Immer mehr bauen sich ihren eigenen Outdoor-Hanf an.
Der Selbstanbau von Hanf im Kanton Bern nimmt zu.
«Wir stellen eine Tendenz fest, dass der Selbstanbau von Hanf zunimmt», sagt Stefan von Below, Sprecher der Berner Kantonspolizei. Seit Ende Juli seien rund zehn Outdoor-Pflanzungen aufgeflogen. «Meist handelt es sich um kleinere Plantagen von rund 30 Pflanzen. Oft werden diese entdeckt, weil Passanten oder Polizisten den Geruch wahrnehmen oder die Pflanzen erkennen», sagt von Below. Die meisten Anbauorte seien getarnt, etwa in Maisfeldern oder an Waldrändern. «Wir suchen aber nicht aus der Luft nach Hanffeldern, das wäre unverhältnismässig.»
Für Hanf-Experte Peter Brugger ist klar, warum der Outdoor-Selbstanbau zunimmt. «Die Leute wollen natürlichen Hanf und nicht dieses Industriezeug.» Sabina Geissbühler von der Vereinigung Eltern gegen Drogen will nun, dass der Nationalrat das Bundesamt für Gesundheit in die Pflicht nimmt: «Es muss endlich klarstellen, dass auch der Anbau von Hanf verboten ist. Die Bevölkerung ist einfach verunsichert.
Quelle: http://www.hanfkultur.com
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