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Wir distanzieren uns jedoch vom illegalen Konsum, Anbau oder Handel mit Cannabis. Insbesondere in Deutschland ist der Besitz, Anbau & Handel mit Cannabis oder Cannabis-Samen verboten und strafbar.

Freitag, 1. Oktober 2010

Rauchtechnik - Sido präsentiert neues Joint-Modell

Der Gras-Halm wird von Sido zu Kumpel Harris gereicht, Verlobte Doreen (M.) lacht

27. September 2010 09.30 Uhr, Bea Peters
Rap-Star kreierte einen nicht ganz gesellschaftsfähigen Party-Trend, Marihuana aus dem Trinkhalm.

Kiffen kreativ!

1.30 Uhr morgens im Club „Maxxim“, Nähe Bahnhof Zoo. HipHopper Harris (34) feiert sein neues Album „Der Mann im Haus“ (B.Z. berichtete: Party: Im Maxxim feierten die Rapper). Auf den weißen Sofas der VIP-Lounge lümmelt sich auch Rap-Kollege Sido (29). Er zieht an einem schwarzen Strohhalm, in dem eine selbst gedrehte Zigarette steckt.

Der Rest vom Fest erschnüffelt den Gras-Geruch trotz dichten Disco-Nebels. Dann grassiert es bei Sidos Freunden. Auch sonst macht der Musiker aus seinem halblegalen Hobby keinen Hehl. „Das grüne Zeug ist mein größter Therapeut. Es beruhigt und inspiriert mich“, sagte er zur B.Z.. Mit Marihuana schaffte er seine Wandlung vom Shit-Rapper zum Hit-Rapper. Seinem Sohn (10) aber verbietet er es: „Das Zeug ist gefährlich.“

Da das Rausch-Rauchen in öffentlichen Räumen verboten ist und Sido nicht mehr als Bad Boy auffallen will, bastelte sich seine Clique den Qualm-Halm. Sieht schicker aus als ein schnöder Joint, fällt beim ersten Hinsehen kaum auf – und knallt krass!

Sidos Bald-Braut Doreen Steinert (24) kam nicht zum Zug. Sie feierte zum ersten Mal wieder gesund. Gerade wurde das Pop-Sternchen aus einer Klinik entlassen. Sie hatte eine Nierenkolik, musste sich in einem Eingriff Nierensteine entfernen lassen, wie sie auf ihrer Facebook-Seite verriet. Endlich hat ihr wochenlanges Leiden ein Ende: „Mir geht es gut. Und schmerzfrei“, freute sie sich. Glück ist immer noch der gesündeste Rausch.

Nur beim Rapper geht ohne Gras gar nichts. Sein Lebenstraum: „Drei, vier Kinder, ein Häuschen am See und im Garten Hanfpflanzen.“

Quelle: http://www.bz-berlin.de

Sonntag, 19. September 2010

Hanf, Weed, Cannabis, Strainbase, Filebase und vieles mehr auf Newgrowbook.com

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Euer NGB TEAM

Freitag, 17. September 2010

Straß/Att.: Cannabis in Blumentöpfen entlang der A1 gepflanzt


Wert der sichergestellten Pflanzen: 10.000 Euro

STRASS IM ATTERGAU. Hinter einer Lärmschutzwand entlang der Westautobahn hat die Polizei in Straß im Attergau (Bezirk Vöcklabruck) eine Cannabis-Plantage entdeckt. Die sichergestellten Pflanzen haben einen Schwarzmarktwert von 10.000 Euro.

Acht zirka zwei Meter große Cannabispflanzen, eingesetzt in Blumentöpfen, wurden von den Beamten gefunden. Nach dem Trocknen der Hanfpflanzen ergibt sich eine verkaufsfertige Menge von 1,2 kg Marihuana.



Laut Polizeiangaben dürfte der Unbekannte die Pflanzen für den Verkauf gezüchtet haben; die sichergestellte Menge geht nämlich weit über das Ausmaß eines Eigenverbrauchs hinaus.

Quelle: http://www.regionews.at

Nachbarin der Polizei beim Drogenhandel erwischt

Freitag, 17. September 2010, 16:45 Uhr

Cuxhaven (dpa/lni) - Dass sie in unmittelbarer Nähe der Polizei in Cuxhaven wohnt, hat eine 58 Jahre alte Drogenhändlerin offensichtlich nicht gestört. Sie verkaufte in ihrer Wohnung fleißig Marihuana - und dabei war sie schon wegen eines Drogendelikts bei den Fahndern bekannt. Die Frau geriet erneut ins Visier der Ermittler, weil in ihrem Haus reger Publikumsverkehr herrschte, wie es in einer Mitteilung der Polizei vom Freitag heißt. Am Donnerstag durchsuchten die Beamten dann die Wohnung der 58-Jährigen, wo sie 150 Tütchen mit Rauschgift und Geld fanden. Sie nahmen die Frau fest. Sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft.

Quelle: http://www.bild.de

Tierpfleger baute Marihuana im Nashorn-Gehege an


Er hat auf die Angst der Menschen vor den tonnenschweren Nashörnern gesetzt, deswegen baute ein Tierpfleger ausgerechnet im Dickhäuter-Gehege des Zoos in Hellbrunn Marihuana an! Die Polizei entlarvte den 59-Jährigen und erntete die 33 Cannabis-Pflanzen. Zoo-Direktorin Sabine Grebner feuerte den Pfleger fristlos.

"Das war entsetzlich! Wir hatten nicht im Entferntesten gedacht, dass so was bei uns im Zoo passieren könnte", erklärte Grebner am Freitag noch immer entrüstet. "Wir sind ja für die Familien und Kinder da - mit Drogen und diesen Leuten wollen wir absolut nichts zu tun haben!" Doch ein 59-jähriger Tierpfleger dachte ganz anders: Er richtete im Zoo eine eigene Cannabis-Plantage ein!

