ist und somit auch selbst ein legales Geschäft darstellt.. Die Klageschrift sagt weiter aus, dass Ez Texting bankrot gehen wird, wenn sie nicht wieder Zugang zum T-Mobile Netz erhalten.

Gigi Sohn, Vorstand der interessensgemeinschaft Public Knowledge (Öffentliches Wissen) sagte dazu: “Der Fall ist ein weiteres Beispiel für völlig willkürliche Entscheidungen durch den Carrier, bei dem sie Textnachrichten zwischen einem Konsumenten und einer Organisation, die miteinander reden wollen, blockieren. Die Regulierungsbehörde (FCC) sollte dem ein schnelles Ende setzen und das durchsetzen, was wir schon vor drei Jahren von ihr forderten.”

2007 hat Public Knowledge eine Petition gestartet, welche die Regulierungsbehörden aufforderte, die Nicht-Diskriminierungsgesetze, welche bei Telefonanrufen gelten auch auf Textnachrichten auszuweiten.

Quelle: http://news.cnet.com

Ricochet Gathering - Drei Tage Elektronische Musik der Extraklasse in Berlin


Drei Tage Elektronische Musik der Extraklasse in Berlin

Das Ricochet Gathering Berlin 2010 ist ein Festival elektronischer Musik in der Tradition der Berliner Schule und findet dieses Jahr im Rathaus Schöneberg vom 15. bis 18. Oktober 2010 statt. Die Berliner Schule ist eine Stilrichtung der elektronischen Musik, die Mitte der 1970er-Jahre durch die damals in West-Berlin ansässigen Künstler Klaus Schulze, Tangerine Dream und Bands wie Ash Ra Tempel (Ashra), Agitation Free mit Lutz Ludwig Kramer oder auch Michael Hoenig geprägt wurde. Der Stil zeichnet sich durch lange Stücke, sich wiederholende Strukturen (Sequenzen) und ausgeprägte Soli aus. Hauptstilmerkmal ist der Einsatz von Synthesizerklängen und Mellotronsounds. Es werden häufig programmierte Sequenzermuster verwendet, über denen Soli und atmosphärische Sounds improvisiert werden. Viele aus der Berliner Schule entwickelten Ideen wurden in Musikformen wie Trance und Goa Trance aufgegriffen.

Der Name »Ricochet« für das Festival ist der Titel des ersten Live Albums »Ricochet« (Live in the UK and France) von Tangerine Dream aus dem Jahre 1975. Die Ricochet Gatherings finden seit zehn Jahren jährlich an unterschiedlichen Orten auf dieser Erde statt: 2000, 2001, 2002: Okefenokee Swamp, USA; 2003: Mojave Desert, Kalifornien; 2004: Jelenia Gora, Polen; 2005: La Gomera, Kanarische Inseln, Spanien; 2006: Toscana, Italien; 2007: Yellowstone Park, USA; 2008: Transylvania, Rumänien; 2009: Kroatien und 2010: Berlin.

Das Festival ist der 40jährigen Tradition elektronischer Musik in Berlin gewidmet. Die »Elektronische Meditation« von Tangerine Dream (Edgar Froese, Klaus Schulze, Conrad Schnitzler) begann vor 40 Jahren in den Studios von Tangerine Dream in der Schwäbischen Straße und von Ash Ra Tempel in der Fuggerstraße in Berlin-Schöneberg. Auf dem Festival werden diverse frühere und derzeitige Mitglieder von Tangerine Dream sowie prominente Musiker der Berliner Schule zu hören sein: Wolfram Spyra, Steve Schroyder, Paul Lawler, Paul Nagle, Daniel Bloom, Bill Fox, Yarek, Conrad Gibbons, Józef Skrzek, Polaris, Krzysztof Horn, Michael Holcer, Rainbow Serpent, Remy, Ideation, Free System Projekt, B. Ashra, Broekuis & Keller & Schönwälder, Akasha Project, AirSculpture, Bernd Kistenmacher,
Ralf Wadephul, EL-KA, Volker König, Sunya Beat (Harald Großkopf, Steve Baltes, Axel Heilhecker).



