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Wir distanzieren uns jedoch vom illegalen Konsum, Anbau oder Handel mit Cannabis. Insbesondere in Deutschland ist der Besitz, Anbau & Handel mit Cannabis oder Cannabis-Samen verboten und strafbar.

Samstag, 2. Oktober 2010

Zoll entdeckt Marihuana und Bargeld

Gronau - Knapp ein Kilogramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 6000 Euro sowie Bargeld in Höhe von fast 7000 Euro haben Beamte des Hauptzollamts Münster jetzt bei einer Kontrolle in Gronau sichergestellt. Nach Angaben der Behörde waren ein 33-jähriger Mann aus Hartmannsdorf und eine 23-jährige Frau aus Hirschfeld mit dem Pkw aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Als sie in die Kontrolle der Zöllner gerieten, gaben sie zunächst an, geschäftlich in den Niederlanden unterwegs gewesen zu sein.

Auch aufgrund der sichtlichen Nervosität des Mannes ließen die Beamten den Kofferraum öffnen. Hier fanden sie ein in Plastikfolie gewickeltes und nach Marihuana riechendes Knäuel, worin sich der Großteil des Rauschgiftes (880 Gramm Marihuana) befand. Darüber hinaus wurden die Zöllner hinter dem Beifahrersitz fündig. In einer Reisetasche befanden sich weitere Kleinmengen an Drogen (Marihuana und Haschisch) in sogenannten Klemmverschlusstütchen sowie das Bargeld, das die Beamten als Beweismittel sicherstellten.

Die Beschuldigten wurden festgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat die Zollfahndung in Nordhorn übernommen.

Quelle: http://www.ahlener-zeitung.de

Marc Emery bestraft wegen ungeschriebenen Regeln


Gestern am 22.9. wurde Marc Emery mit zwei Monaten ohne Vergünstigungen (Essen, Shampoo, Seife, Briefumschläge, Briefmarken usw..) bestraft, sein Zellenkumpane zu einem Monat. Das alles weil er seinem Zellenkumpanen Geld gegeben hat! Offensichtlich ist das gegen die Regeln, auch wenn es nicht in dem Regelbuch steht. Marc blieb Gesund indem er Nüsse, Studentenfutter sowie Thunfisch und Pute gegessen hatte, nun muss er mit Mahlzeiten wie Erdnussbutter, Brot und Reis “auskommen”.

Jodie, seine Frau, ist sehr enttäuscht und verärgert. Sie hat schon öfters Geld und Bücher an verschiedene Gefangene geschickt, und es gibt keine Regelung dagegen. Marc hatte zwei Anhörungen deswegen bei dem Vorsteher des Gefängnisses. Eines davon war sehr gemein, das andere nicht so sehr. Dennoch hielten sie an der zweimonatigen Strafe fest.

Als Marc das erste mal zum Vorsteher kam, war das Gespräch sehr rauh, aggressiv und angreifend. Er sagte, dass er alle von Marc E-Mails und Briefe liest, und alle seine Telefongespräche mithört, und dass er dem Kapitel in dem Marc darüber schreibt wie es in das Gefängnis geht nicht zugestimmt hatte. Er meinte es wäre “Bullshit”. Marc hatte nichteinmal das Gefängnis kritisiert. Er hat bloss Objektiv darstellen wollen, wie man dort ‘reinkommt – und natürlich schrieb er wie schlecht das Essen dort wäre. Aber das ist die Wahrheit.

Marc Emery muss nach Kanada kommen. Der Antrag auf der kanadischen Seite ist durch. Marc’s Antrag wurde zum Kanadischen Konsulat in Seattle geschickt nachdem er Verurteilt worden ist, und sie haben den bestätigt, dass es an den Minister für öffentliche Sicherheit Vic Toews in Ottawa ausgeliefert wurde. Dieser kann dem Antrag jederzeit zustimmen. Er hat schon tausende E-Mails und Telefonanrufe erhalten wegen Marc. Es gibt keinen Grund, die Rückkehr von Marc nach Kanada zurückzuhalten; tatsächlich ist das durch unsere Grundrechtecharta gesichert (Sektion 6: Mobilität, garantiert Kanadischen Bürgern das Recht Kanada zu betreten, zu verlassen und dort zu verweilen) sowie dem Internationalen Austauschgesetz für Straftäter das Kanada und die Vereinigten Staaten unterzeichnet haben. Dieses ermöglicht Gefängnisinsassen, ihre Strafe in ihrem Heimatland abzusitzen.

Auf der Seite von Cannabis Culture gibt es einen Brief, den man an den Minister für öffentliche Sicherheit schicken kann, um die Überstellung von Marc Emery nach Kanada zu erbitten.

Es wird auch ein Spezialist angestellt, der sich mit diesen Arten von Überstellungen auskennt, da sie komplizierter sind als ein kanadischer Antrag. Bevor Marc nicht in seinem Zielgefängnis ankommt, kann er seinen Antrag nicht stellen (wir hoffen dass es Lompoc FCI in Kalifornien wird und nicht woanders). Dies wird in den nächsten vier bis sechs Wochen passieren – dennoch muss der Antrag von jemanden eingereicht werden, der sich damit auskennt. Der Antrag wird dann von der Behörde für Gefängnissse (BOP), der Drogenverfolgungsbehörde DEA und dem Außenministerium überprüft. Es ist ein Prozess, für den wir einen Profi brauchen, und es wird 8500 US-Dollar kosten.