Der Mann betreute im Tiergarten bereits seit Jahren die Nashörner. In einem abgelegenen Teil des Geheges, der für Zoobesucher nicht zu betreten ist, setzte er seit längerer Zeit seine Marihuana-Pflanzen an - "beschützt" durch die sanften Rhinozerosse, die nur ihn in ihrer Nähe duldeten.

Polizei fand 33 Cannabis-Pflanzen

Die Plantage flog auf, als ein Süchtiger, den der Pfleger mit Marihuana versorgt hatte, von der Polizei gefasst wurde. Die Beamten rückten in den Zoo aus - und entdeckten die gut getarnte Plantage, in der 33 Cannabis-Pflanzen wuchsen.

Für den Pfleger setzte es Anzeigen wegen der Drogen und wegen illegalen Waffenbesitzes - er hatte daheim eine Pistole und eine Schrotflinte. Auch Grebner griff sofort durch und feuerte den Tierpfleger fristlos.

Quelle: http://www.krone.at

Polizei beschlagnahmt 196 Kilo Hanf


Die Berner Kantonspolizei hat in den letzten Tagen in Bern und Bremgarten insgesamt 196 Kilogramm Hanf beschlagnahmt.

Die Polizei beschlagnahmt Hanf: Insgesamt sind es 196 Kilo.

Er ist vernichtet worden. Die Pflanzen in Bremgarten gehörten einer Person, jene aus Bern mehreren.

Die Kantonspolizei habe aber noch nicht alle Pflanzen den Besitzern zuordnen können, ergänzte Heinz Pfeuti von der Kantonspolizei Bern eine Meldung des Untersuchungsrichteramts Bern- Mittelland und der Kapo auf Anfrage. Deshalb laufen weitere Ermittlungen.

Die Polizei stiess teils von selbst auf die Hanfpflanzen, teilweise aber auch aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. In Bremgarten wuchsen die Pflanzen in einem Garten, in Bern befanden sie sich im Raum Park&Ride Neufeld sowie im Gebiet Wankdorf.

Quelle: http://www.bernerzeitung.ch

Bremen: Polizisten schmierten Informanten mit Drogen - Geldstrafe

Vor dem Landgericht Bremen mussten sich zwei Polizisten wegen der Abgabe von geringen Mengen Marihuana an Informanten verantworten. Das Gericht verurteilte die Beamten zu Geldstrafen von 9.000 und 18.000 Euro.

Der Vorwurf des Kronzeugen, die Polizisten hätten ihn mit 300 Gramm Cannabis versorgt, wurde allerdings als nicht wahr eingestuft. Die Beamten können im Dienst bleiben, werden aber Disziplinarmaßnahmen erhalten.

Der vorsitzende Richter beschrieb das Verhalten der Polizisten als "Übermotivation", auch die Drogenmenge sei nur marginal. Bei einem der beiden Angeklagten wurde eine illegale Schusswaffe gefunden, die er für seine Schwiegeroma aufbewahrte. Auch sein Mitangeklagter Kollege hortete illegal Munition.

Quelle: http://www.shortnews.de

Mit Kamera ertappt: Hanf-Bauern in der Fotofalle

100 Cannabis-Stauden

Rund 100 Cannabis-Stauden, die in einem unwegsamen Waldgelände im Innsbrucker Mittelgebirge still und heimlich wachsen – doch wo sind die Züchter? Diese Frage konnte die Polizei viele Wochen lang nicht beantworten. Eine installierte Fotofalle lieferte nun Phantombilder der mutmaßlichen "Hanf-Bauern".

Ein "Klick" der geschickt versteckten Mini-Kamera - und schon waren zwei der mutmaßlichen Plantagenbetreiber auf Foto gebannt. Von einem der Verdächtigen gibt es ein gelungenes Bild.

"Es begann damit, dass wir im Juli aus der Bevölkerung einen Hinweis auf die illegale Plantage erhalten haben", schildert Sachbearbeiter Gerhard Peer von der Polizei Lans. Die Cannabis-Stauden wuchsen in einem unzugänglichen Wald im Bereich Aldrans/Ampass.

Die Polizei versuchte in den folgenden Wochen, die Hintermänner abzupassen. "Für eine ständige Überwachung fehlt allerdings das Personal, also hatten wir keinen Erfolg", schildert Peer. Die Lösung?Eine technische Überwachung der Plantage musste her.

Staatsanwalt muss Fotofalle genehmigen

Gericht und Staatsanwaltschaft genehmigten auf Antrag der Polizei die Installierung einer Kamera, die Bilder schießt, sobald sich an der Hanf-Plantage etwas bewegt. Für die Ermittler wurde die Zeit knapp, weil die reifen Stauden jederzeit geerntet werden hätten können. Damit wären wohl auch die Plantagenbetreiber für immer verschwunden.

Doch die Fotofalle schnappte rechtzeitig zu, einer der mutmaßlichen Hanf-Bauern ist gut zu erkennen. Er ist 30 bis 40 Jahre alt, Brillenträger und hat dunkle Haare. Ein zweiter Verdächtiger hat längere helle Haare. "Wir hoffen auf Hinweise oder darauf, dass sich die Gesuchten selbst stellen. Das könnte auch strafmildernd sein", appelliert Ermittler Gerhard Peer.

Quelle: http://www.krone.at

Hasch am Wäscheständer

Andere hängen hier ihre Unterhosen auf, ein 28-Jähriger hatte für den Wäscheständer in seiner Wohnung einen ganz anderen Verwendungszweck: Er trocknet so sein selbst gezüchtetes Marihuana.

