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Donnerstag, 29. Juli 2010

Auf zur Hanfparade 2010


Wieso man am 7.August in Berlin sein sollte....

Die 14. Hanfparade steht vor der Tür. Steffen Geyer hat ein das Orga-Team gefragt, wieso sie am 7.August ab 13.00 am Alexanderplatz für die Legalisierung demonstrieren werden:

hier der Link zum Video: hier klicken

Quelle: www.hanfjournal.de

Medizinisches Marihuana jetzt auch in Washington legal


Medizinisches Marihuana ist seit gestern auf dem Stadtgebiet von Washington D.C. legal, wie der "DC-Wire" in seiner gestrigen online Ausgabe gemeldet hat.
Der Meldung zufolge haben sich die letzten Abgeordneten, die ein Veto-Recht hatten, entschieden, von diesem keinen Gebrauch zu machen. So soll es zukünftig acht Abgabestellen für Medizinisches Marihuana auf dem Stadtgebiet der Bundeshauptstadt geben, im Gegensatz zu anderen US-Bundesstaaten werden die Patienten jedoch nicht die Möglichkeit erhalten, ihre Medizin selbst zu züchten.
Bis die Regelung in Kraft tritt gilt es jedoch, noch einige bürokratische Hindernisse zu überwinden und so rechnen die US- Bundeshaupstädter damit, dass erst gegen Ende des Jahres die erste "Medical Dispensary" ihre Pforten öffnen wird.

Quelle: www.hanfjournal.de

Dienstag, 27. Juli 2010

NL: Coffeeshop-Tourismus in Gefahr?

Rheinländer raus? Coffeshops in Grenznähe dürfen das bald.....

Urteil sorgt für Unklarheiten

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass niederländische Coffeeshops nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsatz verstoßen, wenn sie Kunden aus anderen EU-Staaten nicht mehr bedienen. Einige grenznahe Gemeinden an der belgischen und der deutschen Grenze wollen ein Modellprojekt starten, das die Coffeeshops auf ihrem Stadtgebiet verpflichtet, THC-haltige Hanfprodukte nur noch an in den Niederlanden gemeldete Personen abzugenen. Hanf sei nicht mit anderen Gütern zu vergleichen und deshalb ließen sich hier nicht die gleichen Parameter anwenden, die für andere Waren gelten.
Allerdings ist diese Regelung nur als Pilotprojekt in einigen grenznahen Gemeinden geplant.
Einige Zeitungen haben vorschnell gemeldet, Ausländer könnten gar kein Weed mehr in den Niederlanden kaufen, so titelte die Welt: "Unsere Kiffer müssen draußen bleiben"

Das stimmt so nicht, denn diese Regelung gilt nur dann, wenn die zuständige Gemeinde darauf besteht, was bisher nur in den erwähnten Grenzregionen zur Disposition steht. Amsterdamer, Utrechter oder Rotterdamer Coffeeshops sind von der Regelung nicht betroffen, da die dortigen Stadtmütter und -väter nichts gegen Coffeeshop-Touristen einzuwenden haben. Im Gegenteil.

Quelle: www.hanfjournal.de

Cannabis-Spray in GB zugelassen


Sativex Vorgänger (USA 1906)

Bayer braucht Profite: Macht die Bundesregierung jetzt den Weg für Fertigpräparate aus der Cannabispflanze frei?

Ein Schelm wer Böses dabei denkt: Sativex, ein Mundspray aus natürlichem Cannabis, wurde Anfang des Monats in Großbritannien und Spanien zugelassen.
Die Entwicklerfirma GW-Pharmaceutics, eine Bayer-Tochter, stellt das Medikament aus Cannabisblüten her, die an einem geheimen Ort auf der britischen Insel angebaut werden.
Zeitgleich erwägt die Bundesregierung, Fertigarzneien aus Cannabisextrakt verkehrs- sowie verschreibungsfähig zu machen.
Jahrelang wurde diese Forderung vehement abgelehnt, kam sie doch von Patientenvereinigungen oder und anderen finanzschwachen Gruppen und Interessensvereinigungen ohne oder mit zu kleiner Lobby.
Ein Weltkonzern findet andere Mittel und Wege, die eigenen Interessen durchzusetzen und jetzt scheint es, als mache die Bundesregierung nun endlich Ernst.
Natürliches Cannabiskraut fiele selbstverständlich nicht unter diese Regelung, selbst wenn es wie in den Niederlanden so gezüchtet wird, dass es mit einen standartisierten Fertigpräperat vergleichbar ist, jedoch weitaus kostengünstiger.