Der Laden von Jodie Emery kann etwas Geld zur Seite legen, aber es kann dennoch nicht so viel werden. Es ist ein Tag mit einer “Geldbombe” geplant, um möglichst viel Geld gespendet zu bekommen. Es gibt viele Menschen, die Geld schicken um die Reisekosten zu bezahlen – aber jetzt bräuchten wir Geld in den Rechtsfond von Marc um die Spezialisten zu bezahlen. Du kannst Online Spenden indem du den Cannabis Culture Webshop aufsuchst


Quelle: http://www.cannabisculture.com

British Science Assoc. empfiehlt Cannabis zu Überdenken

Wir müssen über die Lizensierung des Konsums von Cannabis diskutieren, sagt Professor Roger Pertwee von der British Science Association. Er sagte: “Im Moment ist Cannabis in den Händen von Kriminellen und Ich denke das ist Verrückt. Uns ist es erlaubt, Alkohol zu uns zu nehmen. Wenn man richtig damit umgeht, kann Cannabis nicht schlimmer sein als das.” so fängt der Artikel über die Cannabis-Politik im Artikel auf
Britisch Science: Re-thinking Cannabis an.

Professor Pertwee, Professor der Neuropharmakologie an der Universität von Aberdeen, sagte dass eine Gruppe sich zusammensetzen sollte unter anderem aus Experten der Pharmakologie, Anwälte und Polizei bestehen um das jetzige Problem zu lösen. Er möchte dazu “soziale, ethische, rechtliche und ökonomische Faktoren sehen, wo es jetzt nur medizinische und pharmakologische” in Betracht gezogen werden. “Wir benötigen eine bessere Lösung, als wir sie jetzt haben.”

Die Sache mit der Nutzung von Cannabis zum Rausch und der Selbstmedikamentierung mit Cannabis (“medizinisches Marihuana”) sind beides kompliziertere Angelegenheiten, als nur Pharmazie aus Cannabis sagt Pertwee. “Die Sache mit dem Cannabiskonsum zum Rausch und medizinischem Marihuana muss nicht die Entwicklung von Cannabinoiden als Medizin stören”, sagt er dazu.


Quelle: http://www.hanfplantage.de

Süchte der Jugendlichen: Ein Drittel raucht



Süchte der Jugendlichen: Ein Drittel raucht

Ein Drittel von Niederösterreichs Jugendlichen beziehungsweise die Hälfte der 17- bis 18-Jährigen raucht regelmäßig, Alkohol konsumieren zwei Drittel "gemäßigt". Das ergab eine aktuelle Studie der NÖ Landesakademie.

Studie: Rauschtrinken ist männlich

Das Rauschtrinken ("Binge drinking") ist der Studie zufolge bei Burschen deutlich weiter verbreitet als bei Mädchen. Bei der Getränkepräferenz liegen Alcopops mit rund drei Viertel an der Spitze, bei Burschen gefolgt von Bier.

An Drogen haben sieben Prozent schon Cannabis konsumiert, die Hälfte davon allerdings nur ein Mal. Insgesamt haben zehn Prozent bereits irgendeine dieser Substanzen probiert.

Dabei zeige sich, dass der direkte Zugang - ohne den "Einstieg" über Alkohol oder Nikotin - sehr selten vorkommt. Erhoben wurde auch, dass die Gefahreneinschätzung des Konsums von Suchtmitteln mit zunehmendem Alter abnimmt, besonders signifikant bei Alkohol.


Einstiegsalter beim Rauchen: 13 Jahre

Das Einstiegsalter beim Rauchen liegt bei 13 Jahren, jenes bei Cannabis und Alkohol bei 14 Jahren. Mit 16 haben die Jugendlichen im Durchschnitt schon jene Erfahrungen gemacht, die dann als Gewohnheiten beibehalten werden.

Was Konsum und Einstellung zu den abgefragten Suchtmitteln angeht, gebe es (mit Ausnahme des Rauschtrinkens) kaum Unterschiede weder zwischen den Geschlechtern noch hinsichtlich des Migrationshintergrundes, hieß es im Landespressedienst.


Trends erkennen für weitere Prävention

Für die Präventionsarbeit - mit Eltern und Pädagogen als Partnern - sei es wichtig, Trends und suchtproblematische Verhaltensweisen zu erkennen, meinte Landesrat Johann Heuras (ÖVP).

Beratung und Information der Kinder und Jugendlichen seien flächendeckend anzubieten, gute Freizeitangebote auszubauen sowie Lebenskompetenz, Selbstwertgefühl, Talente und Fähigkeiten zu fördern und zu stärken.


Quelle: http://noe.orf.at

200 Kilogramm Marihuana: Drogenschmuggel in großem Stil in Hof vor Gericht

Ein Fall von Drogenhandel in großem Stil wird seit dieser Woche vor dem Landgericht in Hof verhandelt.

Wie die Frankenpost heute berichtet, waren bei dem Angeklagten, einem 41-jährigen Autohändler aus Polen vor einem Jahr fast 30 Kilogramm Marihuana gefunden worden. Diese Festnahme war der erste Schlag gegen einen Drogenschmugglerring. Bereits kurze Zeit später wurde eine 1-tausend Quadratmeter große Indoor-Cannabis-Plantage bei Nürnberg gestürmt. Die Polizei auf tschechischer Seite konnte ebenfalls eine Plantage schließen. Insgesamt wurden rund 200 Kilogramm Marihuana sichergestellt. Die Ermittler hatte bereits Wochen vor dem Zugriff dank umfassender Telefonüberwachung Kenntnis über die Geschäfte des internationalen Rings. Der Betreiber der Plantage ist bereits verurteilt worden. Wie die Polizei mitteilt, sei es dem mutmaßliche Kopf der Bande aber gelungen, sich rechtzeitig nach Vietnam abzusetzen. Die Verhandlung gegen den Drogenboten wird am Mittwoch fortgesetzt.


Quelle: http://www.radio-plassenburg.de

Votum zur Legalisierung: Cannabis-Fehde verstört Kalifornien


Kalifornien soll in einer Volksabstimmung über die Legalisierung von Marihuana entscheiden. Vor dem Votum formieren sich ungewöhnliche Fronten - Polizisten sind für die Freigabe, Kiffer paradoxerweise dagegen. Nur: Sollten die Befürworter gewinnen, droht eine Klage aus Washington.