Die Polizei kontrollierte am Mittwoch gegen 21.30 Uhr in der Fürstenstraße in Ergolding einen 28-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis. Auf dem Beifahrersitz fanden die Polizisten eine Tüte mit einer geringen Menge Betäubungsmittel. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden die Beamten fündig: Der 28-Jährige betrieb hiereine professionelle Hanf-Anbauanlage. In den Räumlichkeiten wurde ein Gewächszelt mit Filter- und Belüftungsanlage festgestellt. Weiterhin befanden sich mehrere Pflanztöpfe und weitere Anbauutensilien in der Wohnung. Der 28-Jährigehatte seinen ‚Ertrag’ bereits am Vortag abgeerntet. Die entsprechenden Pflanzen legte er zum Zwecke des Trocknens im Zimmer auf einen Wäscheständer. Die Polizisten stellten die gesamte Anbauanlage sowie die Ernte sicher.

Quelle: http://www.wochenblatt.de

Hessen: Kripo entdeckt professionelle HanfplantageHessen: Kripo entdeckt professionelle Hanfplantage

Wie die Polizei Friedberg heute erst bekannt gab, wurde bereits am Dienstag dieser Woche im hessischen Nidda eine professionell betriebene Hanfplantage hochgenommen.

Über 420 Hanfpflanzen mit einer Höhe von bis zu 170 Zentimeter stellten die Beamten sicher. Die Plantage befand sich in einer stillgelegten Gärtnerei. In dem Gewächshaus fanden sich anstelle von Rosen und Tulpen nun Hanf in Töpfen unter Wärmelampen.

Zwei tatverdächtige Männer im Alter von 61 und 19 Jahren und eine tatverdächtige Frau im Alter von 47 Jahren werden nun mit einem empfindlichen Strafverfahren rechnen müssen. Die Pflanzen wurden zur Vernichtung abtransportiert.

Quelle: http://www.shortnews.de

Leonberg: Festnahme nach Marihuana Anbau


Nach Streitigkeiten

Leonberg: Festnahme nach Marihuana Anbau - Aufgrund der Meldung wegen einer vermeintlichen Hausstreitigkeit rückte am Mittwochnachmittag eine Polizeistreife in die Römerstraße in Leonberg aus. Als die Beamten das Mehrfamilienhaus betraten, konnten sie zwar keine streitenden Personen mehr antreffen, dafür stieg ihnen der wohl bekannte Geruch von Marihuana in die Nase.

In der Wohnung eines 44-Jährigen wurden sie schließlich fündig und dies obwohl der Mann zunächst versucht hatte, die Beamten auf eine falsche Fährte zu locken. Kurz nach Betreten seiner Wohnung händigte der 44-Jährige, wohl in der Hoffnung, dass sich die Polizisten damit zufrieden geben, eine kleinere Menge Marihuana und Haschisch aus.

Darauf angesprochen, dass der penetrante Gestank niemals von einer solchen geringen Menge Marihuana stammen könne, holte er als nächstes einen getrockneten Marihuana-Zweig hervor.

Als die Polizisten noch immer zweifelten, brachte er schließlich vier Marihuana-Pflanzen zum Vorschein. Bei einer anschließend durchgeführten Nachschau entdeckten die Polizisten hinter einer nachträglich eingezogenen Wand im Schlafzimmer eine kleine Indoor-Plantage, ausgestattet mit einer Wärmelampe, Spiegeln und Lüftern.

Dort hatte der 44-Jährige die vier noch im Wachstum befindlichen Pflanzen, sowie eine bereits abgeerntete Marihuana-Staude angebaut.

Der Tatverdächtige, gegen den die Polizei in der Vergangenheit bereits wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelte, wurde nach seiner Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Quelle: http://www.stuttgart-journal.de

Exotisches Pflanzengeschäft erwies sich als Indoor-Cannabis-Plantage


ALTMÜNSTER. Die Polizei zog den Betreiber eines Geschäfts für exotische Pflanzen in Altmünster aus dem Verkehr. Er züchtete und verkaufte in seinem Laden Cannabis im großen Stil.

Der Betreiber der Hanfzucht will seine Cannabisstauden nur als Zierpflanzen verkauft haben.

Die Polizei erhielt mehrere Hinweise aus der Bevölkerung sowie aus der Suchtgiftszene: Die Pflanzen, die ein 28-jähriger Leondinger in seinem Geschäft in Altmünster verkaufe, seien nicht nur exotisch (wie das Geschäft offiziell verspricht), sondern auch illegal – weil berauschend.

Die Beamten gingen der Sache nach und sahen sich das Geschäft, das der Mann seit einem Jahr in der Traunseegemeinde betreibt, genauer an. Und sie staunten nicht schlecht über das, was sie fanden. Der Pflanzenfreund betrieb mehrere illegale Wachstumsanlagen zur Aufzucht von Cannabispflanzen (Hanf) und legte dabei durchaus gärtnerisches Geschick an den Tag. Nicht weniger als 331 Cannabispflanzen konnten die Polizeibeamten sicherstellen.

Polizei analysierte Pflanzen

Nun ist Hanf aber nicht Hanf. Nicht alle Arten von Cannabis enthalten die betäubende Substanz Tetrahydrocannabinol (THC). Experten des Landeskriminalamtes Oberösterreich analysierten deshalb die sichergestellten Pflanzen. „Ihre Untersuchung ergab, dass es sich hier eindeutig um Pflanzen handelt, welche dem Suchtmittelgesetz unterliegen“, teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich gestern offiziell mit.

Der 28-jährige Geschäftsbetreiber will indessen nichts davon gewusst haben. Im Zuge der Einvernahmen gab er an, dass er die Cannabispflanzen lediglich als Zierpflanzen verkauft hat.