Quelle: www.hanfjournal.de

Montag, 26. Juli 2010

Polizei: Größter Drogenfund im Südwesten

Freitag, 23. Juli 2010, 15:48 Uhr

Tuttlingen (dpa/lsw) - Sechs Kilogramm Heroin hat die Polizei in Trossingen (Kreis Tuttlingen) sichergestellt. Es sei der landesweit größte Drogenfund in diesem Jahr, teilte die Polizei am Freitag in Tuttlingen mit. Beim illegalen Straßenverkauf hätte das Heroin je nach Streckung bis zu zwei Millionen Euro einbringen können. Ein 22- jähriger Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft. Bei der Durchsuchung der Wohnung des jungen Mannes entdeckten die Beamten auch 400 Gramm Marihuana. Die Ermittler vermuteten, dass er mit fünf Männern zusammengearbeitet hat, die vom Landgericht Rottweil wegen Rauschgifthandels bereits zu Haftstrafen verurteilt worden sind.

Quelle: www.bild.de

Erfolg für Hanfbauer Bernard Rappaz

Bernard Rappaz

Der Schweizer Hanfbauer Bernard Rappaz aus Saxon im Kanton Wallis ist nicht nur ein Hanfpionier in der Schweiz, sondern auch ein Meister in der Fähigkeit, die helvetische Justiz und Strafvollzugsbehörden in Bedrängnis zu bringen. Verschärfung der Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten rückgängig machen.

Autor: Hans Cousto

Mit seinem Hungerstreik hat er inzwischen sein Ziel erreicht, dass er seine Strafe vorläufig unter strengen Bedingungen an seinem Wohnsitz verbüßen darf. Nach diesem Zugeständnis der Behörden hat Rappaz seinen Hungerstreick abgebrochen.

Vorerst bleibt Rappaz im Berner Inselspital, bis die Ärzte entscheiden, dass er gesundheitlich in der Lage ist, seinen Hausarrest anzutreten. Dieser ist an Auflagen geknüpft:

Hausarrest von Rappaz unterliegt folgenden Bedingungen:

1. Ständige Überwachung rund um die Uhr.

2. Täglicher Spaziergang von höchstens einer Stunde in einem eingeschränkten Umkreis.

3. Wöchentlicher Besuch ausschließlich von seinen Angehörigen während maximal 90 Minuten.

4. Begleiteter Besuch zu seinem behandelnden Arzt.

Wie die Walliser Regierungsrätin Esther Waeber-Kalbermatten (Vorsteherin des Departements für Sicherheit, Sozialwesen und Integration) gegenüber dem Schweizer Fernsehen sagte, hätte sie weder im Berner Inselspital noch sonst wo einen Arzt gefunden, der Rappaz zwangsernährt hätte. Sie hätte keine andere Wahl gehabt, sagt sie.

Das Bundesgericht in Lausanne hatte vergangene Woche die Walliser Behörden beauftragt, das Leben und die körperliche Integrität des Hanfbauern mit allen erforderlichen Mitteln zu schützen. Dazu wurden seitens des Sicherheitsdepartements des Kantons Wallis verschiedene Maßnahmen getroffen – darunter auch die Verlegung von Bernard Rappaz aus dem Klinikum der Universität Genf in das Berner Inselspital und die Anordnung einer Zwangsernährung vor dem Koma. Die Ärzte des Inselspitals widersetzten sich jedoch gegen diese Anordnung. Deshalb genügten diese Maßnahmen nicht, vermeldeten die Walliser Behörden am Mittwoch, 21. Juli 2010. Die Walliser Behörden erklärten: »Die Ärzte von Bern stehen nicht unter dem Befehl des Departements und verweigern prinzipiell eine zwangsweise Ernährung.« Rappaz hatte in einer Patientenverfügung bestimmt, dass er in keinem Fall eine Zwangsernährung akzeptiere. Ärzte müssen sich in einem solchen Fall an der Patientenverfügung orientieren. Im Weiteren habe die Phase vor dem Koma gewisse Risiken für die Gesundheit zur Folge, argumentieren die Behörden ihre plötzliche Kehrtwendung. Bei einer Zwangsernährung wird laut Antoine Roggo, Privatdozent und Leiter der Abteilung Medizinalrecht an der Universität Bern, der betroffenen Person die Nahrung in flüssiger Form über eine Magensonde verabreicht. Diese Sonde wird über die Nase und die Speiseröhre in den Magen geführt. Das Risiko bei einem solchen Eingriff ist gemäß Roggo eine Perforation der Speiseröhre. Ein solche Durchlöcherung könne zu einer Mediastinitis (Entzündung im Brustraum) und damit zum Tod führen.