Karten wird es bei Koka36 in der Oranienstraße 29 in Kreuzberg koka36 im Vorverkauf geben und online beim Ricochet-Dream-Team. Der Eintrittspreis liegt bei 15 Euro pro Konzert respektive bei 50 Euro für alle vier Konzerte. Da der Willy Brandt Saal im Rathaus Schöneberg nur für etwa 500 Personen Platz bietet, wird die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen. strafe wäre jedoch unangemessen gewesen, sagte Kellermann.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Bad Säckingen - Polizei zieht Schlinge zu

Handel mit Marihuana in größerem Stil wird sieben türkischen Staatsangehörigen in der Verhandlung vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen vorgeworfen

Bad Säckingen/Waldshut (mae) Handel mit Marihuana in größerem Stil wird sieben türkischen Staatsangehörigen in der Verhandlung vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen vorgeworfen (wir berichteten). Die Männer im Alter von 27 bis 40 Jahren wurden Anfang Februar dieses Jahres verhaftet. Heute, Freitag, 1. Oktober, wird die Verhandlung ab 9 Uhr weitergeführt. Ein Urteil wird erst Ende Oktober erwartet.

Die sieben Angeklagten sollen im Raum Bad Säckingen und Waldshut-Tiengen Marihuana aus Holland in verschiedenen Tranchen verteilt und in die Schweiz geschafft haben. Wie jeder der sieben in diese Geschichte verwickelt ist, soll sich im Laufe des Prozesses ergeben.

Am gestrigen Verhandlungstag erklärte ein Dezernatsangestellter der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen, wie die Polizei auf die sieben Angeklagten aufmerksam geworden war. „Die Ermittlungen begannen Ende 2008 mit zwei anderen Männern“, erklärte der Kripo-Angestellte. „Ende Mai 2009 wurde einer der Männer in St. Blasien mit Marihuana verhaftet.“ Weitere Händler oder Transporteure seien dann bekannt geworden. „Im November 2009 wurde in Absprache mit den Schweizern ein verdeckter Ermittler in die Schweiz gesandt.“ Es sei dann ein 27-Jähriger aus dem östlichen Kreis Waldshut in den Blick gekommen, einer der Angeklagten, der früher in der Kreisstadt eine Boutique betrieben und daraus Schulden hatte. „In einem abgehörten Telefonat wurde von 8,5 Kilogramm Marihuana gesprochen und 12 500 Euro.“

Anfang Dezember 2009 geriet dann ein weiterer Angeklagter ins Visier der Polizei, ein 40 Jahre alter türkischer Staatsangehöriger, der nicht in Deutschland oder in der Schweiz wohnte, sondern der sich per Flugzeug oder per Auto immer wieder auf die Reise nach Holland machte und den betreffenden Marihuana-Kurier begleitete. Der Kurier war ein 40 Jahre alter Mann aus Laufenburg, der mit seinem Fahrzeug auch Transporte mit dem Stoff von Aachen bis nach Bülach brachte.
Kurierfahrten
„Wegen Zahlungsschwierigkeiten gab es im Januar 2010 keine größere Lieferung aus Holland“, erklärte der Ermittler. Etliche Leute hätten dann unter der Hand Geld gesammelt, um Material in Holland kaufen zu können. So kamen rund 40 000 Euro zusammen. Anfang Februar dieses Jahres fuhren der Kurier aus Laufenburg und ein anderer Angeklagter nach Aachen und holten 22,5 Kilogramm Marihuana. Da sie abgehört und beobachtet worden waren, konnte der Transporteur festgenommen werden. Der 40-jährige türkische Staatsangehörige, in der Türkei wohnhaft, wurde in Düsseldorf auf dem Flughafen verhaftet. Weitere fünf Personen wurden in Haft genommen.

Der Empfänger der Ware in der Schweiz verschwand, wie andere Personen ebenso. Es wird vermutet, dass sie in die Türkei zurückgekehrt sind.

Quelle: http://www.suedkurier.de

VIER ZENTNER MARIHUANA - Cannabis aus der Lagerhalle

Spezialkräfte von Polizei und Zoll stürmten am 17. November des vorigen Jahres in der Nürnberger Südstadt eine Lagerhalle, in der eine professionelle Haschisch-Plantage eingerichtet worden war.

Zoll-Fahndern gelingt ein Schlag gegen Marihuana-Plantagen in Tschechien und Nürnberg. Jetzt wird vor dem Landgericht Hof verhandelt. Bei dem Angeklagten wurden vor einem Jahr knapp 30 Kilogramm Marihuana gefunden.

Hof - Um vier Zentner Marihuana, illegale Cannabis-Plantagen in Tschechien und - am Rande - auch um eine Menge Schweineblut geht es bei einem Prozess, der in dieser Woche vor dem Landgericht Hof begonnen hat. Auf der Anklagebank sitzt ein 41-jähriger Autohändler aus Ostrava in Tschechien. Vladimir M. war vor fast genau einem Jahr, am 7.Oktober 2009, bei Selb festgenommen worden. Im Kofferraum seines Audi A 6 fanden Fahnder des Zoll 28,6 Kilogramm Marihuana.

Kein Zufall, denn Vladimir M. war erwartet worden. Seine Festnahme war der erste Schlag einer lange vorbereiteten Aktion, mit der deutsche und tschechische Behörden gegen den zunehmenden Anbau von Cannabis in sogenannten "Indoor-Plantage" vorgingen. Auf deutscher Seite erfolgte der nächste Schlag am 17. November 2009 in Nürnberg. Dort stürmten 80 Beamte in der Ingolstädter Straße in der Nähe des Rangierbahnhofs eine Lagerhalle. Auf 1000 Quadratmetern fanden sie dort eine Cannabis-Plantage mit mehr als 800 Pflanzen.

Verantwortlich für diese Plantage ist nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft der 42-jährige Tien Q. aus Schweinfurt, der neben Vladimir M auf der Anklagebank sitzt. Der Vietnamese mit deutschem Pass soll Anmietung und Ausrüstung des getarnten Gewächshauses in Nürnberg finanziert haben. Als Betreiber fungierte ein 39-jähriger vietnamesischer Wirt aus Forchheim, den Tien Q. angeworben haben soll.

Der Forchheimer ist inzwischen zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt, das auch zur Entdeckung von zwei weiteren Cannabis-Plantagen in Franken führte. Die Halle in der Nürnberger Südstadt hatten die Täter aufwendig umbauen lassen. Wände wurden eingezogen, Leitungen für die optimale Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Licht gelegt. Sogar Unterkünfte für das "Gärtner-Personal" gab es. Nur für die Stromrechnung war offensichtlich kein Geld übrig. Um die vielen Lampen über den Marihuana-Pflanzen zu betreiben, hatten die Täter ein vorbeiführendes Starkstromkabel angezapft. Schaden für den örtlichen Stromversorger: rund 90 000 Euro

Als die Fahnder das Gebäude stürmten, befürchteten sie eigentlich, auf eine Leiche zu stoßen. Am Telefon hatten sie mitgehört, dass es einen blutigen Überfall auf die Cannabis-Bauern gegeben haben sollte. Wie sich später herausstellte, hatte einer der Mittäter den Überfall fingiert, um sich mit einem Teil der Ernte abzusetzen. Um die Geschichte glaubhaft zu inszenieren, hatte er ein Matratzenlager in der Halle mit reichlich Schweineblut besudelt.

Immerhin wurden bei der Razzia neben den über 800 Pflanzen auch noch fast 30 Kilogramm Marihuana in einer bemerkenswerten Qualität sichergestellt. Dabei handelte es sich offenbar schon um die zweite Ernte innerhalb eines Vierteljahres.

Eine weitere "Indoor-Plantage" schlossen tschechische Behörden in Hraby, einem kleinen Ort östlich von Prag. Von dort war Vladimir M. gekommen, ehe er bei Selb festgenommen wurde. Was der Autohändler nicht wusste: Der gesamte Deal hatte praktisch unter den Augen der Behörden stattgefunden. Ein tschechischer Ermittler schilderte dem Gericht, dass die Polizei dank umfassender Telefonüberwachung bereits seit längerem über fast jeden Schritt der tschechisch-vietnamesischen Tätergruppe informiert gewesen sei. Der mutmaßliche Kopf der Gruppe habe sich allerdings noch rechtzeitig vor dem Zugriff der Polizei nach Vietnam absetzen können.