Die Polizei glaubt das nicht. Sie verdächtigt den jungen Mann, bewusst gegen das Suchtmittelgesetz verstoßen zu haben und zeigte ihn bei der Staatsanwaltschaft an.

Quelle: http://www.nachrichten.at

Mittwoch, 15. September 2010


DHV-Kampagne: Cannabiskonsumenten werden staatlich verfolgt

Pressemitteilung vom Deutschen Hanfverband (DHV)

Der Deutsche Hanf Verband startet eine Kampagne, um die staatliche Verfolgung von Cannabiskonsumenten publik zu machen und eine öffentliche Diskussion über Sinn und Unsinn der Kriminialisierung normaler Bürger anzuregen.
Der DHV wird dabei finanziell vom OPEN SOCIETY INSTITUTE unterstützt; die PR-Kampagne gestaltet die Werbeagentur Berlin.

Viele Politiker und Medienvertreter glauben immer noch, Cannabiskonsumenten seien entkriminalisiert. Sogar einige Konsumenten glauben, man könne in Deutschland relativ problemlos kiffen - bis zum bösen Erwachen.

Der DHV wird konkrete Fälle dokumentieren, bei denen Konsumenten unverhältnismäßig hart bestraft wurden oder den Führerschein verloren haben, ohne berauscht gefahren zu sein. Die Werbeagentur Berlin filmt Menschen, die einfach skurrile Geschichten und Erlebnisse mit der Staatsmacht zu erzählen haben, die von Polizisten wie Schwerverbrecher behandelt, unsinnig überwacht, kontrolliert und belästigt wurden. Sie alle sind Opfer im staatlichen Kampf gegen den Hanf.

Den Anfang macht der Fall von Toni Leon , dem der Führerschein entzogen wurde, weil er nüchtern, aber mit unwirksamen Restmengen des Cannabis-Wirkstoffs THC im Blut Auto gefahren ist.

Die vor allem in Bayern übliche Praxis, wegen ein paar Gramm Cannabis gleich Fotos und Fingerabdrücke von den Betroffenen zu machen und Hausdurchsuchungen zu veranstalten, wird der DHV rechtlich überprüfen.

Die Verfolgung von Cannabiskonsumenten ist schmerzliche und teilweise bizarre Realität in Deutschland, allem Gerede um die Einstellung von Strafverfahren bei "geringen Mengen" Cannabis zum Trotz. Das will der DHV klar machen und zur Diskussion stellen.

Dazu dient die DHV-PR-Kampagne "Schluss mit Krimi. Cannabis normal." Es gibt über 3 Millionen aktuelle Cannabiskonsumenten in Deutschland, über 12 Millionen haben Cannabis zumindest probiert. Cannabis ist keine exotische Randerscheinung, sondern für einen großen Teil der Bevölkerung normal. Diese Leute sind keine Verbrecher und sollten auch nicht so behandelt werden.

Nach einer repräsentativen EMNID-Umfrage, die der DHV in Auftrag gegeben hat, spricht sich eine Mehrheit der Deutschen für eine liberalere Cannabispolitik aus. Vor allem mit der derzeitigen Verfolgung von Cannabiskonsumenten sind die Befragten nicht einverstanden.

Die Zeit ist reif für einen entspannteren Umgang mit Hanf. Schluss mit Krimi!

Quelle: http://hanfjournal.de

Marihuana – Fahrer schläft vor grüner Ampel ein

Ein unter Drogeneinfluss stehender Mann ist in Nörvenich (Kreis Düren) am Steuer seines Autos eingeschlafen. Der 19-Jährige hatte laut Polizei in der Nacht zu gestern mit seinem Pkw an einer grünen Ampel gestanden und war nicht weitergefahren. Das fiel einer Polizeistreife auf, die feststellte, dass er am Steuer saß und schlief. Ein Drogentest verlief positiv, zudem wurde in der Hose des Autofahrers ein Tütchen Marihuana entdeckt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Quelle: http://nachrichten.rp-online.de

Run auf Cannabis-Arzneimittel

Dem Chemiker Peter Rausch ist es gelungen THC wasserlöslich zu machen.

Hanf nach wie vor negativ stigmatisiert - Experten kritisieren politisch-juristisches Hickhack um THC

Wien/Dortmund - Einem Dortmunder Forscherteam ist es erstmals gelungen, Tetrahydrocannabinol (THC) - einen der Wirkstoff der Cannabis-Pflanze - mit Biosynthese künstlich und kostengünstig herzustellen. THC ist ein hervorragendes Arzneimittel und wird beispielsweise in der Behandlung von Multipler Sklerose oder bei chronischen Schmerzen verwendet. Das Problem ist jedoch, dass der Anbau von Cannabis in Deutschland und in Österreich durch Gesetze nahezu vollständig eingeschränkt ist.

"Solche Lösungen sind zwar gut, weichen aber vom eigentlichen Problem ab", meint der Mediziner Kurt Blaas, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft "Cannabis als Medizin". Hanf werde von allen Seiten negativ stigmatisiert, erklärt der Arzt. "Selbst Hanfbauern, die Hanföl, Hanfbier oder Hanfmehl herstellen, sind davon betroffen. Und das obwohl die EU den Hanfanbau finanziell fördert.

Billiges Cannabis für Patienten

"Eine rein chemisch-synthetische Herstellung von THC ist teuer", meint Oliver Kayser vom Lehrstuhl Technische Biochemie an der TU-Dortmund. Daher habe er an einer heterologen Biosynthese gearbeitet, die deutlich günstiger sei. Der Biochemiker und sein Team identifizierten hierfür die Gene, die in der Cannabispflanze für die THC-Bildung zuständig sind und isolierten diese. Anschließend verpflanzten sie diese in Mikroorganismen, die entsprechend vermehrt werden können, um dann im Bioreaktor THC zu produzieren. Das Ergebnis ist reines THC als stark isolierter Stoff.