Hintergrund für diesen Behördenentscheid ist eine beim Bundesgericht hängige Beschwerde von Rappaz. Die Richter in Lausanne müssen über einen vom Walliser Kantonsgericht abgelehnten Haftunterbruch entscheiden. Das Bundesgericht soll sein Urteil spätestens am 26. August 2010 fällen. Der Hausarrest gilt bis zu diesem Datum.

Respekt!

Die Walliser Regierungsrätin Esther Waeber-Kalbermatten hat in einer schwierigen Situation der Menschlichkeit den Vorrang gegeben, sie hat die Unversehrtheit von Leib und Leben und die Würde des Menschen höher bewertet als alle ordnungspolitischen Maßnahmen. Dafür verdient sie den Respekt der Bevölkerung. Auch den Ärzten der Kliniken in Genf und Bern gebührt Respekt. Sie haben sich strikt an die Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften gehalten und haben sich nicht von der Justiz oder den Vollzugsbehörden instrumentalisieren lassen. Sie haben damit das Vertrauen von Patienten in die Ärzteschaft gestärkt.

Kein Respekt …

Kein Respekt verdient der Walliser Nationalrat Oskar Freysinger von der Schweizer Volkspartei (SVP). In einem Interview mit Vincenzo Capodici, dass der Tagesanzeiger am 21. Juli 2010 unter dem Titel »Ein absoluter Skandal« abdruckte, rief er offen dazu auf, die ethischen Grundsätze der Ärzteswchaft über Bord zu werfen. Wörtlich sagte er: »Ich hätte Rappaz zwangsernähren lassen, sobald er in Ohnmacht gefallen wäre. Die Zwangsernährung hätte man wiederholt vornehmen müssen, wenn er bei wiedererlangtem Bewusstsein erneut in den Hungerstreik getreten wäre.« Offenbar scheinen für den SVP-Nationalrat die Richtlinien der Ärzteschaft bedeutungslos zu sein. Man kann nur froh sein, dass im Wallis derzeit kein SVP-Mann das Sagen im Departement für Sicherheit, Sozialwesen und Integration hat.

Quelle: www.hanfjournal.de

So läuft der Drogenhandel in Berlin


Die festgestellte Menge an Kokain in der Stadt ist drastisch gestiegen. Das weiße Pulver macht die organisierte Kriminalität reich - nicht jedoch die Bauern in Mittelamerika.

Marihuana und Heroin sind in Berlin am häufigsten, Kokain und Ecstasy seltener

Der Boss trug den Decknamen „Panzer“, sein Stellvertreter war in der Szene als „Kanone“ bekannt. Gemeinsam mit einem halben Dutzend Komplizen sollen der 58-jährige Berliner und der 44-jährige Brandenburger etwa eineinhalb Jahre lang einen schwunghaften Handel mit Kokain aus Südamerika betrieben haben. Nach den in monatelangen Ermittlungen zusammengetragenen Erkenntnissen von Zoll und Polizei hat die Bande durch eigens angeworbene Kuriere in präparierten Rollkoffern insgesamt 34 Kilogramm Kokain mit einem Handelswert von vier Millionen Euro nach Deutschland gebracht, bevor die Behörden Anfang dieses Jahres zuschlugen.

In Berlin soll die Ware dann mit Mehl oder Puderzucker gestreckt worden sein, bevor sie schließlich zu Endabnehmern in Großbritannien weitertransportiert wurde. Ein Mitglied der Bande wurde inzwischen zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, zwei weitere mutmaßliche Drogenschmuggler warten derzeit noch auf ihren Prozess.