Hamburg - Er ist der Martin Luther King der kalifornischen Cannabis-Konsumenten: Jahrelang kämpfte Dennis Peron dafür, dass Marihuana in seiner Wahlheimat als Medikament anerkannt wird. Doch am 2. November wird der 65-Jährige nicht für die endgültige Legalisierung der weichen Droge stimmen. In einem Internetvideo ruft er zum Boykott der entsprechenden Gesetzesinitiative auf: "Bitte wählt nicht", appelliert der weißhaarige Aktivist. Warum der Sinneswandel?

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Am 2. November 2010 haben die Kalifornier die Chance, Geschichte zu schreiben. Stimmt die einfache Mehrheit der Wähler für die "Proposition 19", wird Kalifornien zum ersten Bundesstaat der USA, in dem jeder Erwachsene ganz legal kiffen und Cannabis anpflanzen darf. Doch die Meinungen zu der Gesetzesinitiative sind gespalten, die Front verläuft mitunter entlang überraschender Linien.

Dass ausgerechnet Dennis Peron gegen "Prop 19" zu Felde zieht, mag viele seiner Anhänger erstaunen. Der hagere Mann mit dem kalifornischen Teint war Mitinitiator und Gesicht der Initiative, die 1996 die medizinische Nutzung von Marihuana in Kalifornien durchsetzte. Damals war der bevölkerungsreichste Staat der USA Vorreiter: Beeinflusst von der damaligen Volksabstimmung, legalisierten in den folgenden Jahren zwölf weitere Bundesstaaten und Washington D.C. Cannabis, das als Medikament genutzt wird.

Widerstand der alten Marihuana-Fraktion

In seinem Internetvideo erklärt Dennis Peron, warum er gegen die jetzige Initiative zur allgemeinen Legalisierung ist. "Der Entwurf ist schlecht geschrieben", sagt er. "Er schafft mehr Straftaten im Zusammenhang mit Marihuana, als es bisher gibt." Tatsächlich legt Prop 19 ganz genau fest, wer unter welchen Umständen mit Cannabis zu tun haben darf:

  • Personen über 21 Jahre dürfen zum persönlichen Gebrauch eine Unze des Rauschmittels besitzen - das sind immerhin knapp 28,5 Gramm.
  • Geraucht werden darf jedoch nur auf nicht-öffentlichem Grund und nicht in der Gegenwart von Minderjährigen.
  • Zudem kann jeder zum Eigengebrauch Cannabis auf einer maximalen Fläche von 2,3 Quadratmetern anbauen.

Zu viele Einschränkungen, findet Peron. Er besitzt allerdings auch eine der kleinen weißen Karten, die ihn als "Marihuana-Patienten" ausweisen - damit darf er so viel Cannabis konsumieren und kultivieren, wie er will, solange er das Einverständnis eines Arztes hat. Für ihn die Sache klar: "Es gibt bereits eine Legalisierung. Es gibt nur zu wenig Patienten." Laut seiner verqueren Logik solle sich einfach jeder Marihuana-Konsument als medizinischer Nutzer registrieren.

Auch andere Vertreter der medizinischen Marihuana-Fraktion lehnen die Prop 19 ab. Die "California Cannabis Association" hat bereits vor dem kalifornischen Regierungssitz demonstriert. Der Zusammenschluss von "Marihuana-Apotheken" befürchtet, dass es schwieriger für Patienten werden wird, an ihren "Stoff" zu kommen. Denn der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass jede Stadt und jeder Landkreis den Vertrieb von Cannabis eigenständig regeln kann. Die "Cannabis Association" gibt offiziell die Furcht vor strengeren Regeln an, doch eine Lockerung könnte ebenso dazu führen, dass die bisherigen Läden ihr Verkaufsprivileg verlieren.

Auch Endnutzer, die keine unmittelbaren kommerziellen Interessen an einem Nein zur Legalisierung haben, machen gegen die Gesetzesinitiative mobil. Auf der Internetseite Stop19.com erklären die "Cannabis-Konsumenten gegen Prop 19", warum man als Kiffer am 2. November gegen den Entwurf stimmen soll. Ähnlich wie Aktivist Peron gehen ihnen die geplanten Einschränkungen zu weit. Zudem befürchten sie eine "Walmartisierung" des Marihuana-Geschäfts.

Hoffnung auf mehr Sicherheit und Jobs

Während Kiffer und Cannabis-Aktivisten in Stellung gegen Prop 19 gehen, kommt Unterstützung ausgerechnet von den Gesetzeshütern. Ihr Argument: Eine Legalisierung von Marihuana würde es der Polizei und den Gerichten erlauben, ihre Ressourcen auf schwerwiegendere Vergehen zu konzentrieren. Laut den Legalisierungs-Lobbyisten von "NORML" wurden 2009 in Kalifornien mehr als 78.000 Menschen im Zusammenhang mit Marihuana verhaftet.

Die Ordnungshüter erhoffen sich zudem einen Schlag gegen Straßendealer und Organisierte Kriminalität. "Es ist eine einmalige Gelegenheit, den Drogenkartellen und Gangs zu schaden, in dem man ihnen eine wichtige finanzielle Grundlage entzieht", sagt Joseph McNamara, der 15 Jahre lang Polizeipräsident von San Jose war.

Unterstützung erhält Prop 19 zudem aus der Mitte der Gesellschaft: Mehrere Gewerkschaften haben sich hinter die Gesetzesinitiative gestellt. Darunter auch die Dienstleister-Vereinigung Service Employees International Union (SEIU), mit mehr als 700.000 Mitgliedern die größte Gewerkschaft Kaliforniens. Sie hoffen, dass die Legalisierung von Cannabis Geld in die Kassen des klammen Bundesstaats spült und neue Jobs schafft.

