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Montag, 28. Juni 2010

Californien: Rauschgift im Millionenwert in Sattelschlepper entdeckt

Eine gute Nase hat der Polizei in Kalifornien bei einem ihrer schwersten Schläge gegen die Rauschgiftkriminalität geholfen. Eigentlich hatten die Polizisten einen Sattelschlepper «nur» wegen eines Verkehrsvergehens gestoppt, doch dann wurden sie auf den «überwältigenden Geruch» von Marihuana aufmerksam.

Washington. – Auf der Ladefläche entdeckten die Beamten des Bernardino County, auf Paletten fein säuberlich verpackt, knapp 19 Tonnen Marihuana, mehrere hundert Kilo Kokain sowie Metamphetamine mit einem Strassenverkaufswert von knapp 45 Millionen Dollar, wie der Sender CNN berichtete. Der 32-jährige Fahrer des Sattelschleppers wurde festgenommen. (sda)

Quelle: www.suedostschweiz.ch

Kalifornien verdient prächtig an Cannabis


Kaliforniens wichtigste Nutzpflanze ist nicht Wein oder Weizen - sondern Cannabis. Das Geschäft mit dem grünen Gold ist milliardenschwer, und demnächst könnte es sogar komplett legalisiert werden. von Helene Laube, San Francisco

Der größte Marihuanaschmuggler in der Geschichte der Westküste trägt Polohemd. Gern in Cannabisgrün, mit ausgebeulten Jeans und Komfortschuhen dazu. Bruce Perlowin ist kein Scarface-Typ - eher ein Althippie, mit einem Gesicht wie ein ungemachtes Bett. Als "King of Pot" befehligte er in den 70er- und 80er-Jahren fast 100 Schiffe, mit denen er Cannabis im Wert von 1 Mrd. $ unter der Golden Gate Bridge hindurch in die Bucht von San Francisco schleuste. Mit 25 war er Multimillionär, mit 32 wurde er verhaftet und zu neun Jahren Knast verurteilt.
"Der Chef der zuständigen Drogen-Taskforce sagte damals, ich hätte meine Schmuggelorganisation wie ein Fortune-500-Unternehmen betrieben", erzählt Perlowin stolz und faltet sich in den Lotussitz. Heute steigt der bald 60-Jährige wieder groß ins Cannabisgeschäft ein - ganz legal als Unternehmer. Munter schwurbelt er über seine Medical Marijuana Inc., die außer Marihuana selbst so ziemlich alles anbieten soll, was mit der Droge zu tun hat: von Steuersoftware für Cannabisapotheken über den Verkauf von Lizenzen für Cannabismessen bis hin zu Cannabisgehöften mit freier Logis für Kriegsveteranen. "Wir könnten nächstes Jahr 1 Mrd. $ Umsatz machen", glaubt er.

Perlowin ist einer von zahllosen Geschäftsleuten an der Westküste, die auf die Marihuanaindustrie setzen. In Kalifornien ist Cannabis inzwischen die meistangebaute Nutzpflanze für den menschlichen Konsum - und ein Riesengeschäft. Mit einem Produktionswert von 36 Mrd. $ hat das grüne Gold landesweit Nutzpflanzen wie Mais (23 Mrd. $) und Soja (18 Mrd. $) überholt. Maßgeblich verantwortlich dafür ist ein kalifornisches Gesetz aus dem Jahr 1996, das Anbau, Verkauf und Konsum von Marihuana für medizinische Zwecke gestattet.
Und demnächst könnte der Boom noch weiter befeuert werden: Im November stimmen Kaliforniens Wähler ab, ob Marihuana komplett legalisiert werden soll. Jeder Erwachsene dürfte dann Cannabis auf einer begrenzten Fläche anpflanzen, knapp 30 Gramm der Droge besitzen und konsumieren. Zugelassene Händler dürften dieselbe Menge pro Person verkaufen und müssten Mehrwertsteuer bezahlen. Mit der Legalisierung bekäme der Bundesstaat die tolerantesten Marihuanagesetze der Welt - nicht mal in den Niederlanden ist Cannabisanbau offiziell erlaubt.
Schon heute allerdings gedeiht die Hanfbranche prächtig. Es herrscht ein regelrechter Wildwuchs an Zuchtbetrieben, Marihuanaapotheken und Unternehmen, die mit Anbauzubehör handeln. Das liegt daran, dass nur ein Bruchteil des medizinischen Marihuanas tatsächlich an schmerzgeplagte Patienten geht. Der ganze Rest wandert in eine Art halboffiziellen Schwarzmarkt: Jeder Kalifornier über 18 kann mit ärztlicher Empfehlung einen Ausweis bekommen, mit dem er Cannabis in kleinen Mengen anbauen oder in einschlägigen Apotheken kaufen darf. 203.000 Empfehlungen für medizinisches Marihuana stellten Kaliforniens Ärzte allein im vergangenen Jahr aus. Zahlungswillige kriegen so einen Wisch auch bei Bauchkrämpfen oder Migräne.
Kultiviert werden die feinsten und potentesten Cannabissorten im Emerald Triangle, einer Gegend 300 Kilometer nördlich von San Francisco. Hier, in den Landkreisen Mendocino, Humboldt und Trinity, befinden sich die größten Anbaugebiete der USA. Besucher werden in den grünen Hügeln und Redwood-Wäldern der Gegend allerdings kaum auf Hanffelder stoßen. Dafür muss man meist meilenweit abgeschiedene Hänge hochfahren oder tief in die Wälder vordringen, wo Zäune und Tore vor unerwünschten Gästen schützen.

Quelle: www.ftd.de

BKA warnt vor Pestiziden im Gras

Das wäre wohl zuviel verlangt......

Das Hauptproblem, Streckmittel, wird nach wie vor vernachlässigt. Dafür weist das BKA jetzt auf ein Problem hin, das bisher höchstens Szene-Kennern, regelmäßigen Konsumenten oder niederländischen Coffeeshopbetreibern bekannt war: Der unkontrollierte Pestizid-Einsatz durch niederländische Grower. Seltsam, dass das BKA eine Gefahr hervorhebt, die im Vergleich zu Blei und Brix nicht direkt lebensbedrohlich ist und selbst bei Gemüseimporten selten interessiert, obwohl die gesundheitlichen Langzeitschäden bekannt sind.
Auch dieses Problem ist eine direkte Auswirkung der Illegalisierung, niederländische Gemüsebauern halten sich mittlerweile penibel an die Pestizid-Grenzwerte und unterschreiten diese, im Gegensatz zu spanischen, griechischen oder bulgarischen Gemüsezüchtern, regelmäßig. Mittlerweile hat sich selbst im konventionellen Gemüseanbau der Einsatz von Nützlingen fast flächendeckend in niederländischen Gewächshäusern durchgesetzt.

Quelle: www.hanfjournal.de