Die deutsche Hauptstadt als Zwischenstation im weltweiten Drogenhandel – das ist eher eine Ausnahme. „Üblicherweise wird das, was an Drogen nach Berlin gebracht wird, auch hier an die Abhängigen verkauft“, sagt ein Fahnder des Landeskriminalamtes (LKA).

2352 Verfahren wegen Drogenhandels hat die Behörde im vergangenen Jahr eingeleitet. Die dabei sichergestellten Mengen machen deutlich, dass Heroin oder Marihuana eine gewichtige Rolle spielen, Kokainfunde hingegen eher selten sind. Die Beamten beschlagnahmten im vergangenen Jahr 140 Kilogramm Heroin und sogar 220 Kilogramm Marihuana. Die 10,4 Kilogramm sichergestelltes Kokain erscheinen dabei fast unbedeutend, auch wenn die aufgefundene Menge um 44 Prozent höher als im Jahr zuvor lag.

Die vergleichsweise geringe Menge sagt jedoch wenig über den tatsächlichen Umfang des Kokainhandels in Berlin aus. LKA-Ermittler und Zollfahnder gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Denn der Handel mit dem weißen Pulver blüht weitgehend im Verborgenen. Kokain gilt nach wie vor als Partydroge der Reichen. „Und die treiben sich nicht an U-Bahnhöfen oder in Parks herum“, sagt ein Zollfahnder. Die Dealerbanden tragen den Wünschen ihrer gehobenen Kundschaft in jeder Hinsicht Rechnung. So flog Ende 2009 in Charlottenburg eine Bande von libanesischen Kokainhändlern auf, die für ihre zahlungskräftige Kundschaft einen bequemen Bestell- und Lieferservice organisiert hatte.

„Die Lieferung erfolgt in der Regel frei Haus, konsumiert wird ebenfalls im privaten Umfeld, häufig auf Partys, in diese abgeschottete Szene einzudringen ist ausgesprochen schwer“, beschreibt ein Ermittler die Probleme bei der Bekämpfung gerade des Kokainhandels. Weitere Umschlagplätze sind diverse Bars und Restaurants in der Stadt, allesamt Lokale der gehobenen Kategorie.

Den Kokainhandel in Berlin beherrschen wie auch die anderen lukrativen Bereiche der organisierten Kriminalität etliche nahöstliche Großfamilien sowie Mafiagruppen aus Ost- und Süduropa. Auch Rockerbanden wie Hells Angels und Bandidos sollen nach Erkenntnissen der Behörden mitmischen. Die zumeist aus Süd- und Mittelamerika stammende Ware kommt auf dem See- oder Luftweg ins Land. Für den Transport auf dem Luftweg heuern die Dealer Kuriere an, die das Rauschgift gegen Honorar von einigen Tausend Euro schmuggeln.

Der Transport auf dem Seeweg erfolgt zumeist in Containern, deren Zielorte Überseehäfen wie Hamburg, Bremen oder Antwerpen sind. Von dort geht es dann auf dem Landweg weiter. Beliebt ist allerdings auch der Transport mittels gecharterter Hochseeyachten.

Erst vor zwei Wochen flog eine sechsköpfige Bande – allesamt Brandenburger – auf, die das Kokain mit einer Segelyacht nach Deutschland brachten. Bei der Durchsuchung des Schiffes im niedersächsischen Cuxhaven wurden 17 Kilogramm Kokain sichergestellt, bestimmt für die Schickeria-Szene in der Hauptstadt.

Quelle: www.morgenpost.de

Paris Hilton auf Korsika mit Cannabis erwischt

(AFP) – 17.07.2010

Ajaccio — US-Partygirl Paris Hilton ist nun auch in Frankreich durch Cannabis-Besitz aufgefallen: Die 29-jährige Hotelerbin wurde nach Polizeiangaben auf einem Flughafen der Insel Korsika mit weniger als einem Gramm Cannabis erwischt. Hilton sei im Privatjet aus Paris gekommen und hätte bei der Einreise am südkorsischen Flughafen Figari ihre Handtasche vorzeigen müssen. Darin seien die Drogen gefunden worden.

Das Starlet sei kurz von der Polizei verhört und dann entlassen worden, teilte die Polizei mit. Wegen der geringen Menge Cannabis sei kein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet worden. Nach Informationen der Zeitung "Corse Matin" reiste Hilton weiter in die korsische Küstenstadt Bonifacio, um von dort zu einem Jacht-Urlaub in Richtung Sardinien aufzubrechen.