Drohende Regierungsklage

Wie viel Geld die Legalisierung tatsächlich bringen könnte, ist allerdings schwer vorhersagbar. Die Besteuerung wird genau wie der Vertrieb den einzelnen Städten und Landkreisen überlassen. Zudem könnten laut einer Prognose des unabhängigen Instituts "Rand Drug Policy Research Center" die Preise für Marihuana nach der Legalisierung um bis zu 90 Prozent fallen.

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"Proposition 19" spaltet die Lager: Natürlich gibt es auch Kiffer, die es nicht erwarten können, endlich straffrei einen Joint zu rauchen, und Polizisten, die einen Anstieg bei den Drogenabhängigen fürchten. Die Spaltung erfasst die gesamte kalifornische Bevölkerung: Bei den meisten bisherigen Umfragen waren die Ergebnisse fast gleichmäßig zwischen Befürwortern und Gegnern der Prop 19 geteilt. In der jüngsten Umfrage vom Donnerstag liegen die Legalisierer mit 52 Prozent knapp vorn.

Sollten die Kalifornier die Gesetzesinitiative durchbringen, wird das Marihuana den Bundesstaat wohl auch über den 2. November hinaus aufmischen. Cannabis würde unter nationalem Recht weiterhin illegal bleiben - dem Staat droht eine Klage der Regierung. Wie schon bei der Einführung von medizinischem Marihuana wird Kalifornien erneut als Präzedenzfall dienen. Barack Obama könnte unter Zugzwang geraten, wenn er nicht als Präsident gelten will, der der landesweiten Legalisierung die Tür geöffnet hat.

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass Justizminister Eric Holder gegen die Legalisierung von Marihuana in Kalifornien klagen wird", sagte Keith Humphreys SPIEGEL ONLINE. Er war bis vor kurzem noch als Berater für Drogenpolitik im Weißen Haus tätig. "Die angrenzenden Bundesstaaten werden der Regierung großen Druck machen, einzugreifen, wenn sie mit billigem, legalem Marihuana aus Kalifornien überschwemmt werden."


Quelle: http://www.spiegel.de

Sicherer Job: Marihuanatester in Kalifornien

Die Financial Times Deutschland berichtet in einem neuen Artikel über den Job des Marihuana-Testers. So habe eine Lokalzeitung zwei Personen angestellt, die zum einen Rechtschreibung beherrschen, zum anderen sich mit Graskonsum auskennen. Da in Kalifornien und 14 weiteren Bundesstaaten der USA der Konsum und Besitz von Marihuana zu medizinischen Zwecken legal ist, hat sich ein großer Bedarf entwickelt – der natürlich auch Qualitativ hochwertig sein muss.

So könnte den Testern eine lange Karriere bevorstehen: In Kalifornien wird aktuell über eine vollständige Legalisierung von Marihuana beraten. Fürsprecher verweisen vor allem auf das ökonomische Potenzial. Jeffrey Miron, ein Harvard-Ökonom, rechnete aus, dass die Legalisierung dem chronisch knappen Bundesstaat jährliche Mehreinnahmen von über 6 Mrd. Dollar bescheren würde. Und durch Einsparungen von Gerichts- und Gefängniskosten könnten die Haushalte um zusätzliche 1,9 Mrd. Dollar entlastet werden. Abgestimmt wird am 2. November 2010.

Quelle: http://www.ftd.de

Abgeordnetenwatch: Streckmittel im Gras

Ein empörter Bürger beschwert sich auf Abgeordnetenwatch bei der Drogenzarin Mechthild Dyckmans (FDP) über das Streckmittel im Gras und insbesondere dass die Regierung dabei untätig bleibt. “Dann kifft halt nicht” – ist uns nicht genug. Weitere Hintergründe auch bei den Drugscouts Leipzig mit Informationen zu “Blei im Gras” und BRD: Immer mehr Fälle von gestrecktem und verunreinigtem Cannabis!

Für diese Anfrage interessieren sich schon 10 weitere Personen. Um sich als Mit-Interessiert aufführen zu lassen, kann man auf der Portalseite Abgeordnetenwatch eine E-Mailaddresse hinterlassen und wird informiert, sobald eine Antwort eintrifft.

Text der Anfrage

Wie folgt, der Text der Anfrage:

Liebe Frau Dyckmanns,

trotz mehr als einer Anfrage zu “Streckmittel im Gras” versteifen Sie sich auf die Einstellung “Wenn Sie kein gestrecktes Gras rauchen wollen, rauchen Sie halt kein Gras”.
erste Frage: Würden Sie mir zustimmen, dass es schlimmer ist, neben Cannabis auch noch Zucker- und Plastikstoffe zu inhalieren?

Nachdem die Bundesregierung nachweislich kein Interesse an dieser Thematik hat (selbst bei der 1sten breiten Medienpräsenz bzgl Blei im Gras 2007 gab es keine präventiven Maßnahmen der Regierung diesbezüglich – abseits der Abstinzenzforderung. trotz legalem Brix(!) und 1000en privaten Streckmittelmeldungen – keine Reaktion Ihrerseits?! ) bleibt mir nur der Verweis auf folgende Seite: hanfverband.de – in den letzten 16 Monaten über 1000 Meldungen von gestrecktem Gras!
Fast 70mal erkanntes(!) gestrecktes Gras pro Monat – fühlen Sie eine moralische Verantwortung für die MINDESTENS 70 Menschen pro Monat, die ihre Gesundheit – neben dem Cannabiskonsum – auch noch dem Risiko aussetzen MÜSSEN (weil es kaum ehrliche Dealer – sind ja eh alle kriminell – und nicht den Hauch von staatlicher Protektion gibt!) Zucker&Plastik zu rauchen? Und BITTE antworten Sie nicht mit “Man sollte prinzipiell nicht kiffen” auf diese KONKRETE Frage!