Der Prozess wird am kommenden Mittwoch fortgesetzt. Dann möchte das Gericht unter anderem eine CD mit einem Überwachungs-Video in Augenschein nehmen, das Vladimir M. beim Abholen des Marihuanas in der tschechischen Plantage zeigen soll.

Quelle: http://www.frankenpost.de

Hanfplantagen im Bezirk Lilienfeld entdeckt


Ein 18- und ein 20-Jähriger haben Cannabispflanzen in einem leer stehenden Haus gezogen, auch eine Freiplantage wurde gefunden

BEZIRK LILIENFELD. Die Polizei konnte zwei junge Männer (18, 20) ausforschen, die in St. Aegyd am Neuwalde im Bezirk Lilienfeld Cannabispflanzen herangezogen haben. Die Fahnder entdeckten eine Indoor- und eine Outdoorplantage.
Bei einer Hausdurchsuchung wurden 32 Hanfpflanzen, Suchtgifte und Suchtgift-Equipment entdeckt. Auf einer Außenplantage entdeckten die Fahnder weitere neun Pflanzen.
Neben dem Eigenkonsum sollen der 18- und der 20-Jährige Cannabiskraut an acht Abnehmer im Bezirk weiterverkauft haben. Sie zeigten sich geständig.
Die Erhebungen der Sicherheitsdírektion ergaben, dass die beiden Verdächtigen etwa ein Kilogramm Cannabiskraut erzeugt und geerntet haben dürften.
Bei einer weiteren Hausdurchsuchung bei einem 17-Jährigen wurden ebenfalls Cannabispflanzen sichergestellt. Auch er dürfte eine Hanfplantage betrieben haben.
Ihm wurde der Erwerb, die Erzeugung, der Konsum und die Weitergabe von Cannabiskraut nachgewiesen. Zudem soll er auch Kokain, Heroin sowie Speed weitergegeben haben.
Der 18-Jährige und der 20-Jährige sind geständig, der 17-Jährige legte nur ein Teilgeständnis ab.
Die drei Verdächtigen wurden nach Abschluss der Erhebungen über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten auf freiem Fuß angezeigt, die ausgeforschten Suchtgiftabnehmer ebenfalls.

Quelle: http://www.regionews.at

Wann legalisiert Oregon?


Abgeordneter plant Gesetzesinitiative

Die Unterstützer/innen einer Legalisierung von Cannabis in Oregon haben dieses Jahr ihr Ziel verfehlt, den Oregon Cannabis Tax Act (OCTA) auf die Liste für die nächste Volksabstimmung zu bekommen.
Der Abgeordnete Dave Buckley hat daraufhin angekündigt, im Repräsentantenhaus von Oregon einen Gesetzesvorschlag zur Legalisierung von Cannabis einzubringen, weil der OCTA seiner Meinung nach eine "guter Entwurf" gewesen sei.
Oregons Cannabisaktivist/innen hingegen wollen nicht abwarten, ob Buckley den Entwurf wirklich zur Abstimmung bringt, sie arbeiten jetzt schon daran, den OCTA auf die Abstimmungsliste für 2012 zu bekommen.

Quelle: http://stopthedrugwar.org

Handys und Drogen im Gefängnis

Haftschmuggel: 4000 Mobiltelefone und 10 Kilo Rauschgift beschlagnahmt

Berlin - Der jüngste Kinderpornoskandal in der Justizvollzugsanstalt Tegel ist offenbar nur die Spitze des Eisbergs einer Reihe von Zwischenfällen im Berliner Strafvollzugssystem. So wurden allein im Zeitraum von 2004 bis zum 31. August dieses Jahres 3922 Handys in den Vollzugsanstalten sichergestellt. Zudem wurden in den vergangenen acht Jahren mehr als zehn Kilogramm Drogen beschlagnahmt, darunter Haschisch, Marihuana, Heroin, Kokain, Amphetamine und Ecstasy. Das geht aus der Beantwortung eines Fragenkatalogs der Berliner Morgenpost an die Senatsjustizverwaltung hervor. Der justizpolitische Sprecher der CDU, Sven Rissmann, wirft Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) deshalb Versäumnisse vor und spricht von rechtsfreien Räumen in den Berliner Haftanstalten. Die Senatorin müsse sich fragen lassen, "ob sie ihren Laden noch im Griff hat".

Am Donnerstag waren bei einer unangekündigten Durchsuchung der Zelle eines 49-Jährigen mehrere Handys und auch Speicherkarten entdeckt worden, auf denen sich Tausende Kinderpornofotos befanden.

Die sichergestellten Mengen an Rauschgift sind beachtlich. So wurden seit 2002 insgesamt 8290,4 Gramm Haschisch sichergestellt. Bei einer angenommenen Menge von einem halben Gramm Haschisch, also dem Harz der Cannabis-Pflanze, für einen Joint könnten so mehr als 16 000 der berauschenden Zigaretten hergestellt werden. Die Menge hätte auf der Straße einen Marktwert von rund 20 000 Euro - im Gefängnis bringen solche Drogen aber meist das Doppelte. An Marihuana - die getrockneten Teile der Cannabis-Pflanze - wurden 565 Gramm sichergestellt. Bei Heroin waren es 273,8 Gramm, bei Kokain knapp ein Kilo. Die Beamten stellten außerdem 11,4 Gramm Ecstasy, 98,6 Gramm Amphetamine sowie 138 Ampullen und 1326 Pillen Anabolika sicher.

Laut Justizverwaltung werden unter anderem Besuchersprechstunden dazu genutzt, Drogen, Alkohol und Handys einzuschmuggeln. Ein weiterer Weg sei über Gefangene, die von Vollzugslockerungen in die Anstalten zurückkehrten. Außerdem sei "vereinzelt bekannt geworden, dass Personen, die in der Anstalt Dienstleistungen erbringen", also beispielsweise Handwerker, solche unerlaubten Gegenstände hineingebracht hätten. Justizsprecher Bernhard Schodrowski wertet die hohen Zahlen positiv, nämlich als Beleg für die motivierte Arbeit der Justizbediensteten.

Quelle: http://www.welt.de

Freitag, 1. Oktober 2010

Was weiß das LKA NRW über gestrecktes Gras?


Pressemitteilung des DHV vom 23.09.2010:

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen scheint seit Monaten konkrete Kenntnisse über Streckmittel in Marihuana zu verschweigen. Das ist eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben von Millionen deutschen Cannabiskonsumenten.
Derweil haben Hanffreunde über 1.000 Funde von gestrecktem Marihuana beim Deutschen Hanfverband (DHV) gemeldet.


Die Probleme, die Streckmittel in Marihuana verursachen, sind seit der Bleiepidemie in Leipzig Ende 2007 nicht abgeebbt. Im Gegenteil: Nach Informationen des DHV hat der Prozentsatz gestreckter Ware seitdem noch einmal dramatisch zugenommen. Konsumentenaussagen zufolge sind bereits ganze Städte mit dem gefährlichen Stoff überschwemmt. Gleichzeitig berichten fast alle, die dieses Gras geraucht haben, von erheblichen gesundheitlichen Problemen. Manche tragen sogar schwere und dauerhafte Krankheiten davon, die für den Konsum von Cannabis an sich nicht typisch sind.
Kunststoff und Zucker sind zwei häufig vermutete Streckmittel. Was genau die Ware zum Teil ungenießbar, aber auf jeden Fall gefährlich macht, weiß niemand so genau. Klar ist nur, dass es sich nicht um reine Hanfblüten handelt. Das "Ekelgras" funkt und fackelt ab wie eine Wunderkerze, riecht nach Plastik und die Asche hinterlässt ölige Rückstände.

Der DHV fordert schon seit langem, dass staatliche Institutionen systematisch untersuchen, welche Streckmittel auf dem Markt sind und welche Auswirkungen sie auf die Gesundheit der Konsumenten haben. Aber die Bundesregierung will davon nichts wissen. Man solle halt kein Cannabis rauchen, ist die lapidare Antwort.

Bisher wurde nur ein kleines Fenster zur Aufklärung der Gefahr geöffnet: es ist zwar möglich, bei der Apotheke der Rheinischen Kliniken Viersen "unbekanntes Pflanzenmaterial" auf ganz bestimmte, vermutete Verunreinigungen testen zu lassen. Das ist jedoch wenig hilfreich, wenn es keinen konkreten Verdacht gibt, mit welchen Stoffen die Probe genau verunreinigt wurde.

Darüber hinaus ist die Fachapotheke technisch gar nicht dazu in der Lage, alle Verunreinigungen herauszufiltern.
Und hier kommt das LKA NRW ins Spiel, ebenso wie die Betroffene Julia Roth, die nach dem Konsum von gestrecktem Marihuana schwer erkrankt war und wissen wollte, mit was sie sich vergiftet hatte. Da sich die Studentin nicht anders zu helfen wusste, hat sie ihre Erfahrungen mittlerweile auf einer eigens eingerichteten Webseite veröffentlicht:

"Ich schickte einen Teil des vergifteten Marihuanas an die Apotheke in Viersen, welche in der Lage ist, unbekannte Substanzen analytisch zu untersuchen. Von dort wurde das vergiftete Marihuana an das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen weitegegeben, welches zu diesem Zeitpunkt (Oktober 09) bereits eine Untersuchung zu diesem Giftstoff durchführte, da laut Dr. Hellmut Mahler, der mit dieser Untersuchung beauftragt worden war, einige Menschen, welche dieses Marihuana ebenfalls konsumiert hatten, stationär behandelt werden mussten. (...)

Ursprünglich sollte eine Pressemitteilung an die Bevölkerung herausgegeben werden, da es sich laut LKA NRW bzw. der Apotheke in Viersen um einen „gesundheitsschädlichen chemischen Stoff“ handelt, welcher durch eine komplexe Untersuchung im Marihuana identifiziert werden konnte. (...)
Da nach ein paar Wochen immer noch keine Pressemitteilung herausgegeben worden war, rief ich erneut die Viersener Apotheke an, welche mir mitteilte, dass keine neuen Informationen vorlägen. (...)

Inkognito rief ich von einem öffentlichen Apparat das LKA NRW an, um mit Dr. Mahler zu sprechen, der eine Veröffentlichung der Informationen in Aussicht gestellt hatte. Dies wurde mir allerdings verweigert und man stellte mich zu Frau Hawelka von der Führungskommission Abteilung 5 durch. Ich teilte ihr die Vorfälle mit und fragte, warum die Informationen, das vergiftete Marihuana betreffend, nicht an die Presse weitergegeben wurden. Daraufhin sagte Frau Hawelka: Was denken Sie eigentlich wer Sie sind; Sie sprechen hier mit dem LKA NRW! Dann hätten Sie das Marihuana eben nicht rauchen sollen!"

Die ungewöhnlichen Eigenschaften der untersuchten Probe ähneln denen, die mittlerweile hunderte Konsumenten beim Streckmittel-Melder des DHV beschrieben haben. Auch die gesundheitlichen Folgeschäden, die Julia Roth auf ihrer Webseite beschreibt, sind demnach kein Einzelfall.
Die derzeitige Bundesdrogenbeauftragte Dyckmans begründet die Untätigkeit der Bundesregierung auch mit dem Argument, man habe keine Hinweise auf Streckmittel in Marihuana außer vom Deutschen Hanfverband.

Beim LKA NRW liegen nun offensichtlich entsprechende Hinweise vor.

Dazu Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband:

"Im LKA NRW wird eine Warnung vor gefährlichen Streckmitteln scheinbar von ganz oben verhindert. Man will dort wohl das Thema ebenso unter den Teppich kehren wie im Bundesgesundheitsministerium. So gefährden die Behörden die Gesundheit eines erheblichen Teils der Bevölkerung."

Quelle: http://www.hanfjournal.de