Eine andere sehr kostengünstige Methode der Herstellung von THC ist dem Chemiker Peter Rausch, Inhaber von Nektar-Naturkosmetik, gelungen. "Es war mir möglich eine Methode zu entwickeln, mit der aus Abfällen des Industriehanfes - wie sie bei der landwirtschaftlichen Hanf-Samenöl-Erzeugung anfallen- THC zu gewinnen", so Rausch. Industriehanf-Abfälle enthalten CBD - eine biologische Vorstufe für die THC-Herstellung. "Pro Hektar liegt die Ausbeute bei einem bis zwei Kilogramm reinem THC", so Rausch. "Das wäre eine zusätzliche Einnahmequelle für die Landwirtschaft."

THC wasserlöslich machen

"Ein großes Problem von THC ist, dass es zwar fett-, aber nicht wasserlöslich ist", erklärt Rausch. Für die Nutzung als Arzneimittel bedeutet dies, dass etwa vier Fünftel der Substanz nicht aufgenommen, sondern ohne Wirkung ausgeschieden werden. Rausch ist es mit einer speziellen Methode gelungen, THC vollständig wasserlöslich zu machen. Damit kann man die Dosis und die Kosten für medizinische Anwendungen deutlich senken und zudem das THC intravenös verabreichen. Das ist insbesondere bei Aids-Patienten und Menschen, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, sinnvoll. "Dort wird THC verabreicht, um den Appetit zu steigern und damit das Immunsystem zu stärken."

"THC wird seit kurzem auch in der Geriatrie angewendet", erklärt Rausch. Einerseits hebt es den Appetit, andererseits wirkt es entspannend und führt zu einem erholsameren Schlaf ohne Einsatz bedenklicher Schlafmittel. Untersuchungen an Kriegsveteranen in Israel und Kroatien haben gezeigt, dass THC zur Aufarbeitung von traumatischen Kriegserlebnissen sehr erfolgreich eingesetzt werden kann." In den meisten Fällen liegt die Tagesdosis bei rund fünf Milligramm. Bei dieser Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Quelle: http://derstandard.at

Neue Regeln für den Rausch


Bund erarbeitet Plan für umfassende Drogendebatte

Das Bundesamt für Gesundheit gleist eine neue Suchtdebatte auf, aus der auch neue Verbote resultieren könnten. Offen bleibt die Frage der Liberalisierung von Cannabis.

Davide Scruzzi

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) will in den nächsten Jahren einen umfassenden Meinungsbildungsprozess in der Drogenpolitik «anstossen und moderieren». Im Frühjahr soll Bundesrat Didier Burkhalter das genaue Vorgehen unterbreitet werden. Ziel von Markus Jann, Chef der Sektion Drogen beim BAG, ist es, dass nun «der Funke» nicht nur auf Suchtexperten, sondern auch auf andere wichtige Politikbereiche wie Bildung und Wirtschaft überspringt, wie es in der neuen Nummer der BAG-Fachpublikation «Spectra» heisst.


Fragwürdige Hanf-Regelung

Eine neue Runde im Meinungsbildungsprozess ist auch nötig: In den vergangenen Jahren hat sich hierzulande die Meinung von Experten von den politischen Entscheidungen stark unterschieden. So plädiert etwa die Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF) seit Jahren für eine Liberalisierung des Cannabiskonsums, während dieser Prozess im Parlament 2004 gestoppt wurde und die Hanfinitiative 2008 beim Volk durchfiel. Beim BAG betont man, dass die neue Debatte ergebnisoffen geführt werden soll. Der Bund will den Eindruck vermeiden, bereits eine neue politische Stossrichtung vorzugeben. Ziel sei eine kohärente Drogenpolitik, so das BAG.

Tatsächlich lässt sich der aktuelle Grundlagenbericht der EKDF und zwei weiterer Sucht-Kommissionen unter dem Titel «Herausforderung Sucht», entgegen einigen Medienberichten, nur auf den ersten Blick als Plädoyer für eine Liberalisierungs-Welle lesen. So schlagen zwar die Autoren vor, sich von der vereinfachten Unterscheidung in legale und illegale Drogen zu verabschieden, und es wird die Widersprüchlichkeit der Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten im Vergleich zu Nutzern legaler Drogen erwähnt. Durch den «Public-Health-Ansatz» wird aber der suchtpolitische Handlungsrahmen erweitert: Es geht im Allgemeinen um staatliche Interventionen, die auf Verbesserungen von Gesundheit, Lebensverlängerung und Erhöhung der Lebensqualität abzielen. Eher neu ist die Erweiterung der Drogenpolitik um «substanzungebundene» Abhängigkeiten, wie die Spielsucht, und die Akzentuierung der Medikamentensucht.

Untermauerung von Verboten

In der Vergangenheit besonders heftig umstrittene Vorschläge des BAG rund um abendliche Alkohol-Verkaufsverbote werden durch den Bericht aufgewertet. So heisst es etwa mit Blick auf die entsprechenden Proteste aus liberalen Kreisen und Branchenverbänden: «Vorschnell wird die staatsbürgerliche Freiheit mit der Wahlfreiheit der Konsumenten gleichgesetzt.» Und weiter: «Der Zugang zu Alkohol rund um die Uhr oder das Trinken auf öffentlichen Plätzen» würden zu einer «grundlegenden Freiheit verklärt», so die etwas fragwürdige Argumentation der Studie.