Vorausgesetzt: Sie finden keine Möglichkeit, meine Frage auf ein “Kiffen ist verboten&wir dürfen das nicht fördern” zu reduzieren – was werden Sie, was wird die Bundesregierung tun, um Cannabiskonsument vor Streckmitteln im Gras zu schützen?

Den Fall vorausgesetzt, dass Sie für diese ansonsten gesetzestreuen Bürger ein Verantwortungsgefühl empfinden: Wäre es besser, diese Bürger eine vergleichweise (z.B. im Vgl. zu dem Rauchen von Plastik/Zucker) harmlose Droge konsumieren zu lassen, oder wäre es besser, diese “harmlose” Droge zu prohibieren und dem unkontrollierten Schwarzmarkt zu überlassen und in Kauf zu nehmen, dass die oben erwähnten Bürger Plastik/Zucker rauchen?

Quelle: http://www.hanfplantage.de

Cannabis: Schwarzenegger muss sich noch in der nächsten Woche entscheiden

Der abtretende kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat noch bis Donnerstag, den 30. September 2010 Zeit um über das Schicksal der Gesetzesinitiative SB 1449 – welche den Besitz von Marihuana bei Erwachsenen von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabstuft – zu entscheiden. Das gibt den Reformern in Kalifornien noch etwas Zeit um für diese sensible Reform zu Werben. Wenn du jemanden aus Kalifornien kennst – frag sie/ihn ob sie/er nicht den Gouverneur dabei unterstützen möchte!

Der Gesetzesvorschlag 1449 des Senats ändert die kalifornischen Gesundheit- und Sicherheitsrichtlinien, so dass der Besitz von bis zu 28.5 Gramm von Marihuana nur noch als Ordnungswidrigkeit gesehen werden kann, was nur noch mit einer Geldstrafe von bis zu 100 US-Dollar belegt ist – keine weiteren Auftritte vor Gericht, keine Gerichtskosten und keinen Eintrag im Strafregister.

Die Annahme des Gesetzes würde dem Bundesstaat Millionen von Dollar an Gerichtskosten ersparen und jugendliche Kiffer das Gerichtsverfahren. Die Nummer der Vergehen wegen Marihuana haben sehr zugenommen in den letzten Jahren und haben eine Zahl von 61388 im Jahre 2008 erreicht. Erwachsene, die Marihuana verantwortungsvoll konsumieren sind nicht Teil des Kriminalitätsproblems, und der Staat sollte aufhören, sie wie Kriminelle zu behandeln.

Gouverneur Schwarzenegger, ein Republikaner, hat schon öfters gegen verschiedene Vorstöße der Reform der Marihuanagesetze Veto eingelegt. Somit ist es sehr wichtig, wenn du Kalifornier bist, Schwarzenegger zu kontaktieren.

Quelle: http://blog.norml.org

USA: T-Mobile wurde verklagt, da sie Marihuanabezogene SMS blockieren


USA: In einem Fall von freier Meinungsäusserung und Netzneutralität wurde T-Mobile von einer SMS-Firma verklagt, da sie den Zugang zum T-Mobile Netz blockierten. Dies passierte, da ein Kunde Informationen über medizinisches Marihuana verschickte.

Am Freitag, den 17.9.2010 verklagte (PDF mit der Schrift) Ez Texting, eine in New York ansässige Firma die Geschäfte bei ihren SMS-Marketing unterstützt, T-Mobile am U.S. Bezirksgericht von Süd New York. Die Firma ist eine, welche viele von diesen Services anbieten, bei denen man Informationen bekommt, wenn man ihnen ein bestimmtes Wort schickt – zum Beispiel “Sende “Jeans” an 313131″

In der Klageschrift sagte Ez Texting, dass T-Mobile den Zugang zum Netz unterbrochen hatte, nachdem sie in Erfahrung brachten, dass es von einem Kunden genutzt wurde, der nicht “abgesegnet” sei: legalmarijuanadispensary.com auch bekannt als WeedMaps, welche sich selbst als “eine Gemeinschaft, wo Patienten, die medizinisches Marihuana konsumieren, mit anderen Patienten interagieren können um zu Diskutieren und lokale Cannabis Kooperativen, Doktoren und Abgabestellen bewerten ” beschreiben.

Die Anklageschrift sagt auch aus, dass T-Mobile den Service für Ez Texting weiter verhindert, nachdem der Carrier informiert wurde, dass aus Angst ausgeschlossen zu werden, WeedMaps gekündigt wurde. Dazu muss man sagen, dass WeedMaps für Menschen da ist, in deren Bundesstaat medizinisches Marihuana legal ist und somit auch selbst ein legales Geschäft darstellt.. Die Klageschrift sagt weiter aus, dass Ez Texting bankrot gehen wird, wenn sie nicht wieder Zugang zum T-Mobile Netz erhalten.

Gigi Sohn, Vorstand der interessensgemeinschaft Public Knowledge (Öffentliches Wissen) sagte dazu: “Der Fall ist ein weiteres Beispiel für völlig willkürliche Entscheidungen durch den Carrier, bei dem sie Textnachrichten zwischen einem Konsumenten und einer Organisation, die miteinander reden wollen, blockieren. Die Regulierungsbehörde (FCC) sollte dem ein schnelles Ende setzen und das durchsetzen, was wir schon vor drei Jahren von ihr forderten.”

2007 hat Public Knowledge eine Petition gestartet, welche die Regulierungsbehörden aufforderte, die Nicht-Diskriminierungsgesetze, welche bei Telefonanrufen gelten auch auf Textnachrichten auszuweiten.

