Donnerstag, 12. August 2010
Eine schrecklich verkiffte Familie
Vater, Mutter und Sohn betrieben in Charlottenburg einen schwungvollen Drogenhandel, bis die Polizei kam.
Mit vier Kilo Marihuana fing es an, dann wuchs der Fund der Polizei immer weiter an.
Es sah erst nach einem Routineinsatz aus. Ein 29-Jähriger ist in Berlin beim Handel mit Drogen beobachtet und festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag weiter mitteilte, hat der Mann auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Neukölln einem 40 Jahre alten Kurier etwa vier Kilo Marihuana übergeben.
Die Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Charlottenburg führte die Fahnder zu weiteren knapp 11 Kilo Marihuana und zum 57 Jahre alten Vater und zur 56 Jahre alten Mutter. Die leben auch in der Wohnung und ihnen gehörte laut Polizeibericht ein Teil der Drogen.
Waffen und Goldbarren entdeckt
Die Polizisten stellten ferner rund 40.000 Euro Bargeld sowie mehrere hochwertige Armbanduhren sicher. Sie fanden auch diverse Schlag- und Stichwaffen, heißt es im Bericht der Staatsanwaltschaft. In Bankschließfächern des Trios warteten 165.000 Euro Bargeld und Goldbarren im Wert von etwa 33.000 Euro auf die Polizei. Nun wird ermittelt, ob diese Werte aus dem Erlöse des Rauschgifthandels stammen.
Die Familie sollte einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls wegen Handels mit Betäubungsmitteln vorgeführt werden.
Quelle: http://www.bz-berlin.de
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen