Die Hunde reagieren auf sehr geringe Anhaftungen von Drogen
Dresden (dapd-lsc). Drogenspürhunde sind in den fünf Gefängnissen in Sachsen in diesem Jahr bereits mehrfach fündig geworden. Wie der Sender "Hitradio RTL" am Sonntag in Dresden berichtete, wurden unter anderem Haschisch, Marihuana sowie Heroin und Amphetamine gefunden. Im sächsischen Justizvollzug werden derzeit fünf Drogenspürhunde eingesetzt.
In der JVA Torgau ist der Hund Vico im Einsatz, ein Deutscher Pinscher, in der JVA Zeithain der Belgische Schäferhund Bela. Seit Anfang des Jahres werden außerdem die Deutsche Schäferhündin Greta von Gleisdreieck in der JVA Leipzig und die Belgischen Schäferhunde Alpha von Seeadler in der JVA Chemnitz und Roy in der JVA Bautzen eingesetzt.
Die Hunde können den Angaben zufolge Betäubungsmittel wie Opiate, Cannabisprodukte, Amphetamine, Kokain und LSD anzeigen. Dabei finden sie auch Utensilien zum Drogenkonsum wie Pfeifen und andere Rauchutensilien. Die Hunde reagieren auf sehr geringe Anhaftungen von Drogen. Für die Neuanschaffung eines Diensthundes entstehen Kosten von rund 7.000 Euro. Für Futter und Tierarztbesuche fallen als laufende Kosten im Jahr rund 3.000 Euro pro Hund an.
Quelle: http://www.freiepresse.de
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