Quelle: http://news.cnet.com

Ricochet Gathering - Drei Tage Elektronische Musik der Extraklasse in Berlin


Drei Tage Elektronische Musik der Extraklasse in Berlin

Das Ricochet Gathering Berlin 2010 ist ein Festival elektronischer Musik in der Tradition der Berliner Schule und findet dieses Jahr im Rathaus Schöneberg vom 15. bis 18. Oktober 2010 statt. Die Berliner Schule ist eine Stilrichtung der elektronischen Musik, die Mitte der 1970er-Jahre durch die damals in West-Berlin ansässigen Künstler Klaus Schulze, Tangerine Dream und Bands wie Ash Ra Tempel (Ashra), Agitation Free mit Lutz Ludwig Kramer oder auch Michael Hoenig geprägt wurde. Der Stil zeichnet sich durch lange Stücke, sich wiederholende Strukturen (Sequenzen) und ausgeprägte Soli aus. Hauptstilmerkmal ist der Einsatz von Synthesizerklängen und Mellotronsounds. Es werden häufig programmierte Sequenzermuster verwendet, über denen Soli und atmosphärische Sounds improvisiert werden. Viele aus der Berliner Schule entwickelten Ideen wurden in Musikformen wie Trance und Goa Trance aufgegriffen.

Der Name »Ricochet« für das Festival ist der Titel des ersten Live Albums »Ricochet« (Live in the UK and France) von Tangerine Dream aus dem Jahre 1975. Die Ricochet Gatherings finden seit zehn Jahren jährlich an unterschiedlichen Orten auf dieser Erde statt: 2000, 2001, 2002: Okefenokee Swamp, USA; 2003: Mojave Desert, Kalifornien; 2004: Jelenia Gora, Polen; 2005: La Gomera, Kanarische Inseln, Spanien; 2006: Toscana, Italien; 2007: Yellowstone Park, USA; 2008: Transylvania, Rumänien; 2009: Kroatien und 2010: Berlin.

Das Festival ist der 40jährigen Tradition elektronischer Musik in Berlin gewidmet. Die »Elektronische Meditation« von Tangerine Dream (Edgar Froese, Klaus Schulze, Conrad Schnitzler) begann vor 40 Jahren in den Studios von Tangerine Dream in der Schwäbischen Straße und von Ash Ra Tempel in der Fuggerstraße in Berlin-Schöneberg. Auf dem Festival werden diverse frühere und derzeitige Mitglieder von Tangerine Dream sowie prominente Musiker der Berliner Schule zu hören sein: Wolfram Spyra, Steve Schroyder, Paul Lawler, Paul Nagle, Daniel Bloom, Bill Fox, Yarek, Conrad Gibbons, Józef Skrzek, Polaris, Krzysztof Horn, Michael Holcer, Rainbow Serpent, Remy, Ideation, Free System Projekt, B. Ashra, Broekuis & Keller & Schönwälder, Akasha Project, AirSculpture, Bernd Kistenmacher,
Ralf Wadephul, EL-KA, Volker König, Sunya Beat (Harald Großkopf, Steve Baltes, Axel Heilhecker).



Karten wird es bei Koka36 in der Oranienstraße 29 in Kreuzberg koka36 im Vorverkauf geben und online beim Ricochet-Dream-Team. Der Eintrittspreis liegt bei 15 Euro pro Konzert respektive bei 50 Euro für alle vier Konzerte. Da der Willy Brandt Saal im Rathaus Schöneberg nur für etwa 500 Personen Platz bietet, wird die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen. strafe wäre jedoch unangemessen gewesen, sagte Kellermann.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Bad Säckingen - Polizei zieht Schlinge zu

Handel mit Marihuana in größerem Stil wird sieben türkischen Staatsangehörigen in der Verhandlung vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen vorgeworfen

Bad Säckingen/Waldshut (mae) Handel mit Marihuana in größerem Stil wird sieben türkischen Staatsangehörigen in der Verhandlung vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen vorgeworfen (wir berichteten). Die Männer im Alter von 27 bis 40 Jahren wurden Anfang Februar dieses Jahres verhaftet. Heute, Freitag, 1. Oktober, wird die Verhandlung ab 9 Uhr weitergeführt. Ein Urteil wird erst Ende Oktober erwartet.

Die sieben Angeklagten sollen im Raum Bad Säckingen und Waldshut-Tiengen Marihuana aus Holland in verschiedenen Tranchen verteilt und in die Schweiz geschafft haben. Wie jeder der sieben in diese Geschichte verwickelt ist, soll sich im Laufe des Prozesses ergeben.

Am gestrigen Verhandlungstag erklärte ein Dezernatsangestellter der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen, wie die Polizei auf die sieben Angeklagten aufmerksam geworden war. „Die Ermittlungen begannen Ende 2008 mit zwei anderen Männern“, erklärte der Kripo-Angestellte. „Ende Mai 2009 wurde einer der Männer in St. Blasien mit Marihuana verhaftet.“ Weitere Händler oder Transporteure seien dann bekannt geworden. „Im November 2009 wurde in Absprache mit den Schweizern ein verdeckter Ermittler in die Schweiz gesandt.“ Es sei dann ein 27-Jähriger aus dem östlichen Kreis Waldshut in den Blick gekommen, einer der Angeklagten, der früher in der Kreisstadt eine Boutique betrieben und daraus Schulden hatte. „In einem abgehörten Telefonat wurde von 8,5 Kilogramm Marihuana gesprochen und 12 500 Euro.“

Anfang Dezember 2009 geriet dann ein weiterer Angeklagter ins Visier der Polizei, ein 40 Jahre alter türkischer Staatsangehöriger, der nicht in Deutschland oder in der Schweiz wohnte, sondern der sich per Flugzeug oder per Auto immer wieder auf die Reise nach Holland machte und den betreffenden Marihuana-Kurier begleitete. Der Kurier war ein 40 Jahre alter Mann aus Laufenburg, der mit seinem Fahrzeug auch Transporte mit dem Stoff von Aachen bis nach Bülach brachte.
Kurierfahrten
„Wegen Zahlungsschwierigkeiten gab es im Januar 2010 keine größere Lieferung aus Holland“, erklärte der Ermittler. Etliche Leute hätten dann unter der Hand Geld gesammelt, um Material in Holland kaufen zu können. So kamen rund 40 000 Euro zusammen. Anfang Februar dieses Jahres fuhren der Kurier aus Laufenburg und ein anderer Angeklagter nach Aachen und holten 22,5 Kilogramm Marihuana. Da sie abgehört und beobachtet worden waren, konnte der Transporteur festgenommen werden. Der 40-jährige türkische Staatsangehörige, in der Türkei wohnhaft, wurde in Düsseldorf auf dem Flughafen verhaftet. Weitere fünf Personen wurden in Haft genommen.