Für François van der Linde, EKDF-Präsident und leitender Herausgeber des Grundlagenberichts, geht es in der Suchtpolitik nicht nur um Fragen der Selbstverantwortung und der persönlichen Freiheit, sondern ebenso um eine Beurteilung eines möglichen gesellschaftlichen und individuellen Schadens von psychoaktiven Substanzen oder psychoaktiv wirksamen Verhaltensweisen wie Glücksspielen.

Van der Linde plädiert für eine Straffreiheit des Konsums von Cannabis, aber auch härterer Drogen, bei gleichzeitiger staatlicher Regulierung und Kontrolle der Märkte sowie Prävention. Bei Alkohol oder Tabak könnten die Überlegungen des Grundlagenberichts grundsätzlich auch dazu führen, dass die Regulierungs- und Verbotsdichte noch verstärkt werde, räumt van der Linde ein. Resultate der neuen Debatte erwartet der Präventivmediziner in fünf bis zehn Jahren.

Obwohl die Liberalisierung des Cannabiskonsums schliesslich durch «kulturell verankerte Werthaltungen» gestoppt worden sei, könne man die bisherige Schweizer Drogenpolitik gesamthaft als Erfolg betrachten. So habe mit der Annahme des Betäubungsmittelgesetzes die Vier-Säulen-Politik und die Möglichkeit heroingestützter Behandlungen gesetzlich festgeschrieben werden können, sagt van der Linde. Das dabei erfolgte Umdenken sei durch das Leid der offenen Drogenszenen hervorgerufen worden. Solche Faktoren fehlten freilich für jetzige drogenpolitische Schritte, sagt van der Linde.

Unbestritten ist, dass sowohl die Frage der Hanf-Liberalisierung, wie auch neue Verbote rund um Alkohol und Tabak weiterhin für Konflikte sorgen werden. Zur Frage neuer Gesetze verweist das BAG denn zu Recht auf die politischen Entscheidungsträger.

Quelle: http://www.nzz.ch

Verteidigungsminister Guttenberg will mit dem Wehrdienst auch die Musterung abschaffen. Ein Grund für unseren Autor, sich noch einmal an dieses merkwürdige Ritual zu erinnern.

Ich erinnere mich, wie mir ein Kumpel in der zehnten Klasse zum ersten Mal von der Musterung erzählte. Tim wusste von älteren Freunden: „Du gehst da hin und da fasst dir ein Arzt dann an die Eier und du musst zwei Mal husten.“ Niemand konnte mir sagen, wozu das gut sein sollte.

Zwei Jahre Jahre später kam dann der Musterungsbescheid. Im Kreiswehrersatzamt Braunschweig solle ich mich einfinden, der Staat wolle meine Wehrtauglichkeit überprüfen, hieß es. Allerdings war ich mir zu diesem Zeitpunkt bereits sicher, dass ich nicht zur Bundeswehr will. In einer Kaserne eingesperrt sein, sich rumkommandieren lassen und womöglich noch mit einer Waffe auf andere Menschen losgehen müssen? Nicht mit mir, dachte ich damals. Andererseits waren die Vorurteile, die in unserem Jahrgang zum Zivildienst kursierten auch nicht besser. Wollte ich alte Leute im Pflegeheim betreuen und Windeln wechseln? Am Besten, dachte ich, ist es, wenn du einfach ausgemustert wirst. Und mit dem Gedanken war ich mir mit den Jungs in meiner Stufe bis auf wenige Ausnahmen einig. Nur, wie sollte man das bewerkstelligen? „Kein Problem“, sagte Ingo, der die elfte Klasse wiederholte und das Prozedere schon hinter sich hatte. „Ich hab beim Hörtest des linken Ohrs einfach nicht reagiert. Deswegen glauben die jetzt, ich wäre halb taub. Bin ausgemustert.“ Mein Freund Florian hatte eine andere Methode parat: „Beim Kniebeugen einfach Luft anhalten. Das sieht wie ein Kreislaufproblem aus.“ Na gut, dachte ich und fuhr am nächsten Tag mit einem leicht flauen Magen nach Braunschweig.

Die Straße, die zum Kreiswehrersatzamt führte, war voller Schlaglöcher. Das Amtsgebäude selbst sah so aus, als sei es seit den 1950er Jahren nicht mehr renoviert worden. Ein zweigeschossiger Betonbau, grau und lieblos. Das Personal am Empfang schickte mich in den Wartesaal 4, einen finsteren Raum mit zwei hohen Fenstern, vor denen eine voll belaubte Eiche stand. Mit mir warteten acht andere junge Männer. Zunächst Schweigen, dann fragte jemand: „Habt ihr irgendeine Methode, wie man sicher ausgemustert wird?“ Sofort aufgeregte Diskussion. Luft anhalten, bei der Gleichgewichtsübung ständig umfallen, sich bei allen Test unglaublich dämlich anstellen – nein, letzteres vielleicht doch lieber nicht, dachten wir: Womöglich wäre man dann nämlich auch noch "bestens geeignet" ... Ein Junge mit braunen Haaren und zerrissenen Hosen warf schließlich in die Runde: „Ich sag einfach, dass ich seit Jahren regelmäßig kiffe. Leute, die Drogen nehmen, wollen die doch auf keinen Fall haben.“ Ein super Plan, fand ich und plante, das genauso zu machen.

Siegesgewiss und selbstbewusst betrat ich die Räume des Musterungsarztes. Der begrüßte mich müde mit einem schlaffen Händedruck ohne mir in die Augen zu schauen. Alles an ihm teilte mir mit, dass das hier für ihn langweilige Routine war. Erst der Fragebogen. "Nehmen sie Drogen? Kokain, Opiate, Marihuana, Haschisch?" - "Marihuana und Haschisch, bestimmt zwei Mal die Woche", sagte ich. Das kam mir damals unglaublich viel vor. Ich fand mich direkt drogensüchtig. Der Arzt verzog keine Miene.