Das Partygirl war erst kürzlich während der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika mit einer Haschisch-Zigarette vor einem Fußballstadion erwischt worden. Gemeinsam mit einer Freundin war sie festgenommen und angeklagt worden. Vor Gericht hatte aber die Freundin die Verantwortung für den Drogenbesitz übernommen und eine Geldstrafe von rund 100 Euro bezahlt.

Quelle: hier

Samstag, 24. Juli 2010

Kein Gras mehr in Holland


In den niederländischen Coffeeshops wird es wohl bald kein Cannabis für

ausländische Touristen mehr geben. Der Bürgermeister der Grenzstadt Maastricht hatte schon vor fünf Jahren wegen des ausufernden Drogentourismus die Abgabe von Cannabis an Ausländer

verboten. Dagegen hatte ein Coffeeshop-

Besitzer geklagt: Das widerspreche dem Diskriminierungsverbot in der EU, weil Einheimische weiterhin geringe Mengen des Rauschmittels erwerben dürfen. Nun erhielt aber der Bürgermeister Rücken-

deckung vom Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs. In einem Gutachten befand dieser, dass Cannabis, dessen Vertrieb in allen Ländern der EU verboten ist, nicht unter die Verkehrsfreiheiten falle. Außerdem stelle der Cannabis-Tourismus mit täglich mehreren

tausend Belgiern, Deutschen und Franzosen eine schwerwiegende Gefährdung der öffentlichen Ordnung dar. Normalerweise hält sich der EuGH an die Empfehlungen des Generalanwalts. haag

Quelle: www.sueddeutsche.de

US-Börse: Koksgeld gewaschen- na und?


Wells Fargo Tochter wäscht Drogengeld und kommt billig davon

Würde einem ihrer Bürger oder gar einem Nicht-US-Bürger die Wäsche von 380 Millionen (!)US$ Drogengelder nachgewiesen, so wäre sein Leben in Freiheit wohl beendet und das Geld wäre futsch, in Staatsverwahrung sozusagen.
Banker oder Börsenspekulanten hingegen dürfen das und müssen lediglich mit einer Geldstrafe rechnen, die nicht einmal 50 Prozent des Gewinns aus den Drogengeschäften ausmacht.
So wurde der Wells Fargo Tochter Wachovia jüngst die Wäsche von 380 Millionen US$ von Mexikanischen Drogenkartellen nachgewiesen, die Strafe dafür betrug lediglich 160 Mio. US$. Außerdem musste das Börsenunternehmen versprechen, nie wieder so zu handeln.
In Mexiko starben seit 2006 über 22.000 Menschen im "Krieg gegen die Drogen", die Verantwortlichen hierfür wären ohne das Instrument der Geldwäsche nicht handlungsfähig.

Quelle: Alternet.org

Rot/Grün in NRW will weniger Kiffer verfolgen

Meldung des DHV vom 13.07.2010:
SPD und Grüne in Nordrhein-Westfalen wollen die von der schwarz-gelben Vorgänger-Regierung durchgesetzte Verschärfung der Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten rückgängig machen.

Im Koalitionsvertrag, der am vergangenen Wochenende besiegelt wurde, heißt es konkret:

" Um die Justiz zu entlasten und Gelegenheitskonsumentinnen und -konsumenten zu entkriminalisieren, werden wir die Eigenbedarfsgrenzen wieder auf den Stand 2007 anheben."



CDU und FDP hatten 2007 die genannte Verordnung verschärft und die "geringe Menge", bis zu der die Staatsanwaltschaft in der Regel Verfahren gegen Cannabiskonsumenten einstellen soll, von 10 auf 6 Gramm Haschisch und Marihuana herabgesetzt. Die Folge war, dass die Zahl der Verfahren in 2008 um 24,8 Prozent stieg. Auch einige andere Bundesländer haben die "geringe Menge" in den letzten Jahren auf 6 Gramm herabgesetzt, darunter das Saarland, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Hamburg. In NRW fiel die Änderung aber besonders hart aus. Verfahren gegen Jugendliche sollten z.B. gar nicht mehr ohne Auflagen eingestellt werden. Eine derart harte Regelung kam einer Kriegserklärung an große Teile der Bevölkerung gleich. In NRW konsumieren etwa 850.000 Menschen zumindest gelegentlich Cannabis.