Der Empfänger der Ware in der Schweiz verschwand, wie andere Personen ebenso. Es wird vermutet, dass sie in die Türkei zurückgekehrt sind.

Quelle: http://www.suedkurier.de

VIER ZENTNER MARIHUANA - Cannabis aus der Lagerhalle

Spezialkräfte von Polizei und Zoll stürmten am 17. November des vorigen Jahres in der Nürnberger Südstadt eine Lagerhalle, in der eine professionelle Haschisch-Plantage eingerichtet worden war.

Zoll-Fahndern gelingt ein Schlag gegen Marihuana-Plantagen in Tschechien und Nürnberg. Jetzt wird vor dem Landgericht Hof verhandelt. Bei dem Angeklagten wurden vor einem Jahr knapp 30 Kilogramm Marihuana gefunden.

Hof - Um vier Zentner Marihuana, illegale Cannabis-Plantagen in Tschechien und - am Rande - auch um eine Menge Schweineblut geht es bei einem Prozess, der in dieser Woche vor dem Landgericht Hof begonnen hat. Auf der Anklagebank sitzt ein 41-jähriger Autohändler aus Ostrava in Tschechien. Vladimir M. war vor fast genau einem Jahr, am 7.Oktober 2009, bei Selb festgenommen worden. Im Kofferraum seines Audi A 6 fanden Fahnder des Zoll 28,6 Kilogramm Marihuana.

Kein Zufall, denn Vladimir M. war erwartet worden. Seine Festnahme war der erste Schlag einer lange vorbereiteten Aktion, mit der deutsche und tschechische Behörden gegen den zunehmenden Anbau von Cannabis in sogenannten "Indoor-Plantage" vorgingen. Auf deutscher Seite erfolgte der nächste Schlag am 17. November 2009 in Nürnberg. Dort stürmten 80 Beamte in der Ingolstädter Straße in der Nähe des Rangierbahnhofs eine Lagerhalle. Auf 1000 Quadratmetern fanden sie dort eine Cannabis-Plantage mit mehr als 800 Pflanzen.

Verantwortlich für diese Plantage ist nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft der 42-jährige Tien Q. aus Schweinfurt, der neben Vladimir M auf der Anklagebank sitzt. Der Vietnamese mit deutschem Pass soll Anmietung und Ausrüstung des getarnten Gewächshauses in Nürnberg finanziert haben. Als Betreiber fungierte ein 39-jähriger vietnamesischer Wirt aus Forchheim, den Tien Q. angeworben haben soll.

Der Forchheimer ist inzwischen zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hatte er ein umfassendes Geständnis abgelegt, das auch zur Entdeckung von zwei weiteren Cannabis-Plantagen in Franken führte. Die Halle in der Nürnberger Südstadt hatten die Täter aufwendig umbauen lassen. Wände wurden eingezogen, Leitungen für die optimale Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Licht gelegt. Sogar Unterkünfte für das "Gärtner-Personal" gab es. Nur für die Stromrechnung war offensichtlich kein Geld übrig. Um die vielen Lampen über den Marihuana-Pflanzen zu betreiben, hatten die Täter ein vorbeiführendes Starkstromkabel angezapft. Schaden für den örtlichen Stromversorger: rund 90 000 Euro

Als die Fahnder das Gebäude stürmten, befürchteten sie eigentlich, auf eine Leiche zu stoßen. Am Telefon hatten sie mitgehört, dass es einen blutigen Überfall auf die Cannabis-Bauern gegeben haben sollte. Wie sich später herausstellte, hatte einer der Mittäter den Überfall fingiert, um sich mit einem Teil der Ernte abzusetzen. Um die Geschichte glaubhaft zu inszenieren, hatte er ein Matratzenlager in der Halle mit reichlich Schweineblut besudelt.

Immerhin wurden bei der Razzia neben den über 800 Pflanzen auch noch fast 30 Kilogramm Marihuana in einer bemerkenswerten Qualität sichergestellt. Dabei handelte es sich offenbar schon um die zweite Ernte innerhalb eines Vierteljahres.

Eine weitere "Indoor-Plantage" schlossen tschechische Behörden in Hraby, einem kleinen Ort östlich von Prag. Von dort war Vladimir M. gekommen, ehe er bei Selb festgenommen wurde. Was der Autohändler nicht wusste: Der gesamte Deal hatte praktisch unter den Augen der Behörden stattgefunden. Ein tschechischer Ermittler schilderte dem Gericht, dass die Polizei dank umfassender Telefonüberwachung bereits seit längerem über fast jeden Schritt der tschechisch-vietnamesischen Tätergruppe informiert gewesen sei. Der mutmaßliche Kopf der Gruppe habe sich allerdings noch rechtzeitig vor dem Zugriff der Polizei nach Vietnam absetzen können.

Der Prozess wird am kommenden Mittwoch fortgesetzt. Dann möchte das Gericht unter anderem eine CD mit einem Überwachungs-Video in Augenschein nehmen, das Vladimir M. beim Abholen des Marihuanas in der tschechischen Plantage zeigen soll.