Während ich mit angehaltenem Atem so schnell ich konnte meine vierzig Kniebeugen absolvierte, wurde mir fast schwarz vor Augen. Puls 145 maß der Doktor und vermerkte es teilnahmslos im Musterungsbogen. Dann Hörtest. Ich sollte in einer kleinen Kabine Platz nehmen und einen Kopfhörer aufsetzen. Zuerst die rechte Seite. Brav drückte ich den Knopf, sobald ich das Signal ertönte. Dann linke Seite. Es tat weh im Ohr aber ich hielt tapfer durch und drückte erst als das Signal wirklich laut war. „Spinnt ein bisschen zurzeit, das Gerät“, sagte der Arzt als ich fertig war und deutete auf den Hörtest. „Hmmm“, erwiderte ich und zuckte mit den Schultern. „Kann aber auch daran liegen, dass ich auf der einen Seite ein bisschen schlecht höre“, versuchte ich mein schlechtes Ergebnis zu retten. „Nein, nein, mit Ihnen ist alles in Ordnung. Das hatten wir schon ein paar Mal heute mit dem Gerät. Werde mal 'nem Techniker Bescheid geben“, ließ sich der Arzt nicht beirren. Mist, dachte ich. Ingos Methode hatte sich offenbar herumgesprochen. Dann zog sich der Arzt ein paar Einweghandschuhe an. „So, Herr Haug, ziehen Sie sich doch jetzt bitte mal die Hose aus.“ Irgendwie entwürdigend, fand ich. Ich hustete brav, während er Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand in meine Leiste drückte. Danach war die Musterung vorbei. „T2“, befand der Arzt. Mit geringen Einschränkungen tauglich. Hmpf.

Draußen im Flur saß der Kollege mit der löchrigen Hose, blickte auf seinen Musterungsbogen und wunderte sich. „Bin T2, alles total normal, aber warum darf ich keine Fahrzeuge fahren?“
Ich schaute daraufhin auf meinen Bogen und sah, dass sie auch mir das Fahren verboten hatten. Er ging noch mal hinein. Fünf Minuten später war er wieder da.
„Hast du auch gesagt, dass du kiffst?“
„Ja“ sagte ich.
„Gut, dann kannst du dir jetzt auch eine Stelle besorgen, bei der du deine Arbeit schön zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen kannst.“

Ärgerlich, dachte ich mir. Mein eher lahmer Versuch, ausgemustert zu werden, schränkte jetzt die Wahl meiner möglichen Zivildienststellen ein. Etwas geknickt verließ ich das Amt und formulierte im Kopf schon an meinem Verweigerungsschreiben. Später stellte sich heraus, dass die Untersuchungsprozedur vor Antritt meiner Zivildienststelle wiederholt werden muss. Mein Glück. Ich redete diesmal nicht übers angebliche Kiffen und habe dadurch einen Job in einem heilpädagogischen Kindergarten bekommen, wo man die Kinder manchmal mit einem Bulli nach Hause bringen musste. Das Zivildienstjahr war dann übrigens super. Ein Glück, dachte ich hinterher, ein Glück, dass sie mich damals nicht ausgemustert haben.

Quelle: http://jetzt.sueddeutsche.de

Legal Kiffen mit Cannabis-Führerschein


THC-Mitentdecker Roger Pertwee hält die bisherige Drogenpolitik für gescheitert und fordert ein Umdenken zur Schadensbegrenzung

Auf dem Jahrestreffen der British Science Association in der Birminghamer Aston University forderte der Neuropharmakologe Roger Pertwee, dass der Verkauf von Cannabis erlaubt wird. Die Äußerung erregte in britischen Medien unter anderen deshalb großes Aufsehen, weil Pertwee sich seit 40 Jahren intensiv wissenschaftlich mit Cannabinoiden beschäftigt und es nur wenige Menschen auf der Welt gibt, deren Wissen über diese Stoffgruppe und ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus mit dem seinigen vergleichbar ist.

Idealerweise, so der Professor, sollte Cannabis nicht zum Vergnügen konsumiert werden, aber in der Praxis habe sich in vielen Jahrzehnten erwiesen, dass das ein Verbot nicht funktioniert. Die bisherige Politik sei auf ganzer Linie gescheitert und schade mehr als sie nützt. Man müsse nun darauf achten, den Schaden zu begrenzen und neue Wege ausprobieren. Auch bei Alkohol sei man schließlich zu der Einsicht gekommen, dass eine regulierte Abgabe im Vergleich zu einem unkontrollierbaren Schwarzmarkt das kleinere Übel ist.

Mögliche negative Wirkungen von Cannabis auf anfällige Personen will Pertwee dadurch begrenzen, dass nicht nur für die Verkäufer eine Lizenz verlangt wird, sondern auch für die Konsumenten. Solch einen Cannabis-Führerschein soll es erst nach Vollendung des einundzwanzigsten Lebensjahres geben - und nur dann, wenn ein Mediziner den Antragsteller untersucht und keine besondere Prädisposition für Psychosen oder Schizophrenie festgestellt hat. Mary Brett, eine Sprecherin der Organisation Europe Against Drugs (EURAD), zeigte sich gegenüber der [extern] Daily Mail mit dieser Schutzmaßnahme nicht zufrieden und meinte, dass es "unmöglich" sei vorherzusagen, wie eine Person auf die Einnahme von Cannabis reagiert.