Hanffreunde können diesen Beschluss der rot-grünen Koalitionäre in NRW aber nicht gerade als besonderen Erfolg feiern. Schließlich geht dieser Beschluss kein bisschen über das bisherige Vorgehen der früheren rot-grünen Koalition hinaus. Es wird weiterhin tausende Strafverfahren gegen einfache Cannabiskonsumenten geben. Da viele von ihnen aus verschiedenen Gründen mehr als 10 Gramm Vorrat zu Hause haben, werden auch weiterhin normale Menschen verurteilt werden, die lieber Hanf rauchen als Bier oder Schnaps zu trinken. Als rot-grüne Evolution in der Drogenpolitik kann man es jedenfalls nicht bezeichnen, wenn es einfach nur weitergeht wie gehabt.

Andererseits sollte auch nicht verschwiegen werden, dass mit diesem Beschluss zum ersten mal seit 6 Jahren ein Landesparlament eine liberalere Cannabisregelung beschließt. 2004 hatte Berlin die "geringe Menge" angehoben. Seitdem gab es ein Reihe von Beschlüssen in Landesparlamenten, die alle auf mehr Repression gegen Cannabiskonsumenten hinausliefen. Insofern könnte die kommende Verordnung in NRW auch eine Trendwende bedeuten - hin zu einer allgemein liberaleren Cannabispolitik.

Ob dieser Beschluss nur ein rot-grüner Reflex auf die verhasste Rüttgers-Regierung ist oder tatsächlich eine andere Geisteshaltung dahinter steckt, werden SPD und Grüne wohl noch deutlich machen. Immerhin ging die irrationale Jagd auf Cannabiskonsumenten unter Rüttgers weit über die bloße "Geringe-Menge-Verordnung" hinaus. So gab es z.B. im Grenzgebiet zu Holland immer wieder Strafanzeigen gegen Deutsche, die zu Fuß und noch etwas bekifft vom Besuch in einem Coffee-Shop nach Hause kamen, obwohl sie gar kein Cannabis dabei hatten und obwohl der Konsum von Cannabis selbst auch in Deutschland nicht verboten ist. Die Polizei kam mit dem Argument, man müsse dann ja wohl vorher Cannabis besessen haben. Solche Geschichten dokumentieren eine noch nie dagewesene Aggressivität der Polizei in NRW gegen einfache Hanffreunde. Unvergessen bleibt auch, dass die Landesregierung eingeschritten ist, als der Münsteraner Polizeipräsident Wimber eine Diskussion über den Sinn der Kifferverfolgung angestoßen hat. Cannabiskonsumenten können wohl erwarten, dass eine derart wahnhafte Einstellung zum Thema Cannabis nun ein Ende hat.


