Bochum. 21 Jahre jung - und schon vier Jahre und zehn Monate Jugendhaft: Das ist die Strafe des Landgerichts für einen Drogendealer aus Bochum.
Nach dem Handel mit 24 Kilo Drogen, vor allem Marihuana, ist ein 21-jähriger Bochumer am Mittwoch zu vier Jahren und zehn Monaten Jugendstrafe verurteilt worden. Bei 55 Einzelgeschäften in Bochum in gut einem Jahr hatte er 73 800 Euro umgesetzt. Richter Johannes Kirfel: „Sie haben ein schönes Leben geführt für einen bestimm2ten Zeitraum - und jetzt kommt das bittere Ende.“
Der Täter hat es sich bei der Strafjustiz gründlich verscherzt. Dieselbe Strafkammer, vor der er jetzt saß, hatte ihm erst 2008 eine frühere Jugendstrafe zur Bewährung ausgesetzt, nachdem ihm die erste Instanz diese verweigert hatte (20 Monate). Dieses Vertrauen schlug der Täter aber in den Wind, indem er weiter Straftaten beging. „Wir haben uns getäuscht“, sagte Kirfel. In vergleichbaren Fällen werde man jetzt „noch genauer prüfen“, ob es Bewährung gebe.
Der 21-Jährige war geständig. Sein größtes Geschäft ging über 14 Kilo Marihuana: Dafür bezahlte er 45 000 Euro. Das Rauschgift verkaufte er weiter. Einmal dealte er auch mit Kokain (100 g). Er habe selbst Drogen genommen haben, sagte er. Im vorigen Juni war er inhaftiert worden.
Quelle: http://www.derwesten.de
Nach dem Handel mit 24 Kilo Drogen, vor allem Marihuana, ist ein 21-jähriger Bochumer am Mittwoch zu vier Jahren und zehn Monaten Jugendstrafe verurteilt worden. Bei 55 Einzelgeschäften in Bochum in gut einem Jahr hatte er 73 800 Euro umgesetzt. Richter Johannes Kirfel: „Sie haben ein schönes Leben geführt für einen bestimm2ten Zeitraum - und jetzt kommt das bittere Ende.“
Der Täter hat es sich bei der Strafjustiz gründlich verscherzt. Dieselbe Strafkammer, vor der er jetzt saß, hatte ihm erst 2008 eine frühere Jugendstrafe zur Bewährung ausgesetzt, nachdem ihm die erste Instanz diese verweigert hatte (20 Monate). Dieses Vertrauen schlug der Täter aber in den Wind, indem er weiter Straftaten beging. „Wir haben uns getäuscht“, sagte Kirfel. In vergleichbaren Fällen werde man jetzt „noch genauer prüfen“, ob es Bewährung gebe.
Der 21-Jährige war geständig. Sein größtes Geschäft ging über 14 Kilo Marihuana: Dafür bezahlte er 45 000 Euro. Das Rauschgift verkaufte er weiter. Einmal dealte er auch mit Kokain (100 g). Er habe selbst Drogen genommen haben, sagte er. Im vorigen Juni war er inhaftiert worden.
Quelle: http://www.derwesten.de
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