Für die Abgabe kann sich Pertwee Firmen vorstellen, die ihre Produktion einer öffentlichen Aufsicht unterwerfen und Marken etablieren, bei denen der Konsument sicher sein kann, dass sie keine unerwünschten Zusätze enthalten. Dass man den Cannabisverkauf Verbrechern überlasse, sei "verrückt". Gebe man die Abgabe stattdessen in die Hände legaler Geschäfte, dann könne man verhindern, dass Nachfrager beim Kauf mit wesentlich schädlicheren Betäubungsmitteln in Kontakt kommen, wie dies bisher häufig der Fall sei.

Zudem, so der Neuropharmakologe, schaffe das Verbot von Cannabis auch einen Anreiz zur Herstellung künstlicher Ersatzstoffe, die unbekannte Nebenwirkungen haben können, denen sich Konsumenten als ahnungslose Versuchskaninchen aussetzen. Ein Beispiel dafür ist JWH-081, das an die Cannabinoidrezeptoren andockt. Bis solch ein Stoff seinen Weg in die Betäubungsmittellisten findet, könnten Jahre vergehen und viele Gesundheitsschädigungen eintreten.

Er sei, so der Mitentdecker des Cannabis-Wirkstoffs THC, deshalb zur Auffassung gelangt, dass der staatliche Gesundheitsdienst NHS durch einen Umstieg auf eine regulierte Abgabe von Cannabis jedes Jahr Millionen einsparen könne. Dazu würde auch beitragen, dass das Cannabis seinem Vorschlag nach nicht in Form von Zigaretten abgegeben werden soll, sondern für lungenfreundliche Darreichungsmethoden - etwa als Nachfüllpackung zu Verdampfern, die den Ausstoß von Karzinogenen minimieren und bereits jetzt bei der medizinischen Behandlung zum Einsatz kommen.

Bei der britischen Regierung scheint Pertwees Appell allerdings nicht auf offene Ohren zu stoßen. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte der BBC, dass man nicht glaube, dass eine Entkriminalisierung von Cannabis die richtige Herangehensweise an das Problem sei. 2008 hatte die Labour-Innenministerin Jacqui Smith Cannabis sogar von Verbotsklasse C in Verbotsklasse B hochgestuft, wo sich unter anderem Amphetamine finden. Der ungenehmigte Besitz von Betäubungsmitteln aus dieser Klasse wird mit bis zu fünf Jahren, der Handel mit bis zu 14 Jahren Gefängnis bestraft.

Die Neueinstufung erfolgte gegen den ausdrücklichen Rat des Advisory Council on the Misuse of Drugs (ACMD). Dessen Vorsitzender David Nutt wurde entlassen, nachdem er kritisierte, dass die britische Betäubungsmittelpolitik wissenschaftlichen Erkenntnissen zuwiderläuft, worauf hin fünf Mitglieder des Beirats ihre Mitarbeit quittierten. Nutt, ein Neuropharmakologieprofessor am Londoner Imperial College, sagte dem Guardian, dass Pertwees Vorstoß etwas Vernunft in die Debatte bringen könne. Weil Cannabis erwiesenermaßen weniger schädlich sei als Alkohol, sei die Kriminalisierung von Konsumenten nicht nur "unlogisch", sondern auch "ungerecht".

Quelle: http://www.heise.de

Fünf Jahre Haft für Marc Emery


Hanfaktivist in Seattle verurteilt

Nachdem er sich bereits im Mai schuldig bekannt hatte, Samen in die USA versendet zu haben, wurde Marc Emery gemäß seines Deals mit den US-Behörden vergangenen Freitag zu den erwarteten fünf Jahren in einen US-Bundesgefängnis verurteilt. Richter Ricardo S. Martinez schlug vor, Emery seinen eigenen Wünschen entsprechend im Bundesgefängnis von Lompoc/ Kalifornien unterzubringen.

Helft Marc, seine Haftzeit in Kanada absitzen zu dürfen.

Quelle: http://www.hanfjournal.de

Donnerstag, 9. September 2010

Growbook goes Newgrowbook Hanfforum

Hallo Leute

seit Tagen und Wochen melden sich immer mehr Leute aus dem ehemaligen Growbook im Newgrowbook Hanfforum an einer der Gründe ist sicherlich der Inhaber des Growbook's Pocketbong der keine Sicherheit mehr gewähren kann in seinem Growbook und vor allem mit den Daten der User und Mitglieder nicht Seriös umgeht.

Dazu komt das Privatnachrichten kontrolliert werden und Mails angeschaut werden. Im gleichen Zug werden User mit Statistiken ausspioniert und dazu komt das die Sicherheit des Growbooks nicht mehr Gewährleistet ist das sind einige Gründe wieso viele Leute vom Growbook ins Newgrowbook.com wechslen.

Im Newgrowbook.com sind viele ehemalige Leute des Growbooks die über ein grosses Wissen verfügen wie Althippi54, Ganjaplanter, Letitgrow, Harrun, Mandala, Zed, JonathanHarz und viele viele mehr die unser Newgrowbook berreichern mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung.

Wir sehen keine Zukunft mehr im Growbook.de und darum haben wir uns entschlossen das Newgrowbook.com noch stärker und noch besser zu machen zusammen mit euch.

Dies ist also eine Nachricht an alle Growbook Mitglieder wir bieten euch im Newgrowbook.com ein neues zuhause das über mehr Wissen verfügt und vor allem werdet ihr mercken das hier die viel bessere Stimmung unter den Mitgliedern herrscht als im Growbook.

Wir distanzieren uns klar vom Growbook & Pocketbong und stehen voll hinter dem www.newgrowbook.com das neue Wege in der Hanfzucht beschreitet.

Nun denn Leute wi gesagt ihr seit alle Willkommen auf unserem Newgrowbook.com denn hier wird die Sicherheit noch Grossgeschrieben und die Mitglieder werden nicht ausspioniert.

Grüss

Das Newgrowbook.com