Quelle: Rot/Grün in NRW will weniger Kiffer verfolgen

Montag, 12. Juli 2010

Deutschland und andere Heiligtümer



Grillionen WM-Fans können nicht irren: die Modefarbe des Sommers ist schwarz-rot-geil, als hätte sich ein CDU-Mann aufgeschlitzt und eingepisst. Doch dürfen wir diesen Nationalstolz alleine den Rechtsextremen überlassen? Nein.
Tausende, ach was, hunderte Gründe gibt es, die einen stolz auf Deutschland sein lassen. Was wir nicht schon alles geleistet haben. Also vor allem wir jetzt! Aber auch ihr habt sicher schon mal was Sinnvolles gemacht: Deutschland hat die saubersten Bongs, die fettesten Joints und das gestreckteste Heroin. Ist doch großartig. Aber nicht nur drogenpolitisch sind wir eine Wucht. Kein anderes Land der Erde hat es geschafft, Millionen von Menschen zu vernichten, um sich anschließend für ein kleines Holocaustdenkmal weltweit feiern zu lassen. Kein Land der Welt kann auf solch wegweisende Erfindungen zurückgreifen wie wir Deutschen: die Autobahn ist der deutsche Exportschlager, neben Minen, die wie Spielzeug aussehen, und Splitterbomben. Das Wort Blitzkrieg ist weltweit genauso bekannt wie Kindergarten und kennt ihr ein Land mit saubereren Straßen als Deutschland? Also wir nicht und wir waren echt schon fast überall und wir können euch versichern, es war kein Spaß dies alles kennen zu lernen: Unpünktlichkeit, Korruption und Siesta bestimmen woanders die Tagesordnung. Wir dagegen sind fleißig, jeden Tag, es sei denn, wir haben mal wieder Urlaub oder es ist irgendwas von der Kirche. Gut, wir haben die meisten freien Tage der Welt, aber dafür arbeiten wir auch doppelt so schnell, doppelt so präzise und doppelt so intensiv. Eine deutsche Arbeitsstunde entspricht somit acht ausländischen. Das sieht man ja auch an unserer Regierung! So eine handlungsfähige Regierung mit einem solch erfolgreichen Außenminister hat kein anderes Land.
Deutschland ist einfach toll. Wo sonst wird der Ruf des Muezzin so euphorisch begrüßt, wo sonst gab es in den 20er Jahren schönere Haarschnitte oder Bärte und wo sonst hat sich die Regierung so um die Interessen seiner Bürger gekümmert: Sei es die Stasi oder die Vorratsdatenspeicherung, Deutschland war immer vorne mit dabei.
Wir sind zu recht stolze Deutsche, die das gerne zeigen wollen! Doch wie? Fahnen, Hüte und Vuvuzelas sind out, der echte Fan zeigt seine Liebe zu Deutschland anders, echter, origineller. Zum Beispiel indem er Ausländer verprügelt, Wetten auf den Absturz ausländischer Aktien eingeht, aus dem Euro austritt und vor allem - vieeeeel deutsches Bier trinkt. Ähnlich patriotisch kommt es, nur noch deutsche Bananen zu essen und das Wort Österreich konsequent durch Deutschland zu ersetzen. Besonders Eifrige stürzen sich in unilaterale Grenzverhandlungen mit Polen. Als guter Deutscher kommuniziert, trinkt und fickt man natürlich auch nur mit anderen guten Deutschen. Deshalb ist es wichtig, sich vor dem ersten diesbezüglichen Kontakt das Stammbuch zeigen zu lassen und bei nichtreiner Abstammung vor dem Beischlaf alle Familienfotos des Gegenübers mit kurzen arischen Bärtchen zu verschönern. Aber eigentlich sind schlechte Deutsche und überhaupt undeutsche ganz einfach über ihren Musikgeschmack zu erkennen: Wer nicht stramm mitmarschiert, wenn die Blaskapelle spielt oder gar beim Abspielen der Nationalhymne nicht einmal seine Lippen bewegt, gehört abgeschlachtet. Gleiches gilt für fremdsprachige Sänger oder solche, die sich nicht klar artikulieren können. Manchmal reicht es auch, die Boxen einzutreten. Natürlich hat die Kunst im neuen überarbeiteten Deutschland 2.0 auch einen Platz. So ist es mehr als gern gesehen, wenn gute Deutsche auf Antifademos die schwarz-roten Flaggen durch einen zusätzlichen gelben Sprühdosenstreifen deutlich aufwerten. Oder wenn sie sich für die Serie „Die Auswanderer“ anmelden und anschließend wieder nach Deutschland zurückkehren und von den schlimmen Zuständen berichten. Natürlich können auch Extegrationskurse für Ausländer angeboten oder die deutsch-palästinensische Freundschaft militärisch unterstrichen werden. Hauptsache man pflegt seine Traditionen (Ausländerhetzjagd, familiärer Fahnenappel, mieses Trinkgeld geben) und wählt immer die Partei mit der größten deutschen Flagge auf den Plakaten.
Und wer wird unser neuer Führer? Na klar, die Gott-Kanzlerin Merkel, die kann ja so gut führen. Politische Quertreiber zu entfernen hat sie schon sehr gut drauf und verkniffen gucken auch. Außerdem seien wir doch mal ehrlich: Deutschland hatte noch nie einen gutaussehenden Führer, oder war Kohl hübsch? Also Angie, lass deinen Damenbart endlich stehen und leg dir ne ordentliche Frisur zu. Ach und ja, deine Reden müssten noch etwas zackiger werden, so von wegen: Wollt ihr die totale Pauschale?

Ausserdem sind wir Papst.

Quelle: www.hanfjournal.de