Quelle: http://www.frankenpost.de

Hanfplantagen im Bezirk Lilienfeld entdeckt


Ein 18- und ein 20-Jähriger haben Cannabispflanzen in einem leer stehenden Haus gezogen, auch eine Freiplantage wurde gefunden

BEZIRK LILIENFELD. Die Polizei konnte zwei junge Männer (18, 20) ausforschen, die in St. Aegyd am Neuwalde im Bezirk Lilienfeld Cannabispflanzen herangezogen haben. Die Fahnder entdeckten eine Indoor- und eine Outdoorplantage.
Bei einer Hausdurchsuchung wurden 32 Hanfpflanzen, Suchtgifte und Suchtgift-Equipment entdeckt. Auf einer Außenplantage entdeckten die Fahnder weitere neun Pflanzen.
Neben dem Eigenkonsum sollen der 18- und der 20-Jährige Cannabiskraut an acht Abnehmer im Bezirk weiterverkauft haben. Sie zeigten sich geständig.
Die Erhebungen der Sicherheitsdírektion ergaben, dass die beiden Verdächtigen etwa ein Kilogramm Cannabiskraut erzeugt und geerntet haben dürften.
Bei einer weiteren Hausdurchsuchung bei einem 17-Jährigen wurden ebenfalls Cannabispflanzen sichergestellt. Auch er dürfte eine Hanfplantage betrieben haben.
Ihm wurde der Erwerb, die Erzeugung, der Konsum und die Weitergabe von Cannabiskraut nachgewiesen. Zudem soll er auch Kokain, Heroin sowie Speed weitergegeben haben.
Der 18-Jährige und der 20-Jährige sind geständig, der 17-Jährige legte nur ein Teilgeständnis ab.
Die drei Verdächtigen wurden nach Abschluss der Erhebungen über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten auf freiem Fuß angezeigt, die ausgeforschten Suchtgiftabnehmer ebenfalls.

Quelle: http://www.regionews.at

Wann legalisiert Oregon?


Abgeordneter plant Gesetzesinitiative

Die Unterstützer/innen einer Legalisierung von Cannabis in Oregon haben dieses Jahr ihr Ziel verfehlt, den Oregon Cannabis Tax Act (OCTA) auf die Liste für die nächste Volksabstimmung zu bekommen.
Der Abgeordnete Dave Buckley hat daraufhin angekündigt, im Repräsentantenhaus von Oregon einen Gesetzesvorschlag zur Legalisierung von Cannabis einzubringen, weil der OCTA seiner Meinung nach eine "guter Entwurf" gewesen sei.
Oregons Cannabisaktivist/innen hingegen wollen nicht abwarten, ob Buckley den Entwurf wirklich zur Abstimmung bringt, sie arbeiten jetzt schon daran, den OCTA auf die Abstimmungsliste für 2012 zu bekommen.

Quelle: http://stopthedrugwar.org

Handys und Drogen im Gefängnis

Haftschmuggel: 4000 Mobiltelefone und 10 Kilo Rauschgift beschlagnahmt

Berlin - Der jüngste Kinderpornoskandal in der Justizvollzugsanstalt Tegel ist offenbar nur die Spitze des Eisbergs einer Reihe von Zwischenfällen im Berliner Strafvollzugssystem. So wurden allein im Zeitraum von 2004 bis zum 31. August dieses Jahres 3922 Handys in den Vollzugsanstalten sichergestellt. Zudem wurden in den vergangenen acht Jahren mehr als zehn Kilogramm Drogen beschlagnahmt, darunter Haschisch, Marihuana, Heroin, Kokain, Amphetamine und Ecstasy. Das geht aus der Beantwortung eines Fragenkatalogs der Berliner Morgenpost an die Senatsjustizverwaltung hervor. Der justizpolitische Sprecher der CDU, Sven Rissmann, wirft Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) deshalb Versäumnisse vor und spricht von rechtsfreien Räumen in den Berliner Haftanstalten. Die Senatorin müsse sich fragen lassen, "ob sie ihren Laden noch im Griff hat".

Am Donnerstag waren bei einer unangekündigten Durchsuchung der Zelle eines 49-Jährigen mehrere Handys und auch Speicherkarten entdeckt worden, auf denen sich Tausende Kinderpornofotos befanden.

Die sichergestellten Mengen an Rauschgift sind beachtlich. So wurden seit 2002 insgesamt 8290,4 Gramm Haschisch sichergestellt. Bei einer angenommenen Menge von einem halben Gramm Haschisch, also dem Harz der Cannabis-Pflanze, für einen Joint könnten so mehr als 16 000 der berauschenden Zigaretten hergestellt werden. Die Menge hätte auf der Straße einen Marktwert von rund 20 000 Euro - im Gefängnis bringen solche Drogen aber meist das Doppelte. An Marihuana - die getrockneten Teile der Cannabis-Pflanze - wurden 565 Gramm sichergestellt. Bei Heroin waren es 273,8 Gramm, bei Kokain knapp ein Kilo. Die Beamten stellten außerdem 11,4 Gramm Ecstasy, 98,6 Gramm Amphetamine sowie 138 Ampullen und 1326 Pillen Anabolika sicher.

Laut Justizverwaltung werden unter anderem Besuchersprechstunden dazu genutzt, Drogen, Alkohol und Handys einzuschmuggeln. Ein weiterer Weg sei über Gefangene, die von Vollzugslockerungen in die Anstalten zurückkehrten. Außerdem sei "vereinzelt bekannt geworden, dass Personen, die in der Anstalt Dienstleistungen erbringen", also beispielsweise Handwerker, solche unerlaubten Gegenstände hineingebracht hätten. Justizsprecher Bernhard Schodrowski wertet die hohen Zahlen positiv, nämlich als Beleg für die motivierte Arbeit der Justizbediensteten.

Quelle: http://